SternSucher
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Ich fang dann einfach mal an!
Ich bin 19 Jahre alt und weiß einfach nicht weiter. Stecke grade mitten in einer Depression, ausgelöst durch... wahrscheinlich durch alles, mein Gesamtes Umfeld.
In der Schule war ich viel verbalem Mobbing ausgesetzt und zuhause wollte sich mein hyperaktiver großer Bruder immer mit mir prügeln, am Ende lag stets ich auf dem Boden. Das Problem war, dass wir uns lange ein Zimmer geteilt haben, so konnte ich nicht vor ihm fliehen.
Seit ich mein eigenes Zimmer habe und er ausgezogen ist, versteh ich mich super mit ihm, auch wenn er manchmal nervt.
Wenn er nicht über mich hergefallen ist habe ich die Gelegenheit genutzt und Zuflucht am Computer gesucht.
Ich habe schon immer gerne gezockt, Konsolen und Computer. Anfangs war es ein netter Zeitvertreib, aber durch Schule und Pubertät wurde es immer mehr zu einem Zufluchtsort, eine Welt in der ich alles Schaffen kann. Eine Welt in der jeder blöde Spruch schnell zu einem Feuerball oder einem Schwert im Bauch führen konnte, eine Fähigkeit, die ich mir zuweilen auch für die Realität gewünscht hätte (oder immer noch wünsche).
Letztes Jahr wurde ein sehr guter Freund von mir von drei Faschisten angegriffen und überlebte nur sehr knapp die acht Messerstiche im Rücken. Jedes Mal wenn ich daran denke, bekomme ich gute Lust mit einem Schwert loszuziehen und diese ********** ihr versteht schon!
Ende November habe ich mein BuFDi gekündigt weil ich mit meinem Chef nicht klarkam.
Und Seitdem sitze ich Tagein – Tagaus auf meinem Sofa vor meinem Computer, streife durch virtuelle Welten und kriege meinen A**** einfach nicht hoch, weil ich auf nichts Lust habe.
Meine Eltern wollen mir helfen, aber die haben auch eigene Probleme, schließlich haben sie ein eigenes Geschäft, außerdem habe ich noch 2 jüngere pubertierende Geschwister, die dauernd Hilfe brauchen und da will ich mich nicht zwischen drängen.
Wenn sie etwas tun, dann hilft das oft zumindest für den Moment. Mit meiner Mutter kann ich super reden, aber sie wirkt im Moment oft genervt (von mir glaub ich).
Mit meinem Vater kann ich jedoch nur reden, wenn meine Mutter dabei ist, da er schnell laut wird und das oft gar nicht merkt.
Deshalb komme ich immer seltener aus meinem Zimmer, was wiederum meine Eltern auf die Palme bringt, nach dem Motto: „Wir wollen dir ja helfen, aber das können wir nicht, wenn du immer in deinem Zimmer hockst!“
Ich möchte bald anfangen zu LARPen (live action role playing) und hoffe dass mir das gefällt, dann habe ich einen Grund das Haus zu verlassen.
Im Prinzip hätte ich nichts dagegen wieder Arbeiten zu gehen, wenn ich nur wüsste was. Wenn ich mich mit der Frage beschäftige, deprimiert es mich meist, dass ich einfach nichts finde, das mir annähernd gefällt.
Ich hatte noch nie eine Beziehung, jedes Mädchen, mit der ich mir eine Beziehung vorstellen könnte ist entweder vergeben, oder ich habe einfach zu viel Angst.
Obwohl ich glaube, dass wahre Liebe, so, wie ich sie mir vorstelle, in der Lage wäre mich aus meinem Elendsschlund zu befreien.
Ich habe nicht wenig Freunde, ich bin seit einer Weile nur nicht besonders scharf darauf, sie zu sehen, da sie dauernd gute Laune haben.
Ich habe nie das Verlangen Gespürt mich zu ritzen oder Drogen zu nehmen und Alkohol genieße ich derzeit nur in maßen.
Ich hab während der Schulzeit und in letzter Zeit hin- und- wider darüber nachgedacht, es einfach zu beenden, habe das allerdings schnell verworfen, weil ich das meiner Familie nicht antun kann.
Der Gedanke, wie meine Familie um mich trauert ist einfach unerträglich...
Ich war auch bei einem Psychotherapeuten, der will mir Antidepressiva verschreiben, als Hilfe, dass ich wieder auf die Beine komme, ich bin da allerdings nicht wirklich zuversichtlich.
Mein Lebensmotto ist „Auf rauen Pfaden zu den Sternen“,
aber was soll ich tun, wenn ich das Gefühl habe, dass es immer nur bergab geht und ich mich von den Sternen eher entferne?
Wenn ihr bis hierher diese langen, sinnlos auseinander gepflückten Fragmente meines Lebens gelesen habt, bin ich euch schon unglaublich dankbar, es tut gut beachtet zu werden.
Es tut mir leid, wenn der Text etwas sehr durcheinander und diffus wirkt, ich habe es so aufgeschrieben, wie mein Hirn mir die Dinge nachgeworfen hat.
Ich wäre froh, wenn ihr mir irgendwas positives dalassen könntet, ein paar aufmunternde Worte, vlt. ein Ratschlag.
