Hoffnung2016
Neues Mitglied
Hallo und danke für dieses Forum!
Der folgende Text klingt depressiv und das ist er auch. Leider, denn ich würde 2016 gerne etwas daran verändern.
Ich versuche mich kurz zu fassen. Ich war schon immer Einzelgänger und habe nur selten darunter gelitten. Ich hatte immer 1-3 gute Freunde, für mich völlig ausreichend. Partnerschaft, Beruf, Familie, alles kein Problem. Jetzt mag man denken: Das ist schon viel viel mehr als viele Menschen überhaupt haben. Und das stimmt.
Schaut man aber genauer hin, entpuppt sich vieles als Schein. Der Freund, den man für den besten gehalten hat, meldet sich ausschließlich (und mittlerweile sehr auffällig) nur noch wenn er etwas braucht. Sonst ist man Luft. Der nächste ist gerne immer am Start, aber wehe es wird unbequem. "Dir geht es schon den zweiten Tag in Folge nicht gut? Ja, ich habe auch nicht viel Zeit... tschüsss".
Es ist wie so oft im Leben. Wenn man Freunde braucht dann sieht man das man oftmals keine hat. Familie lasse ich hier bewusst raus, denn Familie sollten die Freunde nicht gänzlich ersetzen.
Es ist also so, dass ich mir meine Freunde sehr sehr gut aussuche, ich bin wählerisch und ich lege wert auf den Umgang. Sprich mir ist das Sozialverhalten sehr wichtig. Dazu kommt meine soziale Phobie, denn ich traue fast niemandem. Also kommt es auch nicht zu Kontakten die potenziell passen könnten, weil ich erst mal vom negativen ausgehe oder die Angst siegt, enttäuscht zu werden.
Gerade ist wieder dieser Moment, wo mich vermeintliche Freunde ganz schön hängen lassen. Da ist ein Computerspiel wichtiger als mir zuzuhören oder ähnliches (reales Beispiel gerade). Oder lassen sie mich gar nicht hängen, sondern ich laste einfach auf zu wenig Schultern?
Jetzt zum optimistischen: Ich denke, dass ich weniger "abhängig" von den wenigen Freunden wäre und es mir allgemein sehr gut tun würde, wenn ich mal ein paar mehr Kontakte zu netten Menschen knüpfen würde. Das ist also mein Vorsatz für 2016. Und da brauche ich Euch: Was ratet ihr mir?
Ich bin echt lustig drauf (wirklich), für jeden Mist zu haben und auch für verrückte Sachen offen. Ich lehne jedoch Drogen, Alkohol und nicht soziales Verhalten ab. Durch meine Abneigung zum Alkohol gehe ich gerade nicht an die Plätze wo man schnell Menschen kennen lernt, was es schwerer macht. Da muss es doch noch mehr Leute geben???
Danke das ich mir das von der Seele schreiben durfte, ich fühle mich gerade einfach so alleine. Wünsche allen einen guten Rutsch!
Der folgende Text klingt depressiv und das ist er auch. Leider, denn ich würde 2016 gerne etwas daran verändern.
Ich versuche mich kurz zu fassen. Ich war schon immer Einzelgänger und habe nur selten darunter gelitten. Ich hatte immer 1-3 gute Freunde, für mich völlig ausreichend. Partnerschaft, Beruf, Familie, alles kein Problem. Jetzt mag man denken: Das ist schon viel viel mehr als viele Menschen überhaupt haben. Und das stimmt.
Schaut man aber genauer hin, entpuppt sich vieles als Schein. Der Freund, den man für den besten gehalten hat, meldet sich ausschließlich (und mittlerweile sehr auffällig) nur noch wenn er etwas braucht. Sonst ist man Luft. Der nächste ist gerne immer am Start, aber wehe es wird unbequem. "Dir geht es schon den zweiten Tag in Folge nicht gut? Ja, ich habe auch nicht viel Zeit... tschüsss".
Es ist wie so oft im Leben. Wenn man Freunde braucht dann sieht man das man oftmals keine hat. Familie lasse ich hier bewusst raus, denn Familie sollten die Freunde nicht gänzlich ersetzen.
Es ist also so, dass ich mir meine Freunde sehr sehr gut aussuche, ich bin wählerisch und ich lege wert auf den Umgang. Sprich mir ist das Sozialverhalten sehr wichtig. Dazu kommt meine soziale Phobie, denn ich traue fast niemandem. Also kommt es auch nicht zu Kontakten die potenziell passen könnten, weil ich erst mal vom negativen ausgehe oder die Angst siegt, enttäuscht zu werden.
Gerade ist wieder dieser Moment, wo mich vermeintliche Freunde ganz schön hängen lassen. Da ist ein Computerspiel wichtiger als mir zuzuhören oder ähnliches (reales Beispiel gerade). Oder lassen sie mich gar nicht hängen, sondern ich laste einfach auf zu wenig Schultern?
Jetzt zum optimistischen: Ich denke, dass ich weniger "abhängig" von den wenigen Freunden wäre und es mir allgemein sehr gut tun würde, wenn ich mal ein paar mehr Kontakte zu netten Menschen knüpfen würde. Das ist also mein Vorsatz für 2016. Und da brauche ich Euch: Was ratet ihr mir?
Ich bin echt lustig drauf (wirklich), für jeden Mist zu haben und auch für verrückte Sachen offen. Ich lehne jedoch Drogen, Alkohol und nicht soziales Verhalten ab. Durch meine Abneigung zum Alkohol gehe ich gerade nicht an die Plätze wo man schnell Menschen kennen lernt, was es schwerer macht. Da muss es doch noch mehr Leute geben???
Danke das ich mir das von der Seele schreiben durfte, ich fühle mich gerade einfach so alleine. Wünsche allen einen guten Rutsch!