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2012 geht doch die Welt unter... zumindest für mich(Freundin Weg)

G

Gast

Gast
Hallo,
Gestern hat mir meine Freundin ,mit der ich fast 10 Jahre zusammen war und 2 Kinder habe, offenbart das sie mich nicht mehr liebt. Ich bin total fertig. Laufe stundenlang draußen rum an jeder Brücke kommen mir"schlimme Gedanken" Ich weiß ich habe zwei Kinder und will die auch nicht zu halbweisen machen, aber ich weiß nicht weiter.

Andauernd bekomme ich eins mit der Schicksalskeule rübergezogen. Ich habe einen Beruf erlernt der mir keinen Spaß macht. Habe mir im Juni letzten Jahres dann den Elenhaken gebrochen und kann denn Arm seither auch nicht komplett strecken( Der Arm bleibt ca 10 Grad angewinkelt.) Seit der Zeit bin ich auch Arbeitslos obwohl ich eigentlich seit dem 10 Oktober wieder atbeiten könnte.

Wie gesagt macht mir mein Beruf keinen spaß und das einzige was mich das durchhalten lassen hat ,war die aussicht abend immer zu Freundin und Kinder heim zu gehen. Was jetzt , worauf soll ich mich freuen wenn ich wieder Arbeite irgendwie hat alles seinen sinn verloren
 

Wickerman

Aktives Mitglied
Noch ist die Welt da.
Kümmer dich nur um dich selbst, such dir ne Arbeit die dir besser liegt, mach ne umschulung oder sonst was.

Geh mit deinen Freunden einen trinken so oft es geht.

Und mit ein bischen Glück vermisst sie dich irgendwann. (Meld dich bloß nicht bei ihr! Das kann mal schön sie machen) und wenn nicht, dann haste in der zwischenzeit vllt schon ne neue kennengelernt.
 

digitus

Aktives Mitglied
Gestern hat mir meine Freundin ,mit der ich fast 10 Jahre zusammen war und 2 Kinder habe, offenbart das sie mich nicht mehr liebt. Ich bin total fertig. Laufe stundenlang draußen rum an jeder Brücke kommen mir"schlimme Gedanken" Ich weiß ich habe zwei Kinder und will die auch nicht zu halbweisen machen, aber ich weiß nicht weiter.
Wenn Du Suizidgedanken hast, dann geh sofort zu einem Psychiater und lass Dir Antidepressiva verschreiben und eventuell ein paar Tage stationär aufnehmen. Auch Selbsthilfegruppen für Scheidungsopfer sollte es wohl mittlerweile in jeder Stadt geben, was Dir passiert ist ist ja leider kein Einzelfall. Es wird eine Zeit dauern, bis Du alles komplett realisiert hast.

Die Kinder sind das allerwichtigste. Versucht, sie aus der Sache soweit als möglich draußen verhalten, wein Dich nicht vor ihnen aus und vor allem vernkeift Euch, sie gegeneinander auszuspielen. Sieh zu dass Du so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringst und versuch zu vereinbaren, dass sie sooft als möglich bei Dir sind. Die rechtlichen Sachen regle erst, wenn Du Dich etwas gefangen und Dich entsprechend erkundigt hast. Wenn Du zur Rechtsberatung gehst, wäre es vermutlich vernünftig einen Freund mitzunehmen mit dem Du Dich nachher betrinken kannst ...

Überhaup, halte Dich an Deine Freunde und versuch erstmal etwas Abstand zu gewinnen. Schau dass Du rauskommst, mach eine mehrtägige Wanderung oder eine Radtour - irgendwas was anstrengt und ein klares Ziel hat, damit Du über die erste Schockphase kommst.

Habe mir im Juni letzten Jahres dann den Elenhaken gebrochen und kann denn Arm seither auch nicht komplett strecken( Der Arm bleibt ca 10 Grad angewinkelt.) Seit der Zeit bin ich auch Arbeitslos obwohl ich eigentlich seit dem 10 Oktober wieder atbeiten könnte.
Ja, 6 Monate Vorlauf ist so die typische Zeit, Deine Arbeitslosigkeit gab wohl den endgültigen Ausschlag. Komm nicht auf die Idee dass da noch was zu retten ist - für Dich mag es überraschend kommen, aber sie ist schon ein halbes Jahr weiter, das wirst Du sehr schnell feststellen. Es hat auch keinen Sinn zu streiten, im Gegenteil, Du bist es der auf ein gutes Einvernehmen angewiesen ist, also versuch konstruktiv zu bleiben, auch wenns womöglich schwer fällt und brenn um Gotteswillen keine Brücken ab. Ihr bleibt beide Eltern und Du wirst mit ihr die nächsten 20 Jahre zu tun haben - eine funktionierende Gesprächsbasis ist ein absolutes Muss.

irgendwie hat alles seinen sinn verloren
Ja, und dieses Gefühl wird Dich wohl noch eine ganze Weile begleiten, aber da musst Du jetzt durch ohne Dich aufzugeben, schon der Kinder wegen. Aber es wird auch wieder besser.

digitus
 
G

Gast

Gast
Noch ist die Welt da.
Kümmer dich nur um dich selbst, such dir ne Arbeit die dir besser liegt, mach ne umschulung oder sonst was.

