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Chris1616
Gast
Hallo zusammen. Ich bin 35 Jahre alt und befinde mich wohl jetzt schon in einer totalen Lebenskrise. Und ich komme da momentan nicht mehr raus. Ich hinterfrage alles, habe Angst vor der Zukunft, eine Art Sozialphobie und irrsinnige Vergleichsgedanken mit anderen.
Das alles macht mich permament unzufrieden, ich schaue oft in die Vergangenheit, komme in eine "hätte und wenn" Stimmung.
Beispiele die das alles unheimlich triggern, da ich selbst gerne so wäre, aber einfach nicht sein kann.
* Menschen die selbstbewusst und beliebt sind, überall ins Gespräch kommen und sofort Anschluss finden
* Menschen die ihren Weg (beruflich und privat) gefunden haben, bei denen alles "läuft"
* Menschen die stetig aufbauen (meine Frau, meine Kinder, mein Haus, mein Auto...)
* Menschen die sich mit irgendwas verwirklichen bzw. immer wieder irgendwelche Erfolge vorweisen
Manchmal habe ich das Gefühl damit überfordert zu sein. Ich wusste nie genau welcher Beruf mir so richtig liegt, erfuhr in der Ausbildung schon heftiges Mobbing, hatte immer schon Angst vor Leistungsdruck und auch schon immer das Gefühl nicht zu genügen. Trigger Nr.1 ist Facebook wo sich jeder präsentiert wo er war, was er alles macht, wie erfolgreich er ist usw..
Dies führt dazu dass ich mein eigenes Leben eigentlich als wertlos empfinde, weil ich immer meine alle anderen machen mehr daraus.
Letztlich wirkt sich das so aus:
* Vermeidung von sozialen Anlässen wie Geburtstage etc, aus Angst zu hören wie toll es bei den anderen läuft
* Totales Abblocken von beruflichen Themen da ich nicht studiert habe, fühle mich total einfach
* Kein richtiges Einlassen auf einen Partner
* Angst der Vaterrolle nicht gewachsen zu sein
* Ständiges Schweifen in Erinnerungen und der Vergangenheit
* Immer Rat von anderen holen, unfähig eigene Entscheidungen zu treffen (sie könnten falsch sein)
* Rückzug und Isolation um Triggerpunkte zu vermeiden
* Häufiges Hinterfragen was ein zufriedenes Leben ausmacht (das was die Werbung vorlebt? Geld? Status? Sein?)
Man könnte auch sagen: ich habe überhaupt keinen Plan, weiß weder wohin ich will noch was das richtige für mich wäre. In meiner Firma läuft es schlecht, eigentlich sollte ich mich mal bewerben bevor es zu spät ist, aber der Gedanke an den Arbeitsmarkt lässt mich nur verzweifeln. Ich würde eh nichts bekommen, eh nicht genügen und die Züge sind sowieso abgefahren. Wer kein Ingenieur oder Bachel ist, hat ja heute ohnehin verloren.
Ich wäre gerne jemand anderes, ich komme mit meinem Leben nicht mehr klar.
Was kann / soll ich tun? Dieser innere Druck den ich mir dabei mache wird unerträglich, da ich andererseits Dinge von mir erwarte und mich selbst niedermache.
Das alles macht mich permament unzufrieden, ich schaue oft in die Vergangenheit, komme in eine "hätte und wenn" Stimmung.
Beispiele die das alles unheimlich triggern, da ich selbst gerne so wäre, aber einfach nicht sein kann.
* Menschen die selbstbewusst und beliebt sind, überall ins Gespräch kommen und sofort Anschluss finden
* Menschen die ihren Weg (beruflich und privat) gefunden haben, bei denen alles "läuft"
* Menschen die stetig aufbauen (meine Frau, meine Kinder, mein Haus, mein Auto...)
* Menschen die sich mit irgendwas verwirklichen bzw. immer wieder irgendwelche Erfolge vorweisen
Manchmal habe ich das Gefühl damit überfordert zu sein. Ich wusste nie genau welcher Beruf mir so richtig liegt, erfuhr in der Ausbildung schon heftiges Mobbing, hatte immer schon Angst vor Leistungsdruck und auch schon immer das Gefühl nicht zu genügen. Trigger Nr.1 ist Facebook wo sich jeder präsentiert wo er war, was er alles macht, wie erfolgreich er ist usw..
Dies führt dazu dass ich mein eigenes Leben eigentlich als wertlos empfinde, weil ich immer meine alle anderen machen mehr daraus.
Letztlich wirkt sich das so aus:
* Vermeidung von sozialen Anlässen wie Geburtstage etc, aus Angst zu hören wie toll es bei den anderen läuft
* Totales Abblocken von beruflichen Themen da ich nicht studiert habe, fühle mich total einfach
* Kein richtiges Einlassen auf einen Partner
* Angst der Vaterrolle nicht gewachsen zu sein
* Ständiges Schweifen in Erinnerungen und der Vergangenheit
* Immer Rat von anderen holen, unfähig eigene Entscheidungen zu treffen (sie könnten falsch sein)
* Rückzug und Isolation um Triggerpunkte zu vermeiden
* Häufiges Hinterfragen was ein zufriedenes Leben ausmacht (das was die Werbung vorlebt? Geld? Status? Sein?)
Man könnte auch sagen: ich habe überhaupt keinen Plan, weiß weder wohin ich will noch was das richtige für mich wäre. In meiner Firma läuft es schlecht, eigentlich sollte ich mich mal bewerben bevor es zu spät ist, aber der Gedanke an den Arbeitsmarkt lässt mich nur verzweifeln. Ich würde eh nichts bekommen, eh nicht genügen und die Züge sind sowieso abgefahren. Wer kein Ingenieur oder Bachel ist, hat ja heute ohnehin verloren.
Ich wäre gerne jemand anderes, ich komme mit meinem Leben nicht mehr klar.
Was kann / soll ich tun? Dieser innere Druck den ich mir dabei mache wird unerträglich, da ich andererseits Dinge von mir erwarte und mich selbst niedermache.