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Gast
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Also, eigentlich habe ich nicht so richtig eine Frage, irgendwie habe ich gerade nur den Drang, über meine Gefühle zu sprechen ...
Ich bin hoffnungslos in jemanden verliebt, mit dem es nie funktionieren kann und wird. Doch zurück zu den Anfängen:
Vor einem Jahr habe ich an der Uni ein Seminar belegt, in dem mir der Dozent auf Anhieb gefallen hat. Er sieht zwar gut aus, war aber an sich eigentlich nicht mein Typ gewesen. Viel mehr hat mich seine Art selbstbewusst da vorne zu stehen und witzig-klug zu reden gefallen. Er ist nicht wesentlich älter als ich. Außerdem mochte ich wie er, trotz seiner Coolness, nett und aufmerksam er immer war. Ich glaube, ich hatte mich ziemlich schnell in ihn verknallt. Aber ich hatte angenommen, es wäre nur eine Phase, die bald vorbei gehen würde.
In diesem Semester hatte ich dann allesmögliche versucht, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich habe mich sehr oft den Stoff vor- und nachbereitet, mich sehr häufig gemeldet und versucht darüber einen guten Eindruck bei ihm zu hinterlassen, der auch zu funktionieren schien. Es war offensichtlich, dass er mich ziemlich gut mochte ... allerdings so, wie ein Dozent eine ambitionierte Studentin nun mal so mag. Das war mir nicht genug, ich habe mir alles mögliche einfallen lassen, um in seine Sprechstunde zu gehen, universitäre Veranstaltungen, wo er anwesend war zu besuchen, ihm eine EMail zu schreiben usw. Aber es ging immer nur um die Uni, nie irgendwie was privates gefragt.
Er hat mir gesagt, dass er sich sehr darüber freut, dass das, was er vermittelt, so gut fruchtet und ich mich dafür begeistern kann.
Irgendwann war das Semester vorbei. Ich wollte nicht, dass das alles vorbei geht, ihn zu sehen, war mein absolutes wöchentliches Highlight und es verursachte mir so schönes Gefühle, die ich so nicht kannte. Bei jedem Lächeln oder Wortwechsel mit ihm lag ich abends überglücklich im Bett und konnte nicht einschlafen. Also wollte ich nicht darauf verzichten und habe noch ein Semester bei ihm besucht, was ebenso funktioniert hat.
Irgendwann habe ich an einem Projekt gearbeitet und ihn um Hilfe gebeten, weil das, was er lehrt, mit dem Projekt irgendwie was zu tun hatte. Er hat sich sehr darüber gefreut, dass er mir helfen konnte.
Es war immer so schön ihn so irgendwie für mich alleine zu haben, da er ja sonst so unnahbar schien...
Als das vorbei war, habe ich ihn gefragt, ob er denn nicht Lust hätte, mit mir und zwei Freundinnen, die ihn auch gut leiden konnten, was trinken zu gehen, damit ich mich bei ihm bedanken konnte. Ich hatte große Zweifel und schon fast mit einer Ablehnung gerechnet ... aber er hatte tatsächlich zugesagt. Und nun ... das ist schon ein paar Monate her, mittlerweile treffen wir uns ab und zu und trinken zusammen was. Aber nie alleine. Immer mit den beiden anderen Mädels. Man könnte schon sagen, wir wären irgendwie befreundet.
Jetzt kommen die ganzen Hacken:
Ich verliebe mich mehr und mehr in ihn. Kann denn eine Freundschaft so funktionieren, wenn ich, jedes mal, wenn er mit mir spricht, ihn faszniniert angucke und mir denke "Oh Gott, ich kann nicht fassen, wie atemberaubend dieser Mann ist. Wie wundervoll er lacht. Wie er mich anguckt, während er spricht" ?? Und ich dann die ganze Zeit an nichts anderes denken kann als an ihn?? Das geht schon seit einem Jahr so!
Der nächste Haken: Alle aus unserer kleinen Clique, die ich irgendwie mit ihm gegründet habe, sind vergeben. Also die beiden Mädels und ja, auch er. Er hat zwar seine Freundin noch nie so direkt erwähnt, aber ich habe trotzdem herausgefunden, dass er seit ein paar Jahren eine hat. Also kann zwischen uns einfach nie was werden, davon abgesehen, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass er mich auf die Art sehen könnte wie ich ihn.Hinzukommt, dass er jetzt für zwei Monate im Ausland ist und ich schon wahnsinnig vermisse.
ich weiß, gesünder wäre es ein Cut zu machen und ihn nicht mehr zu sehen. Aber ich kann das nicht. Er motiviert mich, er inspiriert mich, er macht mich einfach nur mit seinem Lachen glücklich. Das möchte ich alles nicht missen. Vor allem nicht, nach dem ich nun soweit gekommen bin und mit ihm befreundet bin. Ich kann ich ehrlich gesagt immer noch nicht fassen.Jetzt muss ich keine Stoff-Fragen mehr vorheucheln. Ich war vorher auch nur eine Studentin von vielen ... das kommt mir irgendwie wie ein Wunder vor. Ich bin sonst nicht so der frontale Typ, ganz im Gegenteil. Wie ich das hingekriegt habe, ist mir immer noch schleierhaft... und gleichzeitig ist es sehr schmerzhaft. Ich will ihn so sehr. Ich habe das Gefühl, ich werde nie wieder auf solch einen Menschen treffen. Ich bin so neidisch auf seine Freundin, die ihn die ganze Zeit hat. Andererseits würde ich ihn nicht wünschen, dass er sich von ihr trennt und unglücklich wird oder gar an die falsche Frauen gerät, weil, so wie ich es mitbekommen habe, scheint sie wirklich ein sehr liebes Mädel zu sein.
