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Was belastet euch am meisten?

ich sitze hier mit offenem mund...staunend.
so etwas schönes liest man nicht oft.
so viel verständnis erfährt man nicht oft.
ich danke dir von ganzem herzen.
damit hast du meinen geburtstag heute zu etwas besonderem gemacht.

wenn ich sonst so etwas wie in meinem beitrag schreibe oder gar sage ernte ich meistens unverständnis oder werde belächelt. niedergeredet.
aber ich kann es nicht einfach abstellen.
da tut es gut, EINMAL zu erleben, dass jemand ähnlich denkt und versteht.

Mir tut es auch gut! Eine schöne Begegnung war das! Und wenn du Geburtstag hattest, nachträglich HERZLICHEN GLÜCKWÜNSCH!
 
Von der besten Freundin nichts mehr zu hören und somit unwichtig für sie geworden zu sein, bald in Hartz 4 zu rutschen und die damit verbundenen Geldprobleme. Es ist eine psychische Belastung auf Dauer und man kann nichts dagegen tun, egal was man tut...
 
• Die Heuchelei vieler Menschen, deren Taten eine völlig andere Beurteilung zulassen. Tugende wie Ehrlichkeit, Ehre, Bescheidenheit und Respekt werden immer seltener und durch Opportunismus, Egoismus, Vergnügen und maßlosen Ehrgeiz ersetzt. Glaube niemandem, der Gutes von sich behauptet. Ich kann es langsam nicht mehr hören, wenn jemand behauptet, er sei ein "ehrlicher" Mensch.

• Soziale Distanz und menschliche Kälte zueinander. Zu wenig Bereitschaft Verständnis zu zeigen. Keine Zeit für eine andere Person oder richtige Freundschaften. Flüchtige Bekanntschaften und kurzandauernde (oberflächliche) soziale Kontakte sind die neue Form des Miteinanders, den Rest erledigen sämtliche Kinofilme und Computerspiele. Das Bedürfnis nach tieferen Gesprächen und dem Aufbauen von Vertrauen bleibt oft auf der Strecke, man fängt an, abzustumpfen, möchte "raus", aber kann nur schlucken. "Wenn du Reden willst, geh zum Psychologen" wird dann oft als Antwort gegeben. Als ob die bei so vielen Patienten Zeit dafür hätten. Sicher mag es hier und da Fälle dieser sozialen Nähe geben, aber die sind rar.

• "Positivistisch rationale Verblödung" dieser Gesellschaft. Führt unweigerlich zu einer materiellen Lebenseinstellung. Der Geist verschließt sich dem Unbekannten und reagiert heftig auf immaterielle Erfahrungen. Vernunft hat nichts mit Positivismus zu tun.

• Profitgier und Globalisierung dieser sorgt dafür, dass der technische Fortschritt schnell voranschreitet, wohingegen die soziale Entwicklungen immer weiter zurückgehen. Ein Mensch wird als eine biochemische Leistungsmaschine angesehen. Fällt sie krankheitsbedingt oft aus, ist sie kaputt und damit wertlos. Warum also weiterhin die Instandsetzung finanzieren? Muss daher durch eine besser funktionierende ersetzt werden.

• Die wachsende Erdbevölkerung ist eine große Belastung für die Umwelt, gefährdet Arbeitsplätze, lässt dadurch den Konkurenzkampf erbarmungsloser werden. Schnelllebigkeit steigt weiter an. Viele bleiben auf der Strecke. Massenhaltung von Tieren und Massenanbau in der Landwirtschaft, um die Milliarden Mäuler zu stopfen. Erdbevölkerung seit Ende des zweiten Weltkriegs verdoppelt. Und wir jammern über zu wenig Kinder... gehts noch?

Jammern auf hohem Niveau, liebe Leute, ist wenn über etwas lebensunwichtiges gejammert wird. Die innere Ruhe zu finden ist alles andere als lebensunwichtig.
 
Ich glaube nicht dass sich die Gesellschaft wesentlich verschlechtert hat. Füher haben wir mit Pelz behangen in Höhlen gelebt. Und in der Neuzeit haben wir uns dann eingeredet wie wir uns doch weiterentwickelt haben. Aber trotzdem geht noch immer jeder Mensch seinen eigenen Weg.
 
Hallo Leute, ich, TE von diesem Tread, habe mich gestern unter dem Nickname hilaria hier angemeldet.
Zum Thema Erinnerungen: Es gibt da diesen berühmten Spruch, "Die Erinnerung ist ein Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Meiner Erfahrung nach ist dieser Spruch weit entfernt von der Realität. Genau wie für andere in diesem Thread gehören viele Erinnerungen auch für mich zu den größten Belastungen dieses Lebens. Die kommen als Flashbacks immer wieder und wieder, begleiten einen wohl bis an das Ende. Den genannten Spruch habe ich immer als Verhöhnung empfunden. Erinnerungen können grausam sein, ein verdammt schweres Gepäck. Ich bin da ganz ehrlich zu mir. Herzlichen Dank für eure zahlreichen Beiträge!
 
@Der Agnostiker
Ich gebe dir in allen Punkten absolut Recht!🙂



Und wir jammern über zu wenig Kinder... gehts noch?



Die jammern über zuwenig Kinder, weil sie Leute brauchen, die die Rente zahlen, die Erdbevölkerung wird zu alt, wenn das nicht wäre, wärs den Politikern total egal.

Witzig finde ich ja, das man für die Altenpflegeausbildung selbst bezahlen muss, muss man nicht verstehen...
 
Die jammern über zuwenig Kinder, weil sie Leute brauchen, die die Rente zahlen, die Erdbevölkerung wird zu alt, wenn das nicht wäre, wärs den Politikern total egal.



Wenn die nur Kinder haben wollen, um die Rente zu sichern, dann finde ich das ethisch total daneben. Das ist auch etwas, was mich sehr belastet, den Menschen als reinen Wirtschaftsfaktor zu sehen. Mir würden meine Kinder leid tun, unter solchen Voraussetzungen zur Welt zu kommen. Belasten tut natürlich die Angst, im Alter Demenz zu entwickeln und nicht mehr alleine zurecht zu kommen. Ich persönlich würde lieber sterben als anderen in dem Zustand zur Last zu fallen. Und die Pflegeindustrie freut sich natürlich, Komatöse an Magensonden machen kaum Arbeit und bringen ganz schön was ein... Das belastet mich auch, macht Angst... Irgendwann wird sowas nicht mehr finanzierbar sein, wenn die Babyboomer in dieses Alter kommen, wird es krass - alles Dinge, die belasten.
 

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