Lost inside
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Hallo Leute,
Grad im Moment fühle ich mich verzweifelt...
Seit gut 9 Monaten bin ich nun auf der Suche nach etwas oder jemandem, der mit helfen könnte.
Ich war beim Hausarzt, und habe dort ne Überweisung zum Psychater bekommen.
Vom Psychiater habe ich schlicht und ergreifend ein Antidepressivum aufgeschrieben bekommen. Dieses Präparat hat mich bei der Ersteinnahme krankenhausreif gemacht, und ich habe es seitdem nicht mehr genommen. Seit diesem Zwischenfall habe ich auch Angstzustände.
Ich war bei dem sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas und der psychologischen Beratungsstelle meiner Uni, und beide teilten mir mit, dass sie zwar beraten könnten, aber nicht helfen meine Probleme in den Griff zu bekommen.
Irgendwann bin ich bei einem Therapeuten gelandet. Endlich mal einer, der nen freien Therapieplatz hat, und auch zurückgerufen hat (denn Therapeuten in meiner Gegend sind per se nur am Anrufbeantworter zu erreichen...)
Mit ihm habe ich drei diagnostische Gespräche geführt. Ich habe ihm alles von mir erzählt; viele Sachen die ich bis dahin nie einem Menschen anvertraut hatte.
Er teilte mir danach mit, dass er mir nicht helfen könne und ich es mit einer Gruppentherapie probieren soll.
Er gab mir drei Adressen an die Hand, bei denen ich mich melden sollte:
Eine Frau, die ihre Gruppe erst aufbaut, ein Typ der nicht erreichbar ist, weil er Urlaub macht und einer, der zwar ne Gruppe hat aber keine freien Plätze.
Die Frau, die ihre Gruppe aufbaut meinte, dass die Gruppe erst in 6 bis 12 Monaten stehen würde. Bis dahin hat sie mir angeboten, eine Kurzzeittherapie zu versuchen.
Heute war ich das erste mal bei ihr. Sie meinte, dass eine Gruppentherapie wohl gut für mich wäre.
Schön, dass ne Gruppenthera gut für mich sein könnte halte ich auch für wahrscheinlich, aber wenn es keine Gruppen gibt, bringt mir das auch herzlich wenig.
Ich hab ihr dann gesagt, dass ich die Option mit der Kurzzeittherapie probieren möchte, und dann kam sowas von wegen man führe 5 diagnostische Gespräche, und müsse schauen ob wir uns finden oder nicht.... Und durch die Blume klang das für mich eher so, als ob sie damit sagen würde dass ich mir nicht allzu viele Hoffnungen machen soll, dass sie mir irgendwas helfen kann.
Wohin jetzt mit mir?
Wenn diese Therapeutin mir auch nicht helfen kann, was mache ich dann? Dasitzen und weitere 12 Monate meines Lebens versteichen lassen?
Mein Leben geht dem Bach runter! Ich bin zunehmend schlechter im Studium, betreibe immer weniger meine Hobbies - und ein Privatleben habe ich schon lange nicht mehr.
Ich schlafe immer mehr....
Soll ich die kommenden Monate im Bett verbringen?
Ich dachte immer, wenn ich mich wenigstens zu einer Therapie durchringen könnte, würde man mir dort helfen. Aber selbst das ist nicht der Fall.
Wer kann mir jetzt noch helfen? =(
Grad im Moment fühle ich mich verzweifelt...
Seit gut 9 Monaten bin ich nun auf der Suche nach etwas oder jemandem, der mit helfen könnte.
Ich war beim Hausarzt, und habe dort ne Überweisung zum Psychater bekommen.
Vom Psychiater habe ich schlicht und ergreifend ein Antidepressivum aufgeschrieben bekommen. Dieses Präparat hat mich bei der Ersteinnahme krankenhausreif gemacht, und ich habe es seitdem nicht mehr genommen. Seit diesem Zwischenfall habe ich auch Angstzustände.
Ich war bei dem sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas und der psychologischen Beratungsstelle meiner Uni, und beide teilten mir mit, dass sie zwar beraten könnten, aber nicht helfen meine Probleme in den Griff zu bekommen.
Irgendwann bin ich bei einem Therapeuten gelandet. Endlich mal einer, der nen freien Therapieplatz hat, und auch zurückgerufen hat (denn Therapeuten in meiner Gegend sind per se nur am Anrufbeantworter zu erreichen...)
Mit ihm habe ich drei diagnostische Gespräche geführt. Ich habe ihm alles von mir erzählt; viele Sachen die ich bis dahin nie einem Menschen anvertraut hatte.
Er teilte mir danach mit, dass er mir nicht helfen könne und ich es mit einer Gruppentherapie probieren soll.
Er gab mir drei Adressen an die Hand, bei denen ich mich melden sollte:
Eine Frau, die ihre Gruppe erst aufbaut, ein Typ der nicht erreichbar ist, weil er Urlaub macht und einer, der zwar ne Gruppe hat aber keine freien Plätze.
Die Frau, die ihre Gruppe aufbaut meinte, dass die Gruppe erst in 6 bis 12 Monaten stehen würde. Bis dahin hat sie mir angeboten, eine Kurzzeittherapie zu versuchen.
Heute war ich das erste mal bei ihr. Sie meinte, dass eine Gruppentherapie wohl gut für mich wäre.
Schön, dass ne Gruppenthera gut für mich sein könnte halte ich auch für wahrscheinlich, aber wenn es keine Gruppen gibt, bringt mir das auch herzlich wenig.
Ich hab ihr dann gesagt, dass ich die Option mit der Kurzzeittherapie probieren möchte, und dann kam sowas von wegen man führe 5 diagnostische Gespräche, und müsse schauen ob wir uns finden oder nicht.... Und durch die Blume klang das für mich eher so, als ob sie damit sagen würde dass ich mir nicht allzu viele Hoffnungen machen soll, dass sie mir irgendwas helfen kann.
Wohin jetzt mit mir?
Wenn diese Therapeutin mir auch nicht helfen kann, was mache ich dann? Dasitzen und weitere 12 Monate meines Lebens versteichen lassen?
Mein Leben geht dem Bach runter! Ich bin zunehmend schlechter im Studium, betreibe immer weniger meine Hobbies - und ein Privatleben habe ich schon lange nicht mehr.
Ich schlafe immer mehr....
Soll ich die kommenden Monate im Bett verbringen?
Ich dachte immer, wenn ich mich wenigstens zu einer Therapie durchringen könnte, würde man mir dort helfen. Aber selbst das ist nicht der Fall.
Wer kann mir jetzt noch helfen? =(