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Unbehagliches Gefühl und anhaltende Zweifel an mir

Ich habe zurzeit ein großes Problem mit meiner eigenen Person und vertiefe mich immer wieder in Gedanken, was ich falsch gemacht habe in der Vergangenheit. Bzgl. einer Frau die ich sehr geliebt habe. Ich habe mein bisheriges Leben immer danach gelebt anderen gefallen zu wollen, habe mich selbst oft zum Clown gemacht und werde von jeder person gemocht. Ich umgebe mich gerne mit Menschen die ich zum Lachen bringen kann. Allerdings bleibt mein eigenes Leben total auf der Strecke ich habe mich selbst kaputt gewirtschaftet, wenn ich Alkohol trinke kann ich nicht aufhören zu trinken, weil ich mich immer noch nicht wohl fühle, einfach mal abschalten zu können, außerdem hatte ich eine Cannabispsychose nachdem sich alles verändert hat. Ich habe ein ständiges Wirr Warr von Gedanken die mich umkreisen, wie ich mich zu verhalten habe. Früher war es anders ich habe mich mit der Situation wohl gefühlt. Ich wurde immer sehr wert geschätzt von anderen und war sehr beliebt insbesondere auch bei den Frauen. Ich war rund um glücklich mit meiner Situation kannte Dinge wie Stress oder ein Gefühl von einem unausgefülltem Leben garnicht. Ich war nie ein Mensch der es nötig hatte sich über materielle Dinge oder dem Trend der Zeit zu definieren. Mir war alles ziemlich gleichgültig. Ich war immer rundum zufrieden. Mit Gefühlen wie Trauer oder Liebe habe ich mich nicht befasst, ich habe Situationen einfach akzeptiert und konnte weiter machen. Lediglich für sie habe ich mich ins Zeug gelegt, mich zu verändern. Ich war schon immer ziemlich perfektionistisch. Ich brauche meine Ordnung, meinen Kampfgeist alles so gut wie möglich zu machen. Allerdings, war mein Drang es allen Recht machen zu müssen und anderen zu gefallen stärker. Erst wenn ich richtig egoistisch bin, keine Gedankenflut habe und mich nur auf das wesentliche konzentriere kann ich beeindruckende Leistungen erzielen und erst dann fühle ich mich richtig echt. Da ich aber ziemlich gefühlsbetont, sogar sensibel bin verliere ich mich nur allzu oft im Trott, ich werde zum verpeilten Trottel, ich war schon immer ziemlich neben der Spur und konnte mich zeit meines Lebens nur schlecht konzentrieren. Da ich mittlerweile weiß was ich kann gebe ich nicht auf. Ich will mich endlich wieder ausgefüllt fühlen mich auf mein Ding konzentrieren und voran gehen. Leider akzeptiere ich niederlagen nur schlecht genauso wie meine Fehler. Insbesondere auch bei Frauen. Ich wünsche mir endlich eine Beziehung. Ich habe hohe Ansprüche an eine Frau, es muss passen. Ich bin keiner der jede zweite Frau angräbt war ich noch nie. Ich habe keine Schwierigkeiten eine Frau anzusprechen wenn sie mir gefällt. Bsp. Schöne Afghanin wahnsinnig tolle Augen, sympathisches Lächeln, tollen Charakter. Jeder Mann läuft dieser Frau hinterher. Ich hatte 3 Treffen mit ihr, hätte mir etwas mit ihr vorstellen können. Habe ihr aber auch gleich gesagt, dass ich nie ein Typ war der die Frau sofort küsst und sich auf etwas richtiges schnell einlässt, ich brauche Zeit. Nachdem ich mit ihr klartext geredet habe, hat sie nur noch freundschaftliches Interesse an mir. Ätzend genau so was reißt mich immer total aus dem Leben, ich will nicht aufgeben, bei ihr, will sie von mir überzeugen. Ich halte mich zu oft mit Liebe auf, kann mich gleichzeitig nie auf etwas wie einen ONS etc. einlassen bin ich nicht der Typ für. Ich habe 4 direkte Angebot einfach abgelehnt. Und ich bin der einzige der mich dafür verurteilt, was ich mache, denn ich habe keine sexuelle Erfahrung ich will das Gefühl wiederhaben, eine Frau die mich einfach so liebt wie ich bin. Bin zurzeit einfach nur noch aufgewühlt, immer finde ich etwas was ich an mir selbst auszusetzen habe. Kontrenzationsschwankungen und abwechselnde lethargie und Perfektionismus. Hat jemand einen Rat für mich wie kann ich lernen abzuschalten, bzw. mich auf das wesentliche Kontrenzieren, damit dieses Wirr Warr an Gedanken aufhört. Ich will mich wieder auf meine Fähigkeiten und meine Ziele konzentrieren.
 
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Ich bin 23 Jahre alt geworden. Irgendwie zerbreche ich langsam innerlich. Ich laufe ständig mit einer Maske durch die Gegend und bin ziemlich dünnhäutig geworden. Ich glaube ich muss das erstmal mit meiner emotionalen Stabilität in den Griff kriegen bevor ich mich wieder einer Frau widme. Am einen Tag zerfrisst es mich am anderen Tag fühle ich mich wieder stark. Heute zum Beispiel kamen Verwandte und Bekannte zu Besuch gestern habe ich mit Freunden im Hofbräuhaus gefeiert. Ich war das erste mal seit langem wieder richtig gut drauf. Aber ich merke, dass ich sporadisch in irgendwelche Paniksituationen verfalle, wenn Freunde eine spaßig gemeinte Bemerkung machen. Ein guter Freund von mir der Psychologie studiert meinte zu mir wenn ich eine Diagnose stellen sollte, würde ich sagen du hättest eine Posttraumatische Belastungsstörung ausgelöst durch Alkoholmissbrauch, diese Bemerkung habe ich natürlich sofort amüsant gekontert. Allerdings geht mir diese Bemerkung ganz schön auf die Substanz. Ich merke ja selbst, dass bei mir nicht alles in Ordnung ist. Nur mein bester Freund weiß von meinen Problemen. Und selbst dem habe ich erst von meinen Problemen erzählt als es nicht mehr auszuhalten war. Ich konnte mich nie anderen Menschen öffnen. Ich weiß wer ich vorher war, aber ein zurück wird es für mich nicht geben. Ich habe quasi vergessen wer ich eigentlich bin :(. Montag muss ich mich wohl endlich mal dazu durchringen anzuerkennen dass nicht alles in Ordnung ist und zum Psychater gehen.
 
Die Psychose habe ich selbst in den Griff bekommen, es wurde nie therapiert und Medikamente habe ich abgelehnt. Es kann auch sein, dass es mir wieder so merkwürdig geht weil ich vor kurzer zeit ein Medikament gegen Epilepsie abgestezt habe. Ist zurzeit einfach etwas viel.
 

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