G
Gast
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Das macht mich krank bzw. noch mehr krank.
Folgende Situation: Ich möchte eine Therapie machen, die aber von der Krankenkasse nicht übernommen wird, da die Therapie nicht anerkannt ist. Also muss ich das Sozialamt anschreiben, damit die die Therapie übernehmen.
(Begründung: Ermöglichen einer allg. Schullaufbahn)
Ohne jetzt darauf einzugehen, was das für eine Therapie ist, sage ich einfach nur mal:
Ich benötige diese Therapie, um am allg. Schulleben normal teilhaben zu können.
Also muss dies das Amt nach Paragraph xy usw gewährleisten.
Und hier fängt der Spaß auch schon an.
Ich muss darlegen, welche Schulform ich besuche. "Kein Problem", dachte ich und schickte eine Schulbescheinigung hin, wo groß draufsteht: Schule mit gymnasialer Oberstufe. Also ist es eine allgemeinbildende Schule.
Nicht aber so für das Amt. Dieses schrieb mir heute schon wieder, ich soll doch bitte eine Schulbescheinigung mit dem Schultyp schicken.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Desweiteren soll ich meine Einkünfte und Vermögen angeben. Hab ich natürlich alles brav gemacht und siehe da, wiedermal die gleichen Fragen mit der prompten Behauptung, ich hätte nur die Einkünfte (die es ja noch nicht mal gibt) von April und Mai offengelegt und nicht vom Juni.
Dies stand aber alles auf den Kontoauszug drauf, der gerade mal eine Seite lang war, weil ich ja nichts kriege.
Also stand da nur z.B. im April Abgang der Fahrkarte, genauso im Mai und dann stand eben nur 1.6. oder so, weil ja nichts drauf geht.
Und Vermögen oder Anlagen habe ich nicht, was ich auch geschrieben habe. Ich kann schlecht etwas bescheinigen, was ich nicht habe.
Das Amt prüft nun erstmal, ob die Therapie ärztlich gerechtfertigt sei. Sollte dem nicht so sein, muss ich die Kosten so oder so selbst tragen.
Diese wären 114,25 Euro pro Sitzung, was ich mir als Schülerin "selbstverständlich" leisten kann. (Sarkasmus)
Für die geplanten 40 Therapieeinheiten wären dies insgesamt 4750 Euro.
Nur mal als Vergleich, damit hätte ich meinen Führerschein machen können ein Auto kaufen können und eine Weile damit auch noch fahren können oder mir die Bahncard 100 für die 2. Klasse kaufen können.
Nicht mal wenn ich nebenbei arbeiten gehen würde, könnte ich mir davon die Therapie leisten.
Sagt mir, was mache ich nur falsch?
Ist meine Lage den so schwer zu verstehen oder will man sie nicht verstehen?
Folgende Situation: Ich möchte eine Therapie machen, die aber von der Krankenkasse nicht übernommen wird, da die Therapie nicht anerkannt ist. Also muss ich das Sozialamt anschreiben, damit die die Therapie übernehmen.
(Begründung: Ermöglichen einer allg. Schullaufbahn)
Ohne jetzt darauf einzugehen, was das für eine Therapie ist, sage ich einfach nur mal:
Ich benötige diese Therapie, um am allg. Schulleben normal teilhaben zu können.
Also muss dies das Amt nach Paragraph xy usw gewährleisten.
Und hier fängt der Spaß auch schon an.
Ich muss darlegen, welche Schulform ich besuche. "Kein Problem", dachte ich und schickte eine Schulbescheinigung hin, wo groß draufsteht: Schule mit gymnasialer Oberstufe. Also ist es eine allgemeinbildende Schule.
Nicht aber so für das Amt. Dieses schrieb mir heute schon wieder, ich soll doch bitte eine Schulbescheinigung mit dem Schultyp schicken.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Desweiteren soll ich meine Einkünfte und Vermögen angeben. Hab ich natürlich alles brav gemacht und siehe da, wiedermal die gleichen Fragen mit der prompten Behauptung, ich hätte nur die Einkünfte (die es ja noch nicht mal gibt) von April und Mai offengelegt und nicht vom Juni.
Dies stand aber alles auf den Kontoauszug drauf, der gerade mal eine Seite lang war, weil ich ja nichts kriege.
Also stand da nur z.B. im April Abgang der Fahrkarte, genauso im Mai und dann stand eben nur 1.6. oder so, weil ja nichts drauf geht.
Und Vermögen oder Anlagen habe ich nicht, was ich auch geschrieben habe. Ich kann schlecht etwas bescheinigen, was ich nicht habe.
Das Amt prüft nun erstmal, ob die Therapie ärztlich gerechtfertigt sei. Sollte dem nicht so sein, muss ich die Kosten so oder so selbst tragen.
Diese wären 114,25 Euro pro Sitzung, was ich mir als Schülerin "selbstverständlich" leisten kann. (Sarkasmus)
Für die geplanten 40 Therapieeinheiten wären dies insgesamt 4750 Euro.
Nur mal als Vergleich, damit hätte ich meinen Führerschein machen können ein Auto kaufen können und eine Weile damit auch noch fahren können oder mir die Bahncard 100 für die 2. Klasse kaufen können.
Nicht mal wenn ich nebenbei arbeiten gehen würde, könnte ich mir davon die Therapie leisten.
Sagt mir, was mache ich nur falsch?
Ist meine Lage den so schwer zu verstehen oder will man sie nicht verstehen?