A
Angstgästin
Gast
Hallo, ich (w) bin Ende 20 und seit vielen Jahren nicht mehr beim Zahnarzt gewesen. Schockierend ich weiß, aber allein die Vorstellung dorthin zu gehen lässt mich eher an mein künftiges Lebensende denken, als daran dass ich es noch bewältigen könnte. Aber nun geht es wohl nicht mehr, ich habe seit ein paar Tagen wieder Höllenschmerzen die sich auch durch freiverkäufliche Schmerztabletten nicht mehr wegdrücken lassen und fühle mich krank. Deshalb schreibe ich jetzt hier. Im Laufe der Jahre hatte ich schon 3x versucht mich an ein einschlägiges Forum für Dentalphobiker zu wenden, bin aber jedes Mal wieder geflohen und abgetaucht, weil mir selbst das befassen mit dieser Thematik schon zuviel war und weil ich es nicht ertragen habe, dass im Gegensatz zu mir die Themenersteller alle es letztendlich irgendwie schaffen, einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren, hinzugehen und wieder und wieder hinzugehen, bis alles wieder gut ist.
Ich kann mir da nur eine Frage stellen, wie schaffen die das bloß??? Naja, sie haben etwas, das sie antreibt schätze ich, sie stehen mitten im Leben, sie haben ein Leben und sie haben dadurch vor allem einen Lebenswillen. Alles Dinge, die mir komplett fehlen. Und nicht etwa allein wegen meiner Zähne, nein, dummerweise habe ich noch ganz andere Leiden die mir diese Dinge unmöglich machen.
Ich schaffe es nicht einmal regelmäßig für mich einkaufen zu gehen, geschweige denn einen ersten Zahnarzttermin wahrnehmen, wie sollte ich es da 10, 20 mal hinschaffen bis die Behandlung vollendet ist?
Meine Zähne sind allesamt in einem schlechten Zustand. Das Zahnfleisch sowieso. Trotzdem würde mit Sicherheit versucht werden, soviele wie möglich von ihnen zu retten oder mit Kronen, Brücken, Implantaten (niemals!) zu arbeiten, was etliche Termine und langwierige, höllische Behandlungen mit sich ziehen würde. Ich will und kann das aber nicht. Eher würde ich eine Totalprothese in Kauf nehmen! Auch wenn ich weiß, dass das ebenfalls nicht toll ist. Aber das ist wohl nicht möglich, solange der Zahnarzt der Meinung ist, dass noch etwas zu retten ist, auch wenn es sonstwie kompliziert und langwierig wird! Oder?
Vollnarkosen sind physisch und psychisch (Kontrollverlust usw.) keine Option für mich. Jemand, der mit Lachgas behandelt, ist in meiner Nähe (Kleinstadt) nicht auffindbar, weiter weg kann ich nicht fahren. Einen Zahnarzt, der online von einigen Angstpatienten für ebensolche empfohlen wird, konnte ich immerhin finden. Doch ich packe es einfach nicht!
Ich kann mir da nur eine Frage stellen, wie schaffen die das bloß??? Naja, sie haben etwas, das sie antreibt schätze ich, sie stehen mitten im Leben, sie haben ein Leben und sie haben dadurch vor allem einen Lebenswillen. Alles Dinge, die mir komplett fehlen. Und nicht etwa allein wegen meiner Zähne, nein, dummerweise habe ich noch ganz andere Leiden die mir diese Dinge unmöglich machen.
Ich schaffe es nicht einmal regelmäßig für mich einkaufen zu gehen, geschweige denn einen ersten Zahnarzttermin wahrnehmen, wie sollte ich es da 10, 20 mal hinschaffen bis die Behandlung vollendet ist?
Meine Zähne sind allesamt in einem schlechten Zustand. Das Zahnfleisch sowieso. Trotzdem würde mit Sicherheit versucht werden, soviele wie möglich von ihnen zu retten oder mit Kronen, Brücken, Implantaten (niemals!) zu arbeiten, was etliche Termine und langwierige, höllische Behandlungen mit sich ziehen würde. Ich will und kann das aber nicht. Eher würde ich eine Totalprothese in Kauf nehmen! Auch wenn ich weiß, dass das ebenfalls nicht toll ist. Aber das ist wohl nicht möglich, solange der Zahnarzt der Meinung ist, dass noch etwas zu retten ist, auch wenn es sonstwie kompliziert und langwierig wird! Oder?
Vollnarkosen sind physisch und psychisch (Kontrollverlust usw.) keine Option für mich. Jemand, der mit Lachgas behandelt, ist in meiner Nähe (Kleinstadt) nicht auffindbar, weiter weg kann ich nicht fahren. Einen Zahnarzt, der online von einigen Angstpatienten für ebensolche empfohlen wird, konnte ich immerhin finden. Doch ich packe es einfach nicht!