N
Neverland
Gast
Was wäre denn, wenn das Leben, unsere Leben einfach nur unsere Leben sind..
Und wenn wir selbst es wären, die unseren Leben, mit unseren ganz speziellen Fähigkeiten einen ganz bestimmten Sinn geben können...
Was wäre denn, wenn es gar keinen "ultimativen einzigen für alle geltenden "Sinn des Lebens" gäbe?
Sondern viele, viele Dinge es sind, die Sinn machen? Und jeder von uns hätte zu jeder Zeit die Möglichkeit, dem Leben und dem eigenen Leben und dem Leben anderer, eine ganz wunderbare Sinnhaftigkeit zu verleihen...
Was wäre denn, wenn wir den Sinn unseres Lebens und den Sinn des Lebens überhaupt nicht erkennen können, weil wir immer da danach suchten, wo kein Sinn zu finden ist. Weil wir auch immer etwas "zu Großes, zu Mystisches, zu Undefinierbares" als Sinn suchen. Weil wir durch unsere zahlreichen Verletzungen und Enttäuschungen den Glauben und den Blick dafür eingebüßt haben, dass es einen Sinn geben könnte....
Was wäre denn, wenn es schon mal Sinn machen würde uns mit den diversen Dingen zu befassen, die bspw. in dem tollen Faden: "Worauf es im Leben ankommt"...als Beispiele, Ideen, Inspiration zusammen getragen worden sind und uns darin üben, Aspekte die wir daraus entnehmen bei uns selbst, für uns selbst und andere um zu setzen.
Was wäre denn, wenn der "Sinn des Lebens" der "Sinn unseres Lebens und der im Leben anderer" viel "einfacher" ist, als wir zunächst denken?
Zitat aus "Die kleine Seele spricht mit G*tt":
Ich denke, es sind gar nicht unbedingt die großen, mystischen, undefinierbaren, unsichtbaren Luftschlösser, die ein nie zu findender, ominöser Lebenssinn dar stellt...
Viel mehr denke ich, das wir sehr viele Dinge, Charaktereigenschaften, und viel mehr lernen können...ich will nicht noch mal alles tolle und hilfreiche aufschreiben, was bspw. im erwähnten Faden schon mal zusammen getragen worden ist, ich sehe aber, das dort eine ungeheure Menge an Ideen und Potential zusammen getragen worden ist bisher. Die Frage ist nun, was davon könnte ich für mich persönlich als Einzelne heraus nehmen und versuchen als MEIN Potential zu entwickeln und zu entfalten?
Ich denke auch, das wir bereits gewisse "Gaben", Talente und Fähigkeiten haben, die wir intensiv und bewusst anfangen können zu leben und damit, mit den kleinsten und zunächst unscheinbarsten oder als viel zu normal und selbstverständlich hingenommenen Fähigkeiten...viel mehr bewegen und Sinn geben und Sinn bekommen können, als wir meist glauben!
Ein ganz kleines Beispiel:
Nehmen wir ein Mal ein "Lächeln"...
Ein Lächeln als eine "Eigenschaft, ein Teilaspekt als Sinn des Lebens????"
Ja...warum nicht...
Es gibt da diesen Mann. Er begegnet meiner Tochter und mir jeden Morgen, wenn ich mein Kind zur Schule bringe.
Meine Tochter nannte ihn irgendwann bereits: "Den mürrischen Mann"...weil er (wir wissen ja nicht warum) immer ein ziemlich mürrisches Gesicht machte...
Wir beschlossen eines Tages, das wir ihm ab sofort jeden Tag, wenn sich unsere Wege kreuzen, ein herzliches Lächeln schenken wollen. Tatsächlich dauerte die "Lächel-Prozedur" ein halbes Jahr, als plötzlich der Tag kam, an dem er doch wirklich zurück lächelte! Mittlerweile, schmunzelt er sogar oder nickt uns nett zu...
Wer weiß...vielleicht schaffen wir es ja sogar noch mal zu einem "Guten Morgen" oder einer netten Unterhaltung?
-
Es machte auch schon einen deutlichen Sinn, einem Bettler am Straßenrand freundlich zu begegnen und ihn/ oder auch sie nicht wie "Dreck" an zu sehen, keines Blickes zu würdigen ect.
-
Es machte sogar noch mehr Sinn, dem selben Bettler da wo mein Kind zur Nachhilfe geht, immer etwas zu zu stecken und sich mit ihm mal zu unterhalten und fest zu stellen, was für ein netter Mensch er ist. Und sich zu freuen, das bald auch andere stehen blieben und mit in die Unterhaltung ein stiegen. Und sich mit ihm darüber zu freuen, das er eines Tages dort saß und einen anderen Haarschnitt hatte...ja er war tatsächlich vom "erbettelten" beim Friseur gewesen...
