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Er trinkt und hat Depressionen...ich liebe ihn trotzdem

W

Windlicht

Gast
Ich hatte vergessen zu schreiben, ich hatte bisher noch nicht die Kraft mich zu trennen, weiss aber schon das notwendig sein wird.
Je länger du es nicht tust, desto mehr werden deine Kräfte schwinden.

Abgedroschen und doch wahr: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Leopardin

Gast
Natürlich weiss ich das die Beziehung mit einen Alkoholiker alles andere aber nicht einfach ist, und ich leide auch drunter, aber er ist trotzdem ein Mensch und ich kann ihn nicht so einfach fallen lassen. Ich habe es auch von Anfang an gewusst, er hat nie ein Hehl aus seiner Sucht gemacht und er schämt sich auch dafür, das hat er mir mehrmals gesagt oder geschrieben. Und seine jetzigen Probleme werden auch weniger werden. Aber er ist ein liebenswerter und vor allem auch sehr liebevoller Mensch von dem sich manche Nichtsuchtkranke eine Scheibe abschneiden können. Vielleicht schaffe ich es von ihm los zu kommen, aber das bekomme ich zur Zeit nicht hin, ich arbeite aber dran
ich denke ja, du bist co-abhängig.
Warum tut man sich sonst was freiwillig an?

Ich hatte auch mal ne Weile Kontakt zu einem Alkoholkranken - was ich dann später in der Therapie aufgearbeitet habe. Ich meinte auch, diesen Mann unbedingt zu wollen.
In der Therapie - ich war bei 2 Therapeuten - sagte man mir, dass ich eben unterbewusst denke, nichts Besseres verdient zu haben oder dass ich bei den Menschen das ausgleichen will, was mir selbst über viele Jahre angetan worden ist.

Das sagen im Übrigen gar nicht mal so wenige, dass von Suchtkranken eine gewisse Faszination ausgeht...
 
L

Leopardin

Gast
aber er ist trotzdem ein Mensch und ich kann ihn nicht so einfach fallen lassen

-------------------------------

er ist auch vorher ohne dich klargekommen und wird auch weiter ohne dich zurechtkommen.

Jupp...

Vor allem wenn ich das schon lese: er ist wieder zum Alkoholiker geworden, um die TE zu besuchen bzw. damit er lockerer ist.

Also mir fehlen da echt die Worte.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Als ich das Wort Alkoholiker gelesen habe, fiel bei mir eine Klappe, und eigentlich sollte dieses bei dir auch so sein, das es nicht so ist, ist schon bedenklich.

Wie stellst du dir denn dein Leben und deine Zukunft mit ihm vor? Möchtest du das sich euer Leben zwischen Bierflaschen, Schnaps-regal, Nachtkiosk und Wohnzimmersofa abspielt? Was erwartest du von ihm, das du ihn von seiner Sucht befreien kannst? Das er nur die richtige Frau braucht und dann lässt er die Finger davon? Vergiss es.

Der Mann braucht Professionelle Hilfe und selbst da ist die Gefahr eines Rückfalles auch noch sehr hoch, also schlag dir das aus deinem Kopf und such dir einen Partner den du nicht erst Therapieren musst, allerdings solltest du dich auch mal ganz ernsthaft hinterfragen warum du glaubst so was tun zu müssen. Was fehlt dir in deinem Leben?
 

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