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Wofür braucht man Freunde?

G

Gast Freund

Gast
Ich frage mich wozu man Freunde braucht? Es wird mir stark von der Gesellschaft vermittelt, dass Freundschaft mit das wichtigste im Leben ist, doch warum?

Früher in der Schulzeit war ich beliebt und andauernd wollten Leute was mit mir machen. Mich nervte es aber immer und habe mich zurückgezogen und heute nur sehr lose Kontakte. Freundschaften sind es nicht.

Mich nervt es einfach nur, wenn sich ständig wer bei mir meldet. Es geht es ja doch nur darum, dass die Person sich ausheulen möchte, oder damit prahlen möchte wie toll sie doch angeblich sei. Auf sinnloses Geschwafel habe ich keine Lust.

Deswegen Frage ich mich, wofür man denn Freunde braucht? Warum habt ihr Freunde? Was geben sie euch, was ihr euch selbst nicht geben könnt?
 
C

Chainless

Gast
Um im Leben immer einmal mehr wieder aufzustehen, als hinzufallen.

Ich habe grade nur zu deutlich gemerkt wozu ich Freunde habe und wieso ich auch immer für diese da sein werde.

Als ich ganz spontan einen Heimflug aus China hatte und mich jemand sehr kurzfristig vom Flughafen abholen musste, waren sie da. Ohne Zögern. Als ich zu zerbrechen drohte, hielten meine Freunde mich zusammen.

Ohne Freunde kann ich mir ein Leben absolut nicht vorstellen.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Freunde helfen sich gerne. Und da ich nicht in allen Bereichen kompetent bin, ist das für mich und für viele andere eine schöne Sache.

Wenn Du mit Freunden nichts anfangen kannst, halte ich das für ein wahrscheinlich bedenkliches Fehlverhalten (oft bedingt durch entsprechende negative Erfahrungen), an dem man eventuell etwas ändern sollte.
 
O

O'Neill

Gast
Ich habe keine Freunde, mir ist es auch völlig egal. Wenn ich z.B. zusammen breche ist es mir egal.
Mich braucht auch keiner.
 
G

Gast

Gast
Wahre Freude sind dafür da , um zu helfen , mit denen du eben Spaß hast aber du dich auch in den Schlechten Zeiten auf sie verlassen kannst. Ich präge mir dies oft durch einen Spruch in mein inneres , ~A friend in need is a friend indeed~ also ein wahrer freund ist ein freund in der not. Ich jedenfalls , kann mir mein leben ohne meine wahren freunde nicht mehr vorstellen .
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Ja ich weiß. Aber ich habe da so gar keine Begabung für die richtigen Menschen. Bei Männern dasselbe.
Naja. Ich habe begriffen das ich eine andere Aufgabe habe, als Freunde zu finden.
Eher die Konzentration auf Selbstfindung und Bewußtsein erarbeiten:)
Man begegnet Menschen, begleitet einander auf dem gemeinsamen Weg, und dann gehen die Wege wieder auseinander.
Es ist so logisch und klar, aber Anfangs als ich noch nicht daran gewöhnt war hat es geschmerzt.
Es bedauere keinen Tag.
 
P

primavera7

Gast
Freunde, die den Namen verdienen, habe ich auch keine mehr. Wohl eine ganz nette Brieffreundschaft, aber zu weit weg wohnend, um sich regelmäßig sehen und praktisch unterstützen zu können. Alle paar Wochen Kontakt zu einer früheren, älteren Nachbarin. Ansonsten (an den Wochenenden) meinen Partner.

Die Freundschaften aus der Schul- und Studienzeit sind alle eingeschlafen. Zwei Schulfreundschaften kochen so auf Sparflamme, dass man sie bestenfalls noch als Bekanntschaften bezeichnen kann.

Ich bin von sog. Freunden auch eher ausgenutzt worden. Wenn's darauf ankommt, denken die meisten nur an sich. Auch Kontakte zu anderen Menschen werden nach meinem Empfinden heute überwiegend aus Berechnung und bestenfalls oberflächlicher Sympathie geknüpft und aufrechterhalten. Auf Leute, denen ich nicht erfolgreich, interessant und attraktiv genug bin, verzichte ich aber gern. Tausendmal besser, als sich zu erniedrigen und anderen nachzulaufen, nur damit sie sich gönnerhaft dazu herablassen, sich einmal im Jahr mit einem abzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Je mehr richtige Entscheidungen ich in Bezug auf mich und auf andere Menschen treffe, um so weicher wird das Herz und wird liebesfähiger. Je öfter ich falsche Entscheidungen in Bezug auf mich und auf andere Menschen treffe, um so starrer wird mein Herz und damit nimmt die Fähigkeit, Liebe zu empfangen und zu geben, ab.

Die Qualität der Beziehung zu anderen Menschen spiegelt auch den Zustand meines Herzens wider. Ab einer individuell festgelegten Qualitätsstufe nennt man eine Beziehung auch Freundschaft.
 

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