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Püppi83
Gast
Ich bin gerade nervlich etwas unten. Ich bin seit knapp über einem Jahr mit einem Mann zusammen. Ich weiß, dass er mich liebt, jedoch zeigt er es mir nie. Zum einen liegt es daran, weil er Gefühlsduselei nicht mag und zum anderen weil er depressiv ist. Wir hatten noch nicht einmal Sex, was aber auch mit an meinen schlimmen Erfahrungen liegt. Um Umarmungen, Streicheleinheiten, Küsschen muss ich betteln.
Der Versuch, für ihn da zu sein, gestaltet sich auch schwierig.
Ich versuche immer für ihn da zu sein, doch er ist der Typ, der meint, dass es ihn nervt und er alles alleine schafft.
Er ist der Meinung, dass ich ihm nicht helfen kann, weil ich aktuell angeblich nicht mit mir klar kommen würde.
Wie gesagt, mag er weder Romantik noch Gefühlsdinge. Letztens hat er sein neues Rennrad, das ich ihm schon vorab zum Geburtstag und Weihnachten geschenkt habe, ausprobiert. Dabei hat er wie ein Kind gelacht, was mich gefreut hat. Als ich ihn dann darauf angesprochen habe, meinte er, dass es nicht der Fall war. Er redet auch kaum über seine Gefühle. Komplimente bekomme ich auch nicht.
Nur selten redet er mit mir über seinen Seelenzustand. Dies kommt vielleicht alle 2-3 Monate mal vor. Immer wenn ich ihn frage, wie es ihm geht, meint er gut, wobei ich aber merke, dass es nicht der Fall ist. Wenn wir dann aber mal über ihn tiefgründiger reden, telefonieren wir ca. 4 Stunden. Letztens meinte er, dass es ihm weh tut, dass er mir aktuell nicht das geben kann, was ich brauche. Als ich ihn später darauf ansprach, meinte er, dass er auch, dass er es nicht war bzw. jemand anderes gesagt hat. Ihm muss es peinlich sein, wenn er "Schwäche" zeigt und über seine Gefühle zu spricht.
Ein (weiteres) Problem ist seine Radikalität. Er ist nicht gewalttätig, er ist hart, direkt und ehrlich in seinen Aussagen.
Wenn ich ihm beispielsweise mitteile, dass mir eine Aussage weh getan hat, meinte er, dass ich mir ein dickeres Fell zu legen soll.
Letztens hat er sich entschuldigt, dass er so hart zu mir ist.
Nervig ist auch, dass er beispielsweise auflegt, wenn ihm etwas nicht passt und mich ignoriert, also sein Handy und Telefon ausstellt.
Heute wollten wir telefonieren, aber bis jetzt ist nichts daraus geworden.
Ich denke, dass ich wieder etwas falsch gemacht habe, so dass er sich wieder einmal zurückzieht.
Bei aller Liebe zweifle ich manchmal an unserer Beziehung.
Wie gesagt, weiß ich, dass er mich liebt, aber seine fehlende Zuneigung und die Hilflosigkeit, ihm nicht helfen zu können, machen mich fertig.
Was soll ich in einer Beziehung, in der ich keine Liebe bekomme, meinem Partner nicht helfen kann und jene aus Frustration besteht.
Ich möchte keine Beziehung, in der wir nur nebenher leben.
Ich möchte eine schöne intensive Beziehung.
Hatte jemand von euch schon eine Beziehung zu einem depressiven Partner und kann mir Ratschläge geben, wie ich mich am besten verhalten soll? Ich versuche schon Verständnis für ihn aufzubringen und er hofft, dass ihm seine anstehende Therapie hilft, aber dies braucht Zeit.
Der Versuch, für ihn da zu sein, gestaltet sich auch schwierig.
Ich versuche immer für ihn da zu sein, doch er ist der Typ, der meint, dass es ihn nervt und er alles alleine schafft.
Er ist der Meinung, dass ich ihm nicht helfen kann, weil ich aktuell angeblich nicht mit mir klar kommen würde.
Wie gesagt, mag er weder Romantik noch Gefühlsdinge. Letztens hat er sein neues Rennrad, das ich ihm schon vorab zum Geburtstag und Weihnachten geschenkt habe, ausprobiert. Dabei hat er wie ein Kind gelacht, was mich gefreut hat. Als ich ihn dann darauf angesprochen habe, meinte er, dass es nicht der Fall war. Er redet auch kaum über seine Gefühle. Komplimente bekomme ich auch nicht.
Nur selten redet er mit mir über seinen Seelenzustand. Dies kommt vielleicht alle 2-3 Monate mal vor. Immer wenn ich ihn frage, wie es ihm geht, meint er gut, wobei ich aber merke, dass es nicht der Fall ist. Wenn wir dann aber mal über ihn tiefgründiger reden, telefonieren wir ca. 4 Stunden. Letztens meinte er, dass es ihm weh tut, dass er mir aktuell nicht das geben kann, was ich brauche. Als ich ihn später darauf ansprach, meinte er, dass er auch, dass er es nicht war bzw. jemand anderes gesagt hat. Ihm muss es peinlich sein, wenn er "Schwäche" zeigt und über seine Gefühle zu spricht.
Ein (weiteres) Problem ist seine Radikalität. Er ist nicht gewalttätig, er ist hart, direkt und ehrlich in seinen Aussagen.
Wenn ich ihm beispielsweise mitteile, dass mir eine Aussage weh getan hat, meinte er, dass ich mir ein dickeres Fell zu legen soll.
Letztens hat er sich entschuldigt, dass er so hart zu mir ist.
Nervig ist auch, dass er beispielsweise auflegt, wenn ihm etwas nicht passt und mich ignoriert, also sein Handy und Telefon ausstellt.
Heute wollten wir telefonieren, aber bis jetzt ist nichts daraus geworden.
Ich denke, dass ich wieder etwas falsch gemacht habe, so dass er sich wieder einmal zurückzieht.
Bei aller Liebe zweifle ich manchmal an unserer Beziehung.
Wie gesagt, weiß ich, dass er mich liebt, aber seine fehlende Zuneigung und die Hilflosigkeit, ihm nicht helfen zu können, machen mich fertig.
Was soll ich in einer Beziehung, in der ich keine Liebe bekomme, meinem Partner nicht helfen kann und jene aus Frustration besteht.
Ich möchte keine Beziehung, in der wir nur nebenher leben.
Ich möchte eine schöne intensive Beziehung.
Hatte jemand von euch schon eine Beziehung zu einem depressiven Partner und kann mir Ratschläge geben, wie ich mich am besten verhalten soll? Ich versuche schon Verständnis für ihn aufzubringen und er hofft, dass ihm seine anstehende Therapie hilft, aber dies braucht Zeit.