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Hallo,
Anfang dieses Jahres befand ich mich bereits in stationärer Aufnahme nachdem mein Zeigefinger aufgrund einer schmerzhaften Entzündung (Panaritium, Phlegmone) operiert wurde. Desweiteren hat man mir aufgrund einer Lymphangitis und einer beginnenden Sepsis für vier Tage eine Schiene bis zum Ellenbogen angelegt sowie eine Infusion mit Ampicillin gelegt. Nach Abklang der Symptome wurde ich nach 7 Tagen entlassen. Mein Hausarzt hat den Heilungsprozess eine Weile überwacht und während dessen war ich wegen eingeschränkter Beweglichkeit des Fingers in Physiotherapie. Es ist gut verheilt.
Vor 2 Tagen ist mir ein Stück vom unteren (!) Bereich des Nagels abgebrochen (Dieser ist nach Krankheitsverlauf brüchig geworden). Es hat sich nun erneut entzündet aber diesmal ist es weniger schmerzhaft. Vor 1 Tag war ich wieder in der Ambulanz und dort hat man mir erneut eine Schiene angelegt und mich mit Ampicillin nach Hause gehen lassen. Ich habe jedoch einen Termin zur Kontrolle für Morgen erhalten. Der Arzt wollte mich nicht erneut aufschneiden mit der Begründung, dass sich eine Nekrose bilden könnte und ich unter Umständen meinen Finger verlieren kann. Ich habe den Arzt darauf angesprochen das eventuell der brüchige Nagel die Ursache sein könnte, es kam jedoch keine zufrieden stellende Antwort dabei rum. Schön und gut.... Bis jetzt hat sich trotz Ampicillin und Ibuprofen nix gebessert. Im Gegenteil, die Entzündung weitet sich mal wieder auf die Lymphknoten aus.
Zu meinen Fragen:
1. ist es gängig, dass ein Panaritium (akut nicht chronisch) wieder kehrt?
2. Wie wahrscheinlich ist ein Gewebeuntergang nach einen erneuten Eingriff mit Lasche?
3. Ist das Ziehen eines Nagels ebenso für die Durchblutung meines Fingers gefährlich wie das Anlegen einer Lasche?
Bedanke mich im voraus für Antworten und hoffe, dass sich genügend Betroffene oder Mediziner/medizinisches Fachpersonal dazu äußern.
Anfang dieses Jahres befand ich mich bereits in stationärer Aufnahme nachdem mein Zeigefinger aufgrund einer schmerzhaften Entzündung (Panaritium, Phlegmone) operiert wurde. Desweiteren hat man mir aufgrund einer Lymphangitis und einer beginnenden Sepsis für vier Tage eine Schiene bis zum Ellenbogen angelegt sowie eine Infusion mit Ampicillin gelegt. Nach Abklang der Symptome wurde ich nach 7 Tagen entlassen. Mein Hausarzt hat den Heilungsprozess eine Weile überwacht und während dessen war ich wegen eingeschränkter Beweglichkeit des Fingers in Physiotherapie. Es ist gut verheilt.
Vor 2 Tagen ist mir ein Stück vom unteren (!) Bereich des Nagels abgebrochen (Dieser ist nach Krankheitsverlauf brüchig geworden). Es hat sich nun erneut entzündet aber diesmal ist es weniger schmerzhaft. Vor 1 Tag war ich wieder in der Ambulanz und dort hat man mir erneut eine Schiene angelegt und mich mit Ampicillin nach Hause gehen lassen. Ich habe jedoch einen Termin zur Kontrolle für Morgen erhalten. Der Arzt wollte mich nicht erneut aufschneiden mit der Begründung, dass sich eine Nekrose bilden könnte und ich unter Umständen meinen Finger verlieren kann. Ich habe den Arzt darauf angesprochen das eventuell der brüchige Nagel die Ursache sein könnte, es kam jedoch keine zufrieden stellende Antwort dabei rum. Schön und gut.... Bis jetzt hat sich trotz Ampicillin und Ibuprofen nix gebessert. Im Gegenteil, die Entzündung weitet sich mal wieder auf die Lymphknoten aus.
Zu meinen Fragen:
1. ist es gängig, dass ein Panaritium (akut nicht chronisch) wieder kehrt?
2. Wie wahrscheinlich ist ein Gewebeuntergang nach einen erneuten Eingriff mit Lasche?
3. Ist das Ziehen eines Nagels ebenso für die Durchblutung meines Fingers gefährlich wie das Anlegen einer Lasche?
Bedanke mich im voraus für Antworten und hoffe, dass sich genügend Betroffene oder Mediziner/medizinisches Fachpersonal dazu äußern.