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Gast
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Hallo
immer abends kommt das Gefühl der Einsamkeit und ich könnte mich immer wieder in den Schlaf weinen, weil ich nicht glaube, dass mir noch eine liebevolle Begegnung mit einem Menschen bevorsteht. Als ich vielerlei schlimme Dinge durchmachen musste, war ich ganz allein und manchmal habe ich Menschen getroffen, die mir eine zeitlang zur Seite standen, bis ich ihnen eine Last war und nun bin ich über 30 und mir scheint es, als wäre mein Leben nur etwas schnell Ablaufendes ohne großartige Momente. Natürlich weiß ich, dass das Leben an sich einzigartig ist, aber mir fehlen immer wieder Menschen, denen ich nah sein kann. Nur, wenn ich Menschen nah sein kann oder Zuneigung habe, bin ich glücklich. So richtig nah bin ich gefühlsmäßig keinem Menschen mehr gewesen seit 10 Jahren und das Leben plätschert so dahin und ich habe das gefühl es wird immer ein deprimierendes Erlebnis für mich sein. Ich schäme mich so dafür, dass ich gedrückt und geliebt werden will inzwischen. So vielen passiert das einfach. Ich sitze da und jede Berührung ist so ein Extra und schon ist sie vorbei. Und so oft möchte ich rennen, weil ich es so sozial kalt hier finde.
Und ich erinnere mich an meinen Studienaufenthalt im Ausland und wie schön es da war, weil ich Teil einer Gemeinschaft war. Und dann möchte ich das Land verlassen, weil hier eh keiner auf mich wartet, doch dann denke ich, dass ich woanders das soziale System nicht richtig verstehe und ich hier ohne große Sorge leben kann. Aber das Leben hier deprimiert mich irgendwie. Und dann fühle ich mich auch so, dass sich kein Mann für mich je erwärmen wird. Ich darf außen bleiben. Liebe ist nicht für mich bestimmt. Wenn ich mich verliebe, kommt da was zwischen, steht der Mann nun einmal auf eine andere, ist vergeben oder sonst was. Man legt mir nahe, mich online nach jemandem umzuschauen, aber der Gedanke daran, zerreißt mir das Herz, da ich nicht abgecheckt werden will und erst recht keinen weichen Mann haben will, der zu allem ja und amen sagt. Es kommt mir so vor, als täte das hierzulande ein großer Teil der männlichen Bevölkerung und das geht mir richtig auf die Nerven. Ich weiß, das mag nicht nett klingen, aber so sehen meine Gefühle aus. Außerdem möchte ich erst gar nicht an Männer denken, die im Netz vorgeben solo zu sein und dann doch ne Familie haben.
Ich fühle mich in allem nicht lebenstauglich und absolut ungeliebt.
immer abends kommt das Gefühl der Einsamkeit und ich könnte mich immer wieder in den Schlaf weinen, weil ich nicht glaube, dass mir noch eine liebevolle Begegnung mit einem Menschen bevorsteht. Als ich vielerlei schlimme Dinge durchmachen musste, war ich ganz allein und manchmal habe ich Menschen getroffen, die mir eine zeitlang zur Seite standen, bis ich ihnen eine Last war und nun bin ich über 30 und mir scheint es, als wäre mein Leben nur etwas schnell Ablaufendes ohne großartige Momente. Natürlich weiß ich, dass das Leben an sich einzigartig ist, aber mir fehlen immer wieder Menschen, denen ich nah sein kann. Nur, wenn ich Menschen nah sein kann oder Zuneigung habe, bin ich glücklich. So richtig nah bin ich gefühlsmäßig keinem Menschen mehr gewesen seit 10 Jahren und das Leben plätschert so dahin und ich habe das gefühl es wird immer ein deprimierendes Erlebnis für mich sein. Ich schäme mich so dafür, dass ich gedrückt und geliebt werden will inzwischen. So vielen passiert das einfach. Ich sitze da und jede Berührung ist so ein Extra und schon ist sie vorbei. Und so oft möchte ich rennen, weil ich es so sozial kalt hier finde.
Und ich erinnere mich an meinen Studienaufenthalt im Ausland und wie schön es da war, weil ich Teil einer Gemeinschaft war. Und dann möchte ich das Land verlassen, weil hier eh keiner auf mich wartet, doch dann denke ich, dass ich woanders das soziale System nicht richtig verstehe und ich hier ohne große Sorge leben kann. Aber das Leben hier deprimiert mich irgendwie. Und dann fühle ich mich auch so, dass sich kein Mann für mich je erwärmen wird. Ich darf außen bleiben. Liebe ist nicht für mich bestimmt. Wenn ich mich verliebe, kommt da was zwischen, steht der Mann nun einmal auf eine andere, ist vergeben oder sonst was. Man legt mir nahe, mich online nach jemandem umzuschauen, aber der Gedanke daran, zerreißt mir das Herz, da ich nicht abgecheckt werden will und erst recht keinen weichen Mann haben will, der zu allem ja und amen sagt. Es kommt mir so vor, als täte das hierzulande ein großer Teil der männlichen Bevölkerung und das geht mir richtig auf die Nerven. Ich weiß, das mag nicht nett klingen, aber so sehen meine Gefühle aus. Außerdem möchte ich erst gar nicht an Männer denken, die im Netz vorgeben solo zu sein und dann doch ne Familie haben.
Ich fühle mich in allem nicht lebenstauglich und absolut ungeliebt.