Sisandra
Moderator
Heute Abend habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass jemand aus meinem Geldbeutel alle Geldscheine entwendet hat. Die Summe beläuft sich auf mehrere hundert Euronen.
Ich bin sicher, dass das in der Arbeit passiert ist. Meine Kollegen schließe ich grundsätzlich aus, denn wir arbeiten schon viele Jahre zusammen und es ist noch nie ähnliches vorgekommen.
Als ich immer wieder durchdacht habe, wer denn überhaupt unbeobachtet die Möglichkeit gehabt hätte bin ich neben der Putzfrau, die allerdings schon sehr dreist hätte sein müssen, weil ich in der (möglichen) Situation im Raum war, ihr allerdings den Rücken zugekehrt habe und sehr beschäftigt war, auch auf zwei der Kinder gekommen, die ich betreue. Wie gesagt, sie hätten die Möglichkeit gehabt, was ja nicht heißen muss, dass es einer von ihnen tatsächlich gewesen sein muss. Aber irgend jemand muss es ja gewesen sein, denn die Kohle ist definitiv weg.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich es einem der beiden Kinder tatsächlich zutrauen würde. Aber was mache ich nun? Die Eltern anrufen? Wenn ja, wie bringe ich das rüber? Vor allem ist die familiäre Situation bei dem, dem ich es noch am ehesten zutraue sehr belastet, weil ein Elternteil schon länger sehr krank ist und sehr wahrscheinlich nein, ziemlich sicher nicht mehr lange zu leben hat.
Ich weiß grad nicht wohin mit mir selber und wie mit der Situation umgehen. Hat irgend jemand von euch eine Idee?
Ratlose Grüße
Sisandra
Ich bin sicher, dass das in der Arbeit passiert ist. Meine Kollegen schließe ich grundsätzlich aus, denn wir arbeiten schon viele Jahre zusammen und es ist noch nie ähnliches vorgekommen.
Als ich immer wieder durchdacht habe, wer denn überhaupt unbeobachtet die Möglichkeit gehabt hätte bin ich neben der Putzfrau, die allerdings schon sehr dreist hätte sein müssen, weil ich in der (möglichen) Situation im Raum war, ihr allerdings den Rücken zugekehrt habe und sehr beschäftigt war, auch auf zwei der Kinder gekommen, die ich betreue. Wie gesagt, sie hätten die Möglichkeit gehabt, was ja nicht heißen muss, dass es einer von ihnen tatsächlich gewesen sein muss. Aber irgend jemand muss es ja gewesen sein, denn die Kohle ist definitiv weg.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich es einem der beiden Kinder tatsächlich zutrauen würde. Aber was mache ich nun? Die Eltern anrufen? Wenn ja, wie bringe ich das rüber? Vor allem ist die familiäre Situation bei dem, dem ich es noch am ehesten zutraue sehr belastet, weil ein Elternteil schon länger sehr krank ist und sehr wahrscheinlich nein, ziemlich sicher nicht mehr lange zu leben hat.
Ich weiß grad nicht wohin mit mir selber und wie mit der Situation umgehen. Hat irgend jemand von euch eine Idee?
Ratlose Grüße
Sisandra