Ich bin trotzdem so wahnsinnig verliebt in ihn, ich weiß nicht, was ich machen soll...
Ich bin hoffnungslos in jemanden verliebt, mit dem es nie funktionieren kann und wird. Doch zurück zu den Anfängen:
Vor einem Jahr habe ich an der Uni ein Seminar belegt, in dem mir der Dozent auf Anhieb gefallen hat. Er sieht zwar gut aus, war aber an sich eigentlich nicht mein Typ gewesen. Viel mehr hat mich seine Art selbstbewusst da vorne zu stehen und witzig-klug zu reden gefallen. Er ist nicht wesentlich älter als ich. Außerdem mochte ich wie er, trotz seiner Coolness, nett und aufmerksam er immer war. Ich glaube, ich hatte mich ziemlich schnell in ihn verknallt. Aber ich hatte angenommen, es wäre nur eine Phase, die bald vorbei gehen würde.
In diesem Semester hatte ich dann allesmögliche versucht, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich habe mich sehr oft den Stoff vor- und nachbereitet, mich sehr häufig gemeldet und versucht darüber einen guten Eindruck bei ihm zu hinterlassen, der auch zu funktionieren schien. Es war offensichtlich, dass er mich ziemlich gut mochte ... allerdings so, wie ein Dozent eine ambitionierte Studentin nun mal so mag. Das war mir nicht genug, ich habe mir alles mögliche einfallen lassen, um in seine Sprechstunde zu gehen, universitäre Veranstaltungen, wo er anwesend war zu besuchen, ihm eine EMail zu schreiben usw. Aber es ging immer nur um die Uni, nie irgendwie was privates gefragt.
Er hat mir gesagt, dass er sich sehr darüber freut, dass das, was er vermittelt, so gut fruchtet und ich mich dafür begeistern kann.
Irgendwann war das Semester vorbei. Ich wollte nicht, dass das alles vorbei geht, ihn zu sehen, war mein absolutes wöchentliches Highlight und es verursachte mir so schönes Gefühle, die ich so nicht kannte. Bei jedem Lächeln oder Wortwechsel mit ihm lag ich abends überglücklich im Bett und konnte nicht einschlafen. Also wollte ich nicht darauf verzichten und habe noch ein Semester bei ihm besucht, was ebenso funktioniert hat.
Irgendwann habe ich an einem Projekt gearbeitet und ihn um Hilfe gebeten, weil das, was er lehrt, mit dem Projekt irgendwie was zu tun hatte. Er hat sich sehr darüber gefreut, dass er mir helfen konnte.
Es war immer so schön ihn so irgendwie für mich alleine zu haben, da er ja sonst so unnahbar schien...
Als das vorbei war, habe ich ihn gefragt, ob er denn nicht Lust hätte, mit mir und zwei Freundinnen, die ihn auch gut leiden konnten, was trinken zu gehen, damit ich mich bei ihm bedanken konnte. Ich hatte große Zweifel und schon fast mit einer Ablehnung gerechnet ... aber er hatte tatsächlich zugesagt. Und nun ... das ist schon ein paar Monate her, mittlerweile treffen wir uns ab und zu und trinken zusammen was. Aber nie alleine. Immer mit den beiden anderen Mädels. Man könnte schon sagen, wir wären irgendwie befreundet.
Jetzt kommen die ganzen Hacken:
Ich verliebe mich mehr und mehr in ihn. Kann denn eine Freundschaft so funktionieren, wenn ich, jedes mal, wenn er mit mir spricht, ihn faszniniert angucke und mir denke "Oh Gott, ich kann nicht fassen, wie atemberaubend dieser Mann ist. Wie wundervoll er lacht. Wie er mich anguckt, während er spricht" ?? Und ich dann die ganze Zeit an nichts anderes denken kann als an ihn?? Das geht schon seit einem Jahr so!
Der nächste Haken: Alle aus unserer kleinen Clique, die ich irgendwie mit ihm gegründet habe, sind vergeben. Also die beiden Mädels und ja, auch er. Er hat zwar seine Freundin noch nie so direkt erwähnt, aber ich habe trotzdem herausgefunden, dass er seit ein paar Jahren eine hat. Also kann zwischen uns einfach nie was werden, davon abgesehen, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass er mich auf die Art sehen könnte wie ich ihn.Hinzukommt, dass er jetzt für zwei Monate im Ausland ist und ich schon wahnsinnig vermisse.
ich weiß, gesünder wäre es ein Cut zu machen und ihn nicht mehr zu sehen. Aber ich kann das nicht. Er motiviert mich, er inspiriert mich, er macht mich einfach nur mit seinem Lachen glücklich. Das möchte ich alles nicht missen. Vor allem nicht, nach dem ich nun soweit gekommen bin und mit ihm befreundet bin. Ich kann ich ehrlich gesagt immer noch nicht fassen.Jetzt muss ich keine Stoff-Fragen mehr vorheucheln. Ich war vorher auch nur eine Studentin von vielen ... das kommt mir irgendwie wie ein Wunder vor. Ich bin sonst nicht so der frontale Typ, ganz im Gegenteil. Wie ich das hingekriegt habe, ist mir immer noch schleierhaft... und gleichzeitig ist es sehr schmerzhaft. Ich will ihn so sehr. Ich habe das Gefühl, ich werde nie wieder auf solch einen Menschen treffen. Ich bin so neidisch auf seine Freundin, die ihn die ganze Zeit hat. Andererseits würde ich ihn nicht wünschen, dass er sich von ihr trennt und unglücklich wird oder gar an die falsche Frauen gerät, weil, so wie ich es mitbekommen habe, scheint sie wirklich ein sehr liebes Mädel zu sein.
Ich bin trotzdem so wahnsinnig verliebt in ihn, ich weiß nicht, was ich machen soll...