Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und hatte noch nicht wirklich sexuelle Erfahrungen gesammelt. Das zieht mich in letzter Zeit richtig runter. Petting, Küssen war schon drin aber halt der ultimate Akt hat bisher gefehlt. Ich hatte bisher noch nie eine richtige Freundin. In meinem Freundeskreis kann es keiner verstehen dass ich keine habe da ich laut deren Meinung wirklich nicht schlecht aussehe (blaue Augen, dicke hellblonde Haare, habe Stil...). Ich studiere ein anspruchsvolles aber tolles Fach, habe eine schöne kleine Wohnung, bin von meinen Eltern bis auf halt ein paar finanzielle Hilfen eigentl. komplett unabhängig bin also nicht das Muttersöhnchen das ich früher während meiner Schulzeit war. Ich bin halt der nette, liebe und einfühlsame Typ. Und das ist genau mein Problem. Sowas wird ja heute nicht mehr gefragt. Ich habe wirklich den Eindruck man muss ein A******* sein und Frauen wie Lustobjekte behandeln. Da ich kein schlechter Student bin, habe ich schon einigen Kollegen mehrmals den A**** gerettet. Aber ich habe langsam das Gefühl nur noch ausgenommen und ausgenutzt zu werden. Leute kommen zu mir wenn sie in der Scheiße stecken oder nicht mehr weiter wissen, dann hilft man denen raus und dann hört man wieder nichts. Und trifft man sich in diesem ''sogenannten'' Freundeskreis wo es immer nur darum wer schon wie viele durchgebohrt hat oder was gerade mit der aktuellen Liebhaberin so läuft, fühlt man sich minderwertig. Deshalb habe ich mich in letzer Zeit von diesen Leuten entfernt und bin gerade dabei einen halbwegs vernünftigen Freundeskreis aufzubauen. Ich geh ja auch abends aus und alles. Früher war ich wirklich sehr schüchtern, aber das habe ich inzwischen weitgehend abgelehnt. Ich bin politsch,kulturell interessiert und spiele Klavier d.h. es gibt eigentl. viele Gesprächsthemen. Handwerklich bin ich auch nicht ungeschickt. Das hört sich jetzt alles etwas angeberisch an, aber schildere das nur damit ihr ein Gesamtbild bekommt.
Vor kurzem auf einer Party habe ich eine rumgekriegt. Also wie schonmal wildes Geküsse, Rumgemache und schon gings nach Hause. Dort hat mir dieses Mädel dann gestanden dass sie so viel getrunken hat weil sie sich in letzter Zeit richtig schlecht, einsahm, depressiv fühlte und einfach kaputt ist. Deshalb ist dann auch weiter nix gelaufen. Ich hätte da locker mein Ding durchziehen können so dicht wie die war. Kollegen von mir machen das regelmäßig. Die hätte absolut nix gemerkt. Aber als die dann so rumgeheult hat, wollte ich ihre Situation nicht ausnutzen um meine Komplexe abzubauen. Tja, das machen halt nur die netten Typen. Im Nachhinein könnte ich mich ohrfeigen. Ich hab halt wahnsinnig Schiss dass ich, sollte es irgendwann mal passieren, jemanden kennenlerne ich aufgrund meiner Unerfahrenkeit von vornherein aussortiert und im Regen stehen gelassen werden. In meiner Schulzeit lief halt noch nix mit Frauen da ich eher die Zeit in mein Abi investiert habe bzw. in der Kleinstadt es auch nicht wirklich die Möglichkeiten gab neue Leute kennenzulernen. Ich dachte dass sich das schon legen wird mit der Uni. Aber dort war ich mit Abstand der Jüngste da ich kein FSJ, Pausenjahr, Studienwechsel.... hinter mir habe und relativ früh mein Abi gemacht habe (G8, früh eingeschult...). Klar, die 2-3 Jahre älteren waren entweder vergeben oder nicht interessiert was ich auch verstehe. Dazu war ich halt extrem schüchtern früher was ich aber weitgehend abgelegt habe. Ich brauche halt immer ne kurze Anlaufphase um aufzutauen. Ich habe das Gefühl in den letzten 4 Jahren alles falsch gemacht zu haben indem ich Zeit in die Schule, Studium und Reisen investiert habe. Dazu gebe ich meinen Eltern eine große Mitschuld da sie mir solchen Schrott wie Werte, Normen und Hilfsbereitschaft in ihrer (strengen) Erziehung vermittelt haben. Das ehemals gute Verhältnis hat sich verschlechtert. Am liebsten würde ich den Kontakt ganz abbrechen da sie komplett hinter dem Mond leben und überhaupt nicht wissen was abgeht. Schlechter kann man einen ja nicht aufs Leben vorbereiten... . Ich sehe halt immer weniger Sinn indem was ich mache, wer ich bin und wofür ich stehe... . Ich denke ich habe jetzt folgende Möglichkeiten....
