N
Nickel
Gast
Hallo, ich möchte mein Problem in Kurzform schildern:
Meine Schwester:
Mein Neffe "ist" mein Patenkind. Ich bin mittlerweile aus der Kirche ausgetreten.
Er wird im April konfirmiert.
Meine Schwester hatte 3 Termine zur Auswahl. Sie wählte meinen Geburtstag als Konfirmationsdatum, "damit ich auch endlich mal wieder zuhause bin an meinem Geburtstag"...
Ich?
Ich wohne 600km entfernt. Ich habe die letzten 10 Jahre keinen Geburtstag gefeiert. - aus Gründen von Geldmangel, Depression, schlechtem Einfluss, Zeitmangel. Nun gibt es bei mir mehreres zu feiern (Umzug, neuer Job, endlich mal, nach langer langer Zeit des darbens, der Kämpfe ums Überleben habe ich rosige Zukunftsaussichten), die ich mit meinen Freunden und denjenigen, die mich unterstützt haben, gerne an meinem Geburtstag feiern möchte. Zu letzteren gehören sicher meine Eltern, aber bestimmt nicht meine mir Steine in den Weg werfende Schwester. Nichtsdestotrotz hätte ich sie auch eingeladen, was ja nun obsolet ist. Und: Endlich habe mal auf einem Wochenende Geburtstag.
Was ich dazu denke:
Mein Neffe kann nichts für irgendetwas. Mit ihm komme ich auch die paar male, die wir uns im Jahr sehen, gut klar. Er hat zwar ein paar Eigenarten - die schiebe ich aber auf Pubertät und Schwierigkeiten durch Manipulation durch meinen Exschwager... und von diesen Eigenarten abgesehen mag ich ihn auch und würde natürlich sehr gerne bei der Konfirmation dabei sein.
Sein 2. Patenonkel, der Bruder meines Exschwagers, wird nicht dort sein, weil mein Exschwager diese Konfirmation boykottiert und ihm verboten hat dort teilzunehmen - so wurde mir zumindest berichtet. Was daran Wahrheit ist, weiß ich nicht. Er wohnt aber direkt am Ort. Es wäre ganzschön traurig für den kleinen, wenn keiner seiner Paten auftaucht, das ist mir klar.
Andererseits kann ich sowieso auch keinen Urlaub nehmen. Es würde also folgendermaßen aussehen: Ich fahre hin, sitze abends bei meinen Eltern auf dem Sofa, gehe morgens in der Kirche, fahre mit zu meiner Schwester, wo ich dann nur mit meiner Familie quatsche - also meinen Eltern, denn meine Schwester + Kind haben ja eh keine Zeit für mich, und fahre dann direkt die 600km wieder nach hause.
Deswegen überlege ich, das Benzingeld auf das Konfirmationsgeschenk zusätzlich oben draufzulegen und nicht hinzufahren.
Ich habe immer zurückgesteckt, wurde von meiner Schwester nur angerufen wenn es darum ging Geld für Geschenke abzudrücken. Geholfen hat sie mir nie - helfen lassen hat sie sich nie trotz mehrfacher Angebote meinerseits. Das nur kurz zum Geschwisterverhältnis.
Was ich noch dazu sagen muß: Da viele meiner Freunde im April und Mai Geburtstag haben, wird es nicht möglich sein, meinen Geburtstag "nachzufeiern". Es ist quasi alles ausgebucht. (Fremde Geburtstage hätte ich für die Konfirmation auf jeden Fall abgesagt, aber meinen? Darf ich mich nie freuen?)
So, das sind so grob die Eckpunkte. Ich finde nicht raus aus diesem Dilemma... bitte Hilfe! Mach ich es mir zu schwer?
Meine Schwester:
Mein Neffe "ist" mein Patenkind. Ich bin mittlerweile aus der Kirche ausgetreten.
Er wird im April konfirmiert.
Meine Schwester hatte 3 Termine zur Auswahl. Sie wählte meinen Geburtstag als Konfirmationsdatum, "damit ich auch endlich mal wieder zuhause bin an meinem Geburtstag"...
Ich?
Ich wohne 600km entfernt. Ich habe die letzten 10 Jahre keinen Geburtstag gefeiert. - aus Gründen von Geldmangel, Depression, schlechtem Einfluss, Zeitmangel. Nun gibt es bei mir mehreres zu feiern (Umzug, neuer Job, endlich mal, nach langer langer Zeit des darbens, der Kämpfe ums Überleben habe ich rosige Zukunftsaussichten), die ich mit meinen Freunden und denjenigen, die mich unterstützt haben, gerne an meinem Geburtstag feiern möchte. Zu letzteren gehören sicher meine Eltern, aber bestimmt nicht meine mir Steine in den Weg werfende Schwester. Nichtsdestotrotz hätte ich sie auch eingeladen, was ja nun obsolet ist. Und: Endlich habe mal auf einem Wochenende Geburtstag.
Was ich dazu denke:
Mein Neffe kann nichts für irgendetwas. Mit ihm komme ich auch die paar male, die wir uns im Jahr sehen, gut klar. Er hat zwar ein paar Eigenarten - die schiebe ich aber auf Pubertät und Schwierigkeiten durch Manipulation durch meinen Exschwager... und von diesen Eigenarten abgesehen mag ich ihn auch und würde natürlich sehr gerne bei der Konfirmation dabei sein.
Sein 2. Patenonkel, der Bruder meines Exschwagers, wird nicht dort sein, weil mein Exschwager diese Konfirmation boykottiert und ihm verboten hat dort teilzunehmen - so wurde mir zumindest berichtet. Was daran Wahrheit ist, weiß ich nicht. Er wohnt aber direkt am Ort. Es wäre ganzschön traurig für den kleinen, wenn keiner seiner Paten auftaucht, das ist mir klar.
Andererseits kann ich sowieso auch keinen Urlaub nehmen. Es würde also folgendermaßen aussehen: Ich fahre hin, sitze abends bei meinen Eltern auf dem Sofa, gehe morgens in der Kirche, fahre mit zu meiner Schwester, wo ich dann nur mit meiner Familie quatsche - also meinen Eltern, denn meine Schwester + Kind haben ja eh keine Zeit für mich, und fahre dann direkt die 600km wieder nach hause.
Deswegen überlege ich, das Benzingeld auf das Konfirmationsgeschenk zusätzlich oben draufzulegen und nicht hinzufahren.
Ich habe immer zurückgesteckt, wurde von meiner Schwester nur angerufen wenn es darum ging Geld für Geschenke abzudrücken. Geholfen hat sie mir nie - helfen lassen hat sie sich nie trotz mehrfacher Angebote meinerseits. Das nur kurz zum Geschwisterverhältnis.
Was ich noch dazu sagen muß: Da viele meiner Freunde im April und Mai Geburtstag haben, wird es nicht möglich sein, meinen Geburtstag "nachzufeiern". Es ist quasi alles ausgebucht. (Fremde Geburtstage hätte ich für die Konfirmation auf jeden Fall abgesagt, aber meinen? Darf ich mich nie freuen?)
So, das sind so grob die Eckpunkte. Ich finde nicht raus aus diesem Dilemma... bitte Hilfe! Mach ich es mir zu schwer?
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