-
Freundlichkeit, Herzlichkeit, und alle möglichen schönen Eigenschaften zu geben....
Sind im ersten Moment vielleicht nur "Dazugehörigkeiten" zum Leben...oder wären schön, wenn man sie bekäme...
Aber wir haben auch jederzeit die Möglichkeiten, aus diesen "Kleinigkeiten" "Großigkeiten" zu machen...
Ja wir können aus vielen solchen "kleinen Großigkeiten" sogar einen Lebens-Sinn kreieren, der in seiner Gabe für andere auch unsere Herzen erwärmt, Freude macht, zu einem Sinn für andere und mich wird, weil es Sinn macht... und sogar mit der Zeit und der Hingabe daran mehr und mehr bewegt. Nicht nur in uns selbst, sondern auch in anderen...Stück für Stück können wir so die Welt um uns herum ein ganz klein wenig "besser machen"...und aus dem Wenigen, wird vielleicht sogar viel...vielleicht sogar mehr...inspiriert evtl. sogar andere...
Was wäre also, wenn wir überhaupt keinen Sinn im Leben suchen müssen...?
Sondern es an uns ist, dem Leben, unserem Leben und dem Leben anderer, einen Sinn zu geben!
Und das mit den allereinfachsten Dingen, Gaben, Talenten, Fähigkeiten die tatsächlich jedem von uns inne wohnen...
Das Hohelied der Liebe
1. Korinther 13,1-13
Und wenn wir selbst es wären, die unseren Leben, mit unseren ganz speziellen Fähigkeiten einen ganz bestimmten Sinn geben können...
Was wäre denn, wenn es gar keinen "ultimativen einzigen für alle geltenden "Sinn des Lebens" gäbe?
Sondern viele, viele Dinge es sind, die Sinn machen? Und jeder von uns hätte zu jeder Zeit die Möglichkeit, dem Leben und dem eigenen Leben und dem Leben anderer, eine ganz wunderbare Sinnhaftigkeit zu verleihen...
Was wäre denn, wenn wir den Sinn unseres Lebens und den Sinn des Lebens überhaupt nicht erkennen können, weil wir immer da danach suchten, wo kein Sinn zu finden ist. Weil wir auch immer etwas "zu Großes, zu Mystisches, zu Undefinierbares" als Sinn suchen. Weil wir durch unsere zahlreichen Verletzungen und Enttäuschungen den Glauben und den Blick dafür eingebüßt haben, dass es einen Sinn geben könnte....
Was wäre denn, wenn es schon mal Sinn machen würde uns mit den diversen Dingen zu befassen, die bspw. in dem tollen Faden: "Worauf es im Leben ankommt"...als Beispiele, Ideen, Inspiration zusammen getragen worden sind und uns darin üben, Aspekte die wir daraus entnehmen bei uns selbst, für uns selbst und andere um zu setzen.
Was wäre denn, wenn der "Sinn des Lebens" der "Sinn unseres Lebens und der im Leben anderer" viel "einfacher" ist, als wir zunächst denken?
Zitat aus "Die kleine Seele spricht mit G*tt":
Es ist etwas Besonderes, freundlich, lieb- und verständnisvoll zu sein. Es ist was Besonderes schöpferisch und kreativ zu sein. Es ist etwas Besonderes, sanft, geduldig und hingebungsvoll zu sein.
Fallen dir noch andere Dinge ein, mit denen man etwas Besonders sein kann?“
Es ist etwas Besonderes, hilfreich zu sein. Es ist was Besonderes, sanft zu sein. Es ist etwas Besonderes, rücksichtsvoll zu sein, und es ist etwas Besonderes zu sein, miteinander zu teilen!“
-„Ja“ stimmte Gott zu, „ und all das kannst du jederzeit auf einmal sein - oder auch nur ein Teil davon. Dies ist die wahre Bedeutung davon, Licht zu sein.“
„Ich weiß, was ich sein will!“ rief die kleine Seele ganz aufgeregt. Ich möchte der Teil des Besonderen sein, den man Vergebung nennt. Ist zu vergeben nicht etwas Besonderes?“
Ich denke, es sind gar nicht unbedingt die großen, mystischen, undefinierbaren, unsichtbaren Luftschlösser, die ein nie zu findender, ominöser Lebenssinn dar stellt...
