U
User_248
Gast
Hallo,
bin etwas verzweifelt und hoffe, dass Ihr mir konstruktiv mit Rat zu Seite stehen könntet:
ich bin nun 21, habe einen Realschulabschluss und anschließend auf dem beruflichen Gymnasium (Wirtschaftsgymnasium) die Allgemeine Hochschulreife erlangt.
Ich begann ein Jura-Studium, welche ich allerdings nun aufgab, weil es mir icht gefiel, ich andere Vorstellungen und Hoffnungen hatte, mir die Perspektive abhandenkam.
Ich habe nun einige Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich (Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann) geschrieben, viele Absagen, lediglich 2 Vorstellungsgesprächen.
Das erste, bei einem Unternehmen für Lohnbuchhaltung, verlieft enttäuschend, die Personaldame ware nett, der Abteilungsleiter mache aber mehr oder weniger unmissverständlich, selbstverständlich auf subtile Weise klar, dass er mir zu weiteren Bewerbungen rate. Die Absage erfolgte Anfang des Monats.
Das zweite Vorstellungsgespräch, heute Morgen stattfindend, verlief ebenso wenig nach Plan, obwohl die Herren sehr nett waren, die Stimmung eigentlich eher positiv gelöst und nicht angespannt.
Zwar wurde ich zum Probearbeiten eingeladen, Hoffnungen kann ich mir dennoch nicht machen, da die beiderseitigen Vorstellungen nicht passen, einige meiner Antworten auf wenig Gegenliebe stießen.
Das Tätigkeitsfeld hat wenig mit dem eines Kaufmannes für Büromanagement zu tun, teilweise auch körperliche Arbeit, Kundenberatung statt Büroarbeit am PC.
Bei 5 Mitbewerbern rechne ich mir, auch weil ich erwähnte, gegebenfalls nach der Ausbildung einen erneuten Versuch an der UNI mit BWL nehmen zu wollen, während die Verantwortlichen den Auszubildenden langfristig halten wollen.
Bei einer derart branchenspezifischen Arbeit, kaumf Aufstiegsmöglichkeiten, wenig bis keine Ausbildung in Büroabläufen, eigentlich Jobbezeichnung hier fehl am Platze, sehe ich dann wenig Perspektive.
Ich habe zunächst zugesagt, zum Probearbeiten am Montag, überlege aber nun fieberhaft, das Ganze, ehrlicherweise ohne Alternative abzusagen, zumal ich zur Überbrückung am Monat ursprünglich einen Job in der Produktion antreten würde, da ich a) glaube, dass es verschwendete Zeit wäre, wenig Chancen auf Zusage und b) kaum glaube, dass es Spaß machen würde.
Andererseits muss und will man den Lebensunterhalt bestreiten und würde, im Zweifel, jeden Job annehmen, um der Arbeitslosigkeit zu entrinnen!
Ist das in diesem Fall überhaupt vertretbar, wenn ich das Probearbeiten absage?!
Wie geschrieben, würde auch mit den ersten Arbeitstagen im Überbrückungsjob kollidieren!
Nun zu allgemeinen Situation:
Ich bin jemand, der sich schon immer im Büro sah, körperliche Arbeit war noch nie das meinge, zudem bin ich handwerklich-technisch nicht sonderlich begabt, Grobmotoriker, weswegen ich mir auch nicht vorstellen kann, einen derartigen Beruf dauerhaft auszuüben. Zur Überbrückung, in Ermangelung von Alternative und Perspektive, mit zeitlicher Begrenzung, aber schon, ja.
Außer Frage steht aber, dass man darauf verzichten wollte, da ich, durch die Ferienarbeit sagen kann, dass es nicht zu mir passt, ich es mir eigentlich, bei Alternativen, ncht über Jahre hinweg vorstellen kann (und will), weil ich körperlich an Grenzen stoße, handwerklich ohnehin, und mir kein derartiges Leben vorstellen will, von Freizeitgestaltung kann während dieser Arbeitseinsätze im Drei-Schicht-Betrieb, nach meinem Gusto, keine Rede.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe panische Angst - über kurz oder lang- als arbeitslos zu werden, als Hartz IV-Empfänger zu enden.
Jeden Abend lese ich Stunden lang in Foren von den Leidensgeschichten, deren Ausgangssituation vergleichbar, teilweise auch besser, war und finde dann im Bette stundenlang keinen Schlaf.
Ehrlich gesagt, kann ich mir auch nicht erklären, weshalb sich die Suche derart schwierig gesaltet, bin überzeugt, dass ich, so man mir die Chance gäbe, einen sehr guten Job machte, charakterlich als auch jobtechnisch eine Bereicherung darstellen würde.
Leider ist dies alles reiner Konjunktiv>!
Oft denke ich auch an Suizidi, wissend und überzeugt, dass es zum Eigenen und kollektiven (ungleich Gesellschaft) Besten wäre, kann es aber, aufgrund zu großer Hemmungen und tatsächlicher Angst nicht umsetzen. Vielleicht kommt dieser Punkt eines Tages, ich warte darauf.
Oft denke ich auch an Suizid, wissend und überzeugt, dass es zum Eigenen und kollektiven (ungleich Gesellschaft) Besten wäre, kann es aber, aufgrund zu großer Hemmungen und tatsächlicher Angst nicht umsetzen. Vielleicht kommt dieser Punkt eines Tages, ich warte darauf.
Ich hoffe, ihr könnt mir konstruktiv weiterhelfen und verzichtet auf destruktive, pietätlose Kommentare.