Geh mit deinen Freunden einen trinken so oft es geht.

Und mit ein bischen Glück vermisst sie dich irgendwann. (Meld dich bloß nicht bei ihr! Das kann mal schön sie machen) und wenn nicht, dann haste in der zwischenzeit vllt schon ne neue kennengelernt.

Daür ist es zu spät. kein Mensch würde mir ne umschulung bezahlen.Dem Amt ist doch egal ob ich unglücklich bin oder nicht. Ich habe ne ausbildung und damit auch keinen Anspruch auf eine Umschulung. Ich bin gefangen in einem Leben das nicht mehr lebenswert ist. Ein psychologe kann mir nicht helfen. Was soll der denn machen? Mir sagen das alles besser wird . Das auch wieder bessere Zeite kommen?Oder mich in die Phsychatrie einweisen ? Mein ganzes Lebens ist nur noch ein Trümmerhaufen. Ich weiß das ich vorallem meiner Mutter damit unglaublich wehtun würde wenn ich es beende(und nur deshalb, und wegen meiner Kinder hab ich es noch nicht getan)

Ich weiß nicht warum ich das schreibe. Vieleicht weil ichs keinem erzählen kann ohne das es denkt ich hätt sie nicht mehr alle. Oder mich echt einweisen läßt.
 

Wickerman

Aktives Mitglied
Ich habe ne ausbildung und damit auch keinen Anspruch auf eine Umschulung.
Die Aussage ist nicht nur falsch, sondern auch einfach nur blöd. Wofür soll denn sonst ne Umschulung gut sein, wenn nicht zum einschlagen einer neuen beruflichen Richtung, unabhängig von der bisherigen Ausbildung und Arbeit?

Aber eins ist sicher, solange du dir noch Gedanken um andere machst (deine Mutter, deine Kinder) bist du noch lange nicht am Ende. Wärst dus nämlich, wäre dir völlig wurscht wies ihnen geht falls du dir was antun solltest.
 

Sepp Tember

Aktives Mitglied
Ich bin gefangen in einem Leben das nicht mehr lebenswert ist. Ein psychologe kann mir nicht helfen. Was soll der denn machen? Mir sagen das alles besser wird . Das auch wieder bessere Zeite kommen?Oder mich in die Phsychatrie einweisen ?
Unterschätze die Fähigkeiten der Psycho-Docs nicht. Wenn das so einfach wäre, was die machen, könte das ja jeder. So wie man sich selbst die Hose umnäht oder von Freunden/Verwandten die Haare schneiden lässt. Nein, das ist etwas anderes, was der Psychologe mit dir macht. Er sucht konkret nach Lösungen für dein Problem. Dass bessere Zeiten kommen, kann dir keiner versprechen, aber Psycologen tun alles, damit es so kommt.

Alles was du brauchst ist ein wenig Mut und Überwindung.

Ich weiß nicht warum ich das schreibe. Vieleicht weil ichs keinem erzählen kann ohne das es denkt ich hätt sie nicht mehr alle. Oder mich echt einweisen läßt.
Nein, weil du nicht wirklich sterben willst. Es ist dein Hilferuf.
 

Taiyou

Mitglied
Wenn Du Suizidgedanken hast, dann geh sofort zu einem Psychiater und lass Dir Antidepressiva verschreiben und eventuell ein paar Tage stationär aufnehmen.
digitus
Psychologe wäre wohl das nettere wort und antidepressiva ?? hast du eine ahnung was die machen ?
die ärtze sagen dir das meist nicht aber du darfst dann nicht nur noch antidepressiva schlucken sonder auch tabletten damit du dich beruhigst weil man zunehmend agressiver wird wenn du anitdepressiva schluckst, das kann wiederum allergien etc auslösen womit du noch mehr schluckst..

Nein, stationär und psychologe spricht nie was dagegen, aber tabletten in aller art müssen die letze wahl bleiben..



Zum Thema, ich kann es mir schwerlich vorstellen wie schwer es für dich sein muss nach so langer zeit jemanden zu verlieren denn man wohl noch immer über alles liebt.. jedoch wäre es schade um dich selbst das du dich jetzt fallen lässt und aufgibst.. denk nur an deine kinder, willst du wirklich nicht sehen wie sie aufwachsen ? du kannst auch arbeiten, such dir eine arbeit =)

im moment sieht das leben nicht so rosig aus, aber es lohnt sich immer weiterzukämpfen ;)

Sorry wenn ich hier jetzt den megaoptimisten raushängen lasse :D :D
Aber ist so ;)
 
G

Gast

Gast
Ich bin 33 Jahre. Im moment bin ich noch in der gemeinsamen Wohnung. Ich pack langsam meine Sachen zusammen.
Manchmal kommt mