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Gast
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Hallo.
Habe hier eine Frage bezüglich unseres/meines Sohnes, derzeit 19 Jahre alt, da ich momentan keinen Plan habe, wie man weiter vorgehen kann um zu helfen.
Hier mal eine kurze Schilderung.
Scheidung, da war mein Sohn 14 Jahre alt.
Zuerst hat er bei seiner Mutter mit seinem Bruder im gemeinsamen Haus gelebt. Dann ist seine Mutter zum Lebensgefährten gezogen und ich bin zu den Kindern ins Haus.
Dann ist sein Bruder ausgezogen aufgrund Studium.
Ich bin dann zusammen mit ihm zu meiner Lebensgefährtin und ihrem Sohn gezogen. Hatte dies ihm dies vorab mitgeteilt und er war damit einverstanden und das er mitgeht.
Dort hat er sich eigenlich nicht in die Gemeinschaft richtig integriert. War zwar beim Essen Abendessen dabei, ist dann aber gleich wieder auf sein Zimmer.
Morgens zur Schule ist er gemeinsam mit dem Sohn meiner Parternerin gefahren, ist aber immer alleine zum Bus gelaufen und nicht zusammen, obwohl sie den gleichen Bus hatten.
Nach 3 Monaten ist er dann bei uns ausgezogen und zu seiner Mutter gezogen.
Sozial zurückgezogen, nur zuhause und Kommunikation über PC, Handy. Schottet sich eher ab und fügt sich nicht so in die Gemeinschaft.
Auch als Kind war er schon immer eher distanziert. Kommt nicht aus sich raus. Kann seine Gefühle eher nicht so zeigen.
Lächelt oft , wohl aber mehr um zu überspielen.
Kann nach eigenen Angaben schon seit längerer Zeit nicht mehr weinen.
Hat kein Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen.
Hatte auch schon über den Sinn des Lebens nachgedacht.
Art Selbstzweifel, da er gerne wie sein Bruder wäre.
Kann einen beim Reden nicht richtig anschauen.
In sich verschlossen, redet nicht richtig mit jemanden über seine Probleme bzw. dreht sich eher um und geht weg, wenn man mit ihm darüber reden will. Redet dann eigentlich nur, wenn ihm danach ist und dann ist der dabei wie aufgedreht und geht ständig umher.
Keinen richtigen Biorhytmus, Schlafrhythums. Oft über Nacht wach und schläft am Tage.
Isst nicht richtig.
Trennungskind/Scheidungskind und hatte sich nach der Trennung in Internetspiele geflüchtet.
War auch schon mal nach der Trennung in Hypnosetherpaie, die er dann abgebrochen hat, da er der Meinung war, er braucht dies nicht mehr.
Diese Therapie hatte er begonnen, da er damals die Realschule kurz vor Ende abgebrochen hatte.
Fahrschule angefangen und auch abgebrochen.
War auch als Kind schon so, dass er nie gerne zu anderen Kindern gegangen ist und wenn er auf einen Geburtstag eingeladen war, war dies schon ein großes Problem. Ebenso wenn er zum Fussball ging.
Er war am liebsten in seiner gewohnten Umgebung.
Erste Probleme mit der Schule in der 9. Klasse, dass er nicht in die Schule gehen wollte. Dann hat über Jahre hinweg doch seine mittlere Reife absolviert.
Jetzt ist er schon seit 3 Jahren auf dem anschliesenden Gymnasium, wo er das erste Jahr gerade so gemacht hat, aber im 2 Jahr wieder nicht in die Schule ging und er zurückgestellt wurde. Dieses Schuljahr hat er im letzten Sommer wieder angefangen und auch bis zu den Winterferien komplett durchgezogen. Jedoch nach den Ferien wieder der Bruch und seit dem geht er wieder nicht mehr.
Er war auch schon beim Diakonischen Werk zu Gesprächen, hat auch etwas geholfen, jedoch geht er da nicht mehr hin.
Die Hausärztin meinte, sie vermute bei ihm eine Art Authisumus und hatte ihm im letzten Jahr Mirtazapin verschrieben, welche er genommen hatte und daraufhin auch wieder die Schule angefangen hatte.
Diese nimmt er nach seiner Mutter jetzt auch wieder, sagt er jedenfalls seiner Mutter, jedoch in die Schule geht er nicht.
Eine Therapie will er nicht machen, meint er braucht Sie nicht. Hatte ja im letzten Sommer gesagt, wo er dann wieder in die Schule ging, er könne sich ja auch selbst in den Hintern treten.
Man kommt nicht an ihn ran und er lässt auch so gut wie nicht mit sich reden.
Irgendwelche Tipps, was man hier noch machen kann um zu helfen?
Danke. Sorry für den langen Text.
