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Kosten für Beerdigung

A

annakarina

Gast
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen:

Die Mutter einer Nachbarin ist durch einen tragischen Unglücksfall (s. Lokführerthread) zu Tode gekommen.
Nun steht sie, Minieinkommen in Hartz-IV-Höhe (bezieht aber eben kein Hartz IV), vor den Kosten der Beerdigung und hat neben der Trauer zusätzliche finanzielle Probleme, mit denen sie nicht weiß, wie sie überwinden.

Was tun in einem solchen Fall? Wo und wie gibt es Rat und Hilfen, um damit klar zu kommen?

Danke für eure Tipps.
 
A

annakarina

Gast
Genau das ist das Problem - eines, das ich auch nur zu ungut kenne (in anderen Situationen): Meine Nachbarin liegt mit ihrem Einkommen knapp über dem Sozi-Satz (etwa 20 E drüber). Antrag abgelehnt..... :eek:
 
C

chrismas

Gast
Wieder an das Sozialamt wenden .... Es gibt nämlich keine pauschalen Grenzen für die Bezuschussung durch das Sozialamt und das wurde hier offensichtlich angewendet, denn bei nur 20 Euro überschuss könnte man zum Beispiel nachschauen, ob noch irgendwelche andere Kosten hinzugezogen werden können, damit man eben nicht drüber liegt.

Eine pauschale Aussage, ob man daher drüber liegt oder nicht, kann man nicht treffen und Alternativ dazu würde ich empfehlen, dass du dir das hier durchließt und ggf dort auch einmal informierst

http://www.aeternitas.de/inhalt/downloads/ratgeber_sozialbestattung.pdf
 
C

chrismas

Gast
Auch, wenn die Betreffende ihr Geld durch Arbeit und nicht per Sozialhilfe bezieht?
Ist egal

Der Antragsteller muss kein Arbeitslosengeld II empfangen und keine Sozialhilfe beziehen.
https://www.bestattungen.de/ratgeber/bestattungskosten/sozialbestattung.html

Daher wie schon erwähnt, lese dir einmal das PDF durch und lass dich ggf von denen dann direkt informieren, was man da machen könnte, denn es gibt bei vorhandener Beschäftigung einiges an Absetzbeiträgen, die man nicht berücksichtigen darf und den eigenen Freibetrag erhöhen können.
 

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