Ich bin 19 Jahre alt und weiß einfach nicht weiter. Stecke grade mitten in einer Depression, ausgelöst durch... wahrscheinlich durch alles, mein Gesamtes Umfeld.
In der Schule war ich viel verbalem Mobbing ausgesetzt und zuhause wollte sich mein hyperaktiver großer Bruder immer mit mir prügeln, am Ende lag stets ich auf dem Boden. Das Problem war, dass wir uns lange ein Zimmer geteilt haben, so konnte ich nicht vor ihm fliehen.
Seit ich mein eigenes Zimmer habe und er ausgezogen ist, versteh ich mich super mit ihm, auch wenn er manchmal nervt.
Wenn er nicht über mich hergefallen ist habe ich die Gelegenheit genutzt und Zuflucht am Computer gesucht.
Ich habe schon immer gerne gezockt, Konsolen und Computer. Anfangs war es ein netter Zeitvertreib, aber durch Schule und Pubertät wurde es immer mehr zu einem Zufluchtsort, eine Welt in der ich alles Schaffen kann. Eine Welt in der jeder blöde Spruch schnell zu einem Feuerball oder einem Schwert im Bauch führen konnte, eine Fähigkeit, die ich mir zuweilen auch für die Realität gewünscht hätte (oder immer noch wünsche).
Letztes Jahr wurde ein sehr guter Freund von mir von drei Faschisten angegriffen und überlebte nur sehr knapp die acht Messerstiche im Rücken. Jedes Mal wenn ich daran denke, bekomme ich gute Lust mit einem Schwert loszuziehen und diese ********** ihr versteht schon!
Ende November habe ich mein BuFDi gekündigt weil ich mit meinem Chef nicht klarkam.
Und Seitdem sitze ich Tagein – Tagaus auf meinem Sofa vor meinem Computer, streife durch virtuelle Welten und kriege meinen A**** einfach nicht hoch, weil ich auf nichts Lust habe.
Meine Eltern wollen mir helfen, aber die haben auch eigene Probleme, schließlich haben sie ein eigenes Geschäft, außerdem habe ich noch 2 jüngere pubertierende Geschwister, die dauernd Hilfe brauchen und da will ich mich nicht zwischen drängen.
Wenn sie etwas tun, dann hilft das oft zumindest für den Moment. Mit meiner Mutter kann ich super reden, aber sie wirkt im Moment oft genervt (von mir glaub ich).
Mit meinem Vater kann ich jedoch nur reden, wenn meine Mutter dabei ist, da er schnell laut wird und das oft gar nicht merkt.
Deshalb komme ich immer seltener aus meinem Zimmer, was wiederum meine Eltern auf die Palme bringt, nach dem Motto: „Wir wollen dir ja helfen, aber das können wir nicht, wenn du immer in deinem Zimmer hockst!“
Ich möchte bald anfangen zu LARPen (live action role playing) und hoffe dass mir das gefällt, dann habe ich einen Grund das Haus zu verlassen.
Im Prinzip hätte ich nichts dagegen wieder Arbeiten zu gehen, wenn ich nur wüsste was. Wenn ich mich mit der Frage beschäftige, deprimiert es mich meist, dass ich einfach nichts finde, das mir annähernd gefällt.
Ich hatte noch nie eine Beziehung, jedes Mädchen, mit der ich mir eine Beziehung vorstellen könnte ist entweder vergeben, oder ich habe einfach zu viel Angst.
Obwohl ich glaube, dass wahre Liebe, so, wie ich sie mir vorstelle, in der Lage wäre mich aus meinem Elendsschlund zu befreien.
Ich habe nicht wenig Freunde, ich bin seit einer Weile nur nicht besonders scharf darauf, sie zu sehen, da sie dauernd gute Laune haben.
Ich habe nie das Verlangen Gespürt mich zu ritzen oder Drogen zu nehmen und Alkohol genieße ich derzeit nur in maßen.
Ich hab während der Schulzeit und in letzter Zeit hin- und- wider darüber nachgedacht, es einfach zu beenden, habe das allerdings schnell verworfen, weil ich das meiner Familie nicht antun kann.
Der Gedanke, wie meine Familie um mich trauert ist einfach unerträglich...
Ich war auch bei einem Psychotherapeuten, der will mir Antidepressiva verschreiben, als Hilfe, dass ich wieder auf die Beine komme, ich bin da allerdings nicht wirklich zuversichtlich.
Mein Lebensmotto ist „Auf rauen Pfaden zu den Sternen“,
aber was soll ich tun, wenn ich das Gefühl habe, dass es immer nur bergab geht und ich mich von den Sternen eher entferne?
Wenn ihr bis hierher diese langen, sinnlos auseinander gepflückten Fragmente meines Lebens gelesen habt, bin ich euch schon unglaublich dankbar, es tut gut beachtet zu werden.
Es tut mir leid, wenn der Text etwas sehr durcheinander und diffus wirkt, ich habe es so aufgeschrieben, wie mein Hirn mir die Dinge nachgeworfen hat.
Ich wäre froh, wenn ihr mir irgendwas positives dalassen könntet, ein paar aufmunternde Worte, vlt. ein Ratschlag.