Habe hier eine Frage bezüglich unseres/meines Sohnes, derzeit 19 Jahre alt, da ich momentan keinen Plan habe, wie man weiter vorgehen kann um zu helfen.
Hier mal eine kurze Schilderung.
Scheidung, da war mein Sohn 14 Jahre alt.
Zuerst hat er bei seiner Mutter mit seinem Bruder im gemeinsamen Haus gelebt. Dann ist seine Mutter zum Lebensgefährten gezogen und ich bin zu den Kindern ins Haus.
Dann ist sein Bruder ausgezogen aufgrund Studium.
Ich bin dann zusammen mit ihm zu meiner Lebensgefährtin und ihrem Sohn gezogen. Hatte dies ihm dies vorab mitgeteilt und er war damit einverstanden und das er mitgeht.
Dort hat er sich eigenlich nicht in die Gemeinschaft richtig integriert. War zwar beim Essen Abendessen dabei, ist dann aber gleich wieder auf sein Zimmer.
Morgens zur Schule ist er gemeinsam mit dem Sohn meiner Parternerin gefahren, ist aber immer alleine zum Bus gelaufen und nicht zusammen, obwohl sie den gleichen Bus hatten.
Nach 3 Monaten ist er dann bei uns ausgezogen und zu seiner Mutter gezogen.
Sozial zurückgezogen, nur zuhause und Kommunikation über PC, Handy. Schottet sich eher ab und fügt sich nicht so in die Gemeinschaft.
Auch als Kind war er schon immer eher distanziert. Kommt nicht aus sich raus. Kann seine Gefühle eher nicht so zeigen.
Lächelt oft , wohl aber mehr um zu überspielen.
Kann nach eigenen Angaben schon seit längerer Zeit nicht mehr weinen.
Hat kein Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen.
Hatte auch schon über den Sinn des Lebens nachgedacht.
Art Selbstzweifel, da er gerne wie sein Bruder wäre.
Kann einen beim Reden nicht richtig anschauen.
In sich verschlossen, redet nicht richtig mit jemanden über seine Probleme bzw. dreht sich eher um und geht weg, wenn man mit ihm darüber reden will. Redet dann eigentlich nur, wenn ihm danach ist und dann ist der dabei wie aufgedreht und geht ständig umher.
Keinen richtigen Biorhytmus, Schlafrhythums. Oft über Nacht wach und schläft am Tage.
Isst nicht richtig.
Trennungskind/Scheidungskind und hatte sich nach der Trennung in Internetspiele geflüchtet.
War auch schon mal nach der Trennung in Hypnosetherpaie, die er dann abgebrochen hat, da er der Meinung war, er braucht dies nicht mehr.
Diese Therapie hatte er begonnen, da er damals die Realschule kurz vor Ende abgebrochen hatte.
Fahrschule angefangen und auch abgebrochen.
War auch als Kind schon so, dass er nie gerne zu anderen Kindern gegangen ist und wenn er auf einen Geburtstag eingeladen war, war dies schon ein großes Problem. Ebenso wenn er zum Fussball ging.
Er war am liebsten in seiner gewohnten Umgebung.
Erste Probleme mit der Schule in der 9. Klasse, dass er nicht in die Schule gehen wollte. Dann hat über Jahre hinweg doch seine mittlere Reife absolviert.
Jetzt ist er schon seit 3 Jahren auf dem anschliesenden Gymnasium, wo er das erste Jahr gerade so gemacht hat, aber im 2 Jahr wieder nicht in die Schule ging und er zurückgestellt wurde. Dieses Schuljahr hat er im letzten Sommer wieder angefangen und auch bis zu den Winterferien komplett durchgezogen. Jedoch nach den Ferien wieder der Bruch und seit dem geht er wieder nicht mehr.
Er war auch schon beim Diakonischen Werk zu Gesprächen, hat auch etwas geholfen, jedoch geht er da nicht mehr hin.
Die Hausärztin meinte, sie vermute bei ihm eine Art Authisumus und hatte ihm im letzten Jahr Mirtazapin verschrieben, welche er genommen hatte und daraufhin auch wieder die Schule angefangen hatte.
Diese nimmt er nach seiner Mutter jetzt auch wieder, sagt er jedenfalls seiner Mutter, jedoch in die Schule geht er nicht.
Eine Therapie will er nicht machen, meint er braucht Sie nicht. Hatte ja im letzten Sommer gesagt, wo er dann wieder in die Schule ging, er könne sich ja auch selbst in den Hintern treten.
Man kommt nicht an ihn ran und er lässt auch so gut wie nicht mit sich reden.
Irgendwelche Tipps, was man hier noch machen kann um zu helfen?
Danke. Sorry für den langen Text.