1. Ich gehe 2-3 Mal ins Puff (die Damen freuen sich vielleicht über junge, gepflegte, halbwegs gut aussehende, unverbrauchte, nette Kundschaft...bitter ja...). Die Komplexe sind weg, der Geschmack verdorben, ich ein A******* und damit die Unsicherheit gestorben... . Ich voe....mich durch alle Betten.... . Bin dann glücklicher? Eher nein, aber die Ängste mal nicht akzeptiert zu werden sind weg und dann juckt das Gewissen auch nicht mehr.
2. Ich bleib wie ich bin. Warte, sollte es jemals passieren auf die Richtige (naja den Glauben an diesen Quatsch hab ich mehr denn weniger aufgegeben) um dann doch aussortiert zu werden. Davor habe ich am meisten Schiss. Man wird doch verlacht.... . Wenn ich so sehe was auf den Studentenpartys abgeht, sorry da kann ich nicht mithalten. Das macht mich voll fertig wenn ich sehe dass Typen absolut dumm, stillos es immer irgendwie schaffen ne Frau zu bekommen.
3. Ich vergesse dieses Thema und gebe meinem Leben einen anderen Sinn. Die Aussicht für immer alleine zu sein ist nicht gerade prickelnd. Und wenn man es halt doch nicht mehr aushält, dann beendet man halt sein Dasein.
Das war ein langer Text und sehr pessimistisch. Normalerweise bin/war ich ein sehr optimistischer Mensch und habe die Dinge genommen wie sie kommen/kamen aber irgendwann ist die Frustationstoleranz erreicht.
ich bin 20 Jahre alt und hatte noch nicht wirklich sexuelle Erfahrungen gesammelt. Das zieht mich in letzter Zeit richtig runter. Petting, Küssen war schon drin aber halt der ultimate Akt hat bisher gefehlt. Ich hatte bisher noch nie eine richtige Freundin. In meinem Freundeskreis kann es keiner verstehen dass ich keine habe da ich laut deren Meinung wirklich nicht schlecht aussehe (blaue Augen, dicke hellblonde Haare, habe Stil...). Ich studiere ein anspruchsvolles aber tolles Fach, habe eine schöne kleine Wohnung, bin von meinen Eltern bis auf halt ein paar finanzielle Hilfen eigentl. komplett unabhängig bin also nicht das Muttersöhnchen das ich früher während meiner Schulzeit war. Ich bin halt der nette, liebe und einfühlsame Typ. Und das ist genau mein Problem. Sowas wird ja heute nicht mehr gefragt. Ich habe wirklich den Eindruck man muss ein A******* sein und Frauen wie Lustobjekte behandeln. Da ich kein schlechter Student bin, habe ich schon einigen Kollegen mehrmals den A**** gerettet. Aber ich habe langsam das Gefühl nur noch ausgenommen und ausgenutzt zu werden. Leute kommen zu mir wenn sie in der Scheiße stecken oder nicht mehr weiter wissen, dann hilft man denen raus und dann hört man wieder nichts. Und trifft man sich in diesem ''sogenannten'' Freundeskreis wo es immer nur darum wer schon wie viele durchgebohrt hat oder was gerade mit der aktuellen Liebhaberin so läuft, fühlt man sich minderwertig. Deshalb habe ich mich in letzer Zeit von diesen Leuten entfernt und bin gerade dabei einen halbwegs vernünftigen Freundeskreis aufzubauen. Ich geh ja auch abends aus und alles. Früher war ich wirklich sehr schüchtern, aber das habe ich inzwischen weitgehend abgelehnt. Ich bin politsch,kulturell interessiert und spiele Klavier d.h. es gibt eigentl. viele Gesprächsthemen. Handwerklich bin ich auch nicht ungeschickt. Das hört sich jetzt alles etwas angeberisch an, aber schildere das nur damit ihr ein Gesamtbild bekommt.
Vor kurzem auf einer Party habe ich eine rumgekriegt. Also wie schonmal wildes Geküsse, Rumgemache und schon gings nach Hause. Dort hat mir dieses Mädel dann gestanden dass sie so viel getrunken hat weil sie sich in letzter Zeit richtig schlecht, einsahm, depressiv fühlte und einfach kaputt ist. Deshalb ist dann auch weiter nix gelaufen. Ich hätte da locker mein Ding durchziehen können so dicht wie die war. Kollegen von mir machen das regelmäßig. Die hätte absolut nix gemerkt. Aber als die dann so rumgeheult hat, wollte ich ihre Situation nicht ausnutzen um meine Komplexe abzubauen. Tja, das machen halt nur die netten Typen. Im Nachhinein könnte ich mich ohrfeigen. Ich hab halt wahnsinnig Schiss dass ich, sollte es irgendwann mal passieren, jemanden kennenlerne ich aufgrund meiner Unerfahrenkeit von vornherein aussortiert und im Regen stehen gelassen werden. In meiner Schulzeit lief halt noch nix mit Frauen da ich eher die Zeit in mein Abi investiert habe bzw. in der Kleinstadt es auch nicht wirklich die Möglichkeiten gab neue Leute kennenzulernen. Ich dachte dass sich das schon legen wird mit der Uni. Aber dort war ich mit Abstand der Jüngste da ich kein FSJ, Pausenjahr, Studienwechsel.... hinter mir habe und relativ früh mein Abi gemacht habe (G8, früh eingeschult...). Klar, die 2-3 Jahre älteren waren entweder vergeben oder nicht interessiert was ich auch verstehe. Dazu war ich halt extrem schüchtern früher was ich aber weitgehend abgelegt habe. Ich brauche halt immer ne kurze Anlaufphase um aufzutauen. Ich habe das Gefühl in den letzten 4 Jahren alles falsch gemacht zu haben indem ich Zeit in die Schule, Studium und Reisen investiert habe. Dazu gebe ich meinen Eltern eine große Mitschuld da sie mir solchen Schrott wie Werte, Normen und Hilfsbereitschaft in ihrer (strengen) Erziehung vermittelt haben. Das ehemals gute Verhältnis hat sich verschlechtert. Am liebsten würde ich den Kontakt ganz abbrechen da sie komplett hinter dem Mond leben und überhaupt nicht wissen was abgeht. Schlechter kann man einen ja nicht aufs Leben vorbereiten... . Ich sehe halt immer weniger Sinn indem was ich mache, wer ich bin und wofür ich stehe... . Ich denke ich habe jetzt folgende Möglichkeiten....
1. Ich gehe 2-3 Mal ins Puff (die Damen freuen sich vielleicht über junge, gepflegte, halbwegs gut aussehende, unverbrauchte, nette Kundschaft...bitter ja...). Die Komplexe sind weg, der Geschmack verdorben, ich ein A******* und damit die Unsicherheit gestorben... . Ich voe....mich durch alle Betten.... . Bin dann glücklicher? Eher nein, aber die Ängste mal nicht akzeptiert zu werden sind weg und dann juckt das Gewissen auch nicht mehr.
2. Ich bleib wie ich bin. Warte, sollte es jemals passieren auf die Richtige (naja den Glauben an diesen Quatsch hab ich mehr denn weniger aufgegeben) um dann doch aussortiert zu werden. Davor habe ich am meisten Schiss. Man wird doch verlacht.... . Wenn ich so sehe was auf den Studentenpartys abgeht, sorry da kann ich nicht mithalten. Das macht mich voll fertig wenn ich sehe dass Typen absolut dumm, stillos es immer irgendwie schaffen ne Frau zu bekommen.
3. Ich vergesse dieses Thema und gebe meinem Leben einen anderen Sinn. Die Aussicht für immer alleine zu sein ist nicht gerade prickelnd. Und wenn man es halt doch nicht mehr aushält, dann beendet man halt sein Dasein.
Das war ein langer Text und sehr pessimistisch. Normalerweise bin/war ich ein sehr optimistischer Mensch und habe die Dinge genommen wie sie kommen/kamen aber irgendwann ist die Frustationstoleranz erreicht.