Vielen Dank im Voraus!
bin etwas verzweifelt und hoffe, dass Ihr mir konstruktiv mit Rat zu Seite stehen könntet:
ich bin nun 21, habe einen Realschulabschluss und anschließend auf dem beruflichen Gymnasium (Wirtschaftsgymnasium) die Allgemeine Hochschulreife erlangt.
Ich begann ein Jura-Studium, welche ich allerdings nun aufgab, weil es mir icht gefiel, ich andere Vorstellungen und Hoffnungen hatte, mir die Perspektive abhandenkam.
Ich habe nun einige Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich (Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann) geschrieben, viele Absagen, lediglich 2 Vorstellungsgesprächen.
Das erste, bei einem Unternehmen für Lohnbuchhaltung, verlieft enttäuschend, die Personaldame ware nett, der Abteilungsleiter mache aber mehr oder weniger unmissverständlich, selbstverständlich auf subtile Weise klar, dass er mir zu weiteren Bewerbungen rate. Die Absage erfolgte Anfang des Monats.
Das zweite Vorstellungsgespräch, heute Morgen stattfindend, verlief ebenso wenig nach Plan, obwohl die Herren sehr nett waren, die Stimmung eigentlich eher positiv gelöst und nicht angespannt.
Zwar wurde ich zum Probearbeiten eingeladen, Hoffnungen kann ich mir dennoch nicht machen, da die beiderseitigen Vorstellungen nicht passen, einige meiner Antworten auf wenig Gegenliebe stießen.
Das Tätigkeitsfeld hat wenig mit dem eines Kaufmannes für Büromanagement zu tun, teilweise auch körperliche Arbeit, Kundenberatung statt Büroarbeit am PC.
Bei 5 Mitbewerbern rechne ich mir, auch weil ich erwähnte, gegebenfalls nach der Ausbildung einen erneuten Versuch an der UNI mit BWL nehmen zu wollen, während die Verantwortlichen den Auszubildenden langfristig halten wollen.
Bei einer derart branchenspezifischen Arbeit, kaumf Aufstiegsmöglichkeiten, wenig bis keine Ausbildung in Büroabläufen, eigentlich Jobbezeichnung hier fehl am Platze, sehe ich dann wenig Perspektive.
Ich habe zunächst zugesagt, zum Probearbeiten am Montag, überlege aber nun fieberhaft, das Ganze, ehrlicherweise ohne Alternative abzusagen, zumal ich zur Überbrückung am Monat ursprünglich einen Job in der Produktion antreten würde, da ich a) glaube, dass es verschwendete Zeit wäre, wenig Chancen auf Zusage und b) kaum glaube, dass es Spaß machen würde.
Andererseits muss und will man den Lebensunterhalt bestreiten und würde, im Zweifel, jeden Job annehmen, um der Arbeitslosigkeit zu entrinnen!
Ist das in diesem Fall überhaupt vertretbar, wenn ich das Probearbeiten absage?!
Wie geschrieben, würde auch mit den ersten Arbeitstagen im Überbrückungsjob kollidieren!
Nun zu allgemeinen Situation:
Ich bin jemand, der sich schon immer im Büro sah, körperliche Arbeit war noch nie das meinge, zudem bin ich handwerklich-technisch nicht sonderlich begabt, Grobmotoriker, weswegen ich mir auch nicht vorstellen kann, einen derartigen Beruf dauerhaft auszuüben. Zur Überbrückung, in Ermangelung von Alternative und Perspektive, mit zeitlicher Begrenzung, aber schon, ja.
Außer Frage steht aber, dass man darauf verzichten wollte, da ich, durch die Ferienarbeit sagen kann, dass es nicht zu mir passt, ich es mir eigentlich, bei Alternativen, ncht über Jahre hinweg vorstellen kann (und will), weil ich körperlich an Grenzen stoße, handwerklich ohnehin, und mir kein derartiges Leben vorstellen will, von Freizeitgestaltung kann während dieser Arbeitseinsätze im Drei-Schicht-Betrieb, nach meinem Gusto, keine Rede.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe panische Angst - über kurz oder lang- als arbeitslos zu werden, als Hartz IV-Empfänger zu enden.
Jeden Abend lese ich Stunden lang in Foren von den Leidensgeschichten, deren Ausgangssituation vergleichbar, teilweise auch besser, war und finde dann im Bette stundenlang keinen Schlaf.
Ehrlich gesagt, kann ich mir auch nicht erklären, weshalb sich die Suche derart schwierig gesaltet, bin überzeugt, dass ich, so man mir die Chance gäbe, einen sehr guten Job machte, charakterlich als auch jobtechnisch eine Bereicherung darstellen würde.
Leider ist dies alles reiner Konjunktiv>!
Oft denke ich auch an Suizidi, wissend und überzeugt, dass es zum Eigenen und kollektiven (ungleich Gesellschaft) Besten wäre, kann es aber, aufgrund zu großer Hemmungen und tatsächlicher Angst nicht umsetzen. Vielleicht kommt dieser Punkt eines Tages, ich warte darauf.
Oft denke ich auch an Suizid, wissend und überzeugt, dass es zum Eigenen und kollektiven (ungleich Gesellschaft) Besten wäre, kann es aber, aufgrund zu großer Hemmungen und tatsächlicher Angst nicht umsetzen. Vielleicht kommt dieser Punkt eines Tages, ich warte darauf.
Ich hoffe, ihr könnt mir konstruktiv weiterhelfen und verzichtet auf destruktive, pietätlose Kommentare.
Vielen Dank im Voraus!