N
N.G.s.G
Gast
Aus gegebenem Anlass würde ich hier gerne zu einer Diskussion zum Umgang mit Konsumenten von Drogen einladen.
Ich möchte vorweg klatstellen, dass ich nicht zum Drogenskonsum einladen möchte und Drogen auf keinen Fall gut heiße. Nur kenne ich persönlich sehr viele Konsumenten und zum Teil die Gründe für ihren Konsum. Desweiteren stört mich, dass diese Menschen als Kriminelle verurteilt werden, aber andere feucht fröhlich ihren Koks ziehen und noch Bewunderung erfahren. Ich möchte hier gerne mit Vorurteilen aufräumen. Denn ich kann diese Menschen nicht verurteilen und mir dreht sich der Magen um, wenn das andere tun.
Meine ehemalige Mitbewohnerin hat verschiedenste Drogen genommen, wenn wir feiern waren. Später habe ich erfahren, dass sie als Kind von Vater und seinem Kumpel sex. missbraucht wurde. Sie war sich dessen noch nicht ein Mal bewusst, aber ihre Erzählungen waren sehr eindeutig. Ab da wunderte ich mich also nicht mehr, dass sie Drogen braucht. Über diese Mitbewohnerin habe ich andere kennen gelernt, die mit Drogen zu tun hatten. Keiner von ihnen hat mir je was angeboten, weil sie diese ganzen Substanzen für sich konsimierten. Ich habe über sieben Jahre mit ihr zusammen gewohnt und keine einzige Durchsuchung unserer Wohnung erlebt.
Wie haben viele Ärtzte, Musiker, Künstler, Lehrer und (Polizei)Beamte und Politiker kennen gelernt, die ebenfalls zum Teil regelmäßig (mehrmals wöchentlich bis täglich) Drogen nehmen. Sie selbst haben gesagt, dass unsere Betäubungsmittelgesezte reiner Unsinn wären und dass es um Geld und nicht um Schutz der Bevölkerung ginge. Z.B. haben sie Mal über einen Dealer erzählt, dass er angeschwärzt, duchsucht, und zur U- Haft verurteilt wurde. Dann hat er 34 000 Euro bezahlt und war wieder auf freiem Fuß, um wieder an seinen Kundenstamm bestehend aus den bereits genannten Berufsgruppen weiterhin Drogen zu verkaufen.
Diese Ärtze schreiben zum Teil die Substanzen, die sie beim Dealer einkaufen, Patienten auf Rezept auf und diese Politiker sagen, dass wohl niemand den Druck in Politik ohne Drogen aushalte.
Sie machen also alle etwas falsch, aber in Haft kam nur einer, nämlich der Dealer.
So und dann lese ich hier Threads, in denen ein kleiner Kosument verteufelt wird und seiner Freundin, ohne jegliche tiefgehende Auseinandersetzung mit Thema zur Trennung geraten wird.
Welcher Umgang wäre denn sinnvoll? Ich bin dieser Mitbewohnerin als Beispiel vorangegangen, indem ich die Finger von Drogen weg liess und immer wieder hinterfragte, warum sie das macht. Das hat in so weit gefruchtet, dass sie sich in eine Therapie begeben hat. Ich habe heute keinen engen Kontakt mehr zu ihr und weiß nicht, wie erfolgreich ihre Therapie letztendlich war. Aber zumindestens ist sie heute verheiratet und hat Kinder. Also nehem ich an, dass sie keine Drogen mehr konsumiert.
Ich halte es für grundlegend falsch, diese Menschen zu verurteilen und vor allem kann ich mit dieser Doppelmoral, hoher sozialer Status darf alles und nur einer haftet dafür, nicht leben.
Darum lade ich hier zum konstruktiven Mitreden ein, wie mit der Drogenproblematik vernünftig umgegangen werden soll.
Viele Grüße,
Nach Gerechtigkeit suchender Gast
Ich möchte vorweg klatstellen, dass ich nicht zum Drogenskonsum einladen möchte und Drogen auf keinen Fall gut heiße. Nur kenne ich persönlich sehr viele Konsumenten und zum Teil die Gründe für ihren Konsum. Desweiteren stört mich, dass diese Menschen als Kriminelle verurteilt werden, aber andere feucht fröhlich ihren Koks ziehen und noch Bewunderung erfahren. Ich möchte hier gerne mit Vorurteilen aufräumen. Denn ich kann diese Menschen nicht verurteilen und mir dreht sich der Magen um, wenn das andere tun.
Meine ehemalige Mitbewohnerin hat verschiedenste Drogen genommen, wenn wir feiern waren. Später habe ich erfahren, dass sie als Kind von Vater und seinem Kumpel sex. missbraucht wurde. Sie war sich dessen noch nicht ein Mal bewusst, aber ihre Erzählungen waren sehr eindeutig. Ab da wunderte ich mich also nicht mehr, dass sie Drogen braucht. Über diese Mitbewohnerin habe ich andere kennen gelernt, die mit Drogen zu tun hatten. Keiner von ihnen hat mir je was angeboten, weil sie diese ganzen Substanzen für sich konsimierten. Ich habe über sieben Jahre mit ihr zusammen gewohnt und keine einzige Durchsuchung unserer Wohnung erlebt.
Wie haben viele Ärtzte, Musiker, Künstler, Lehrer und (Polizei)Beamte und Politiker kennen gelernt, die ebenfalls zum Teil regelmäßig (mehrmals wöchentlich bis täglich) Drogen nehmen. Sie selbst haben gesagt, dass unsere Betäubungsmittelgesezte reiner Unsinn wären und dass es um Geld und nicht um Schutz der Bevölkerung ginge. Z.B. haben sie Mal über einen Dealer erzählt, dass er angeschwärzt, duchsucht, und zur U- Haft verurteilt wurde. Dann hat er 34 000 Euro bezahlt und war wieder auf freiem Fuß, um wieder an seinen Kundenstamm bestehend aus den bereits genannten Berufsgruppen weiterhin Drogen zu verkaufen.
Diese Ärtze schreiben zum Teil die Substanzen, die sie beim Dealer einkaufen, Patienten auf Rezept auf und diese Politiker sagen, dass wohl niemand den Druck in Politik ohne Drogen aushalte.
Sie machen also alle etwas falsch, aber in Haft kam nur einer, nämlich der Dealer.
So und dann lese ich hier Threads, in denen ein kleiner Kosument verteufelt wird und seiner Freundin, ohne jegliche tiefgehende Auseinandersetzung mit Thema zur Trennung geraten wird.
Welcher Umgang wäre denn sinnvoll? Ich bin dieser Mitbewohnerin als Beispiel vorangegangen, indem ich die Finger von Drogen weg liess und immer wieder hinterfragte, warum sie das macht. Das hat in so weit gefruchtet, dass sie sich in eine Therapie begeben hat. Ich habe heute keinen engen Kontakt mehr zu ihr und weiß nicht, wie erfolgreich ihre Therapie letztendlich war. Aber zumindestens ist sie heute verheiratet und hat Kinder. Also nehem ich an, dass sie keine Drogen mehr konsumiert.
Ich halte es für grundlegend falsch, diese Menschen zu verurteilen und vor allem kann ich mit dieser Doppelmoral, hoher sozialer Status darf alles und nur einer haftet dafür, nicht leben.
Darum lade ich hier zum konstruktiven Mitreden ein, wie mit der Drogenproblematik vernünftig umgegangen werden soll.
Viele Grüße,
Nach Gerechtigkeit suchender Gast