Viel mehr denke ich, das wir sehr viele Dinge, Charaktereigenschaften, und viel mehr lernen können...ich will nicht noch mal alles tolle und hilfreiche aufschreiben, was bspw. im erwähnten Faden schon mal zusammen getragen worden ist, ich sehe aber, das dort eine ungeheure Menge an Ideen und Potential zusammen getragen worden ist bisher. Die Frage ist nun, was davon könnte ich für mich persönlich als Einzelne heraus nehmen und versuchen als MEIN Potential zu entwickeln und zu entfalten?
Ich denke auch, das wir bereits gewisse "Gaben", Talente und Fähigkeiten haben, die wir intensiv und bewusst anfangen können zu leben und damit, mit den kleinsten und zunächst unscheinbarsten oder als viel zu normal und selbstverständlich hingenommenen Fähigkeiten...viel mehr bewegen und Sinn geben und Sinn bekommen können, als wir meist glauben!
Ein ganz kleines Beispiel:
Nehmen wir ein Mal ein "Lächeln"...
Ein Lächeln als eine "Eigenschaft, ein Teilaspekt als Sinn des Lebens????"
Ja...warum nicht...
Es gibt da diesen Mann. Er begegnet meiner Tochter und mir jeden Morgen, wenn ich mein Kind zur Schule bringe.
Meine Tochter nannte ihn irgendwann bereits: "Den mürrischen Mann"...weil er (wir wissen ja nicht warum) immer ein ziemlich mürrisches Gesicht machte...
Wir beschlossen eines Tages, das wir ihm ab sofort jeden Tag, wenn sich unsere Wege kreuzen, ein herzliches Lächeln schenken wollen. Tatsächlich dauerte die "Lächel-Prozedur" ein halbes Jahr, als plötzlich der Tag kam, an dem er doch wirklich zurück lächelte! Mittlerweile, schmunzelt er sogar oder nickt uns nett zu...
Wer weiß...vielleicht schaffen wir es ja sogar noch mal zu einem "Guten Morgen" oder einer netten Unterhaltung?
-
Es machte auch schon einen deutlichen Sinn, einem Bettler am Straßenrand freundlich zu begegnen und ihn/ oder auch sie nicht wie "Dreck" an zu sehen, keines Blickes zu würdigen ect.
-
Es machte sogar noch mehr Sinn, dem selben Bettler da wo mein Kind zur Nachhilfe geht, immer etwas zu zu stecken und sich mit ihm mal zu unterhalten und fest zu stellen, was für ein netter Mensch er ist. Und sich zu freuen, das bald auch andere stehen blieben und mit in die Unterhaltung ein stiegen. Und sich mit ihm darüber zu freuen, das er eines Tages dort saß und einen anderen Haarschnitt hatte...ja er war tatsächlich vom "erbettelten" beim Friseur gewesen...
-
Freundlichkeit, Herzlichkeit, und alle möglichen schönen Eigenschaften zu geben....
Sind im ersten Moment vielleicht nur "Dazugehörigkeiten" zum Leben...oder wären schön, wenn man sie bekäme...
Aber wir haben auch jederzeit die Möglichkeiten, aus diesen "Kleinigkeiten" "Großigkeiten" zu machen...
Ja wir können aus vielen solchen "kleinen Großigkeiten" sogar einen Lebens-Sinn kreieren, der in seiner Gabe für andere auch unsere Herzen erwärmt, Freude macht, zu einem Sinn für andere und mich wird, weil es Sinn macht... und sogar mit der Zeit und der Hingabe daran mehr und mehr bewegt. Nicht nur in uns selbst, sondern auch in anderen...Stück für Stück können wir so die Welt um uns herum ein ganz klein wenig "besser machen"...und aus dem Wenigen, wird vielleicht sogar viel...vielleicht sogar mehr...inspiriert evtl. sogar andere...
Was wäre also, wenn wir überhaupt keinen Sinn im Leben suchen müssen...?
Sondern es an uns ist, dem Leben, unserem Leben und dem Leben anderer, einen Sinn zu geben!
Und das mit den allereinfachsten Dingen, Gaben, Talenten, Fähigkeiten die tatsächlich jedem von uns inne wohnen...
Das Hohelied der Liebe
1. Korinther 13,1-13
- Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete
und hätte die Liebe nicht,
so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis
und hätte allen Glauben,
so dass ich Berge versetzen könnte,
und hätte die Liebe nicht,
so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe
und ließe meinen Leib verbrennen,
und hätte die Liebe nicht,
so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf,
wo doch das prophetische Reden aufhören wird
und das Zungenreden aufhören wird
und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene,
so wird das Stückwerk aufhören.
Als ich ein Kind war,
da redete ich wie ein Kind
und dachte wie ein Kind
und war klug wie ein Kind;
als ich aber ein Mann wurde,
tat ich ab, was kindlich war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise;
dann aber werde ich erkennen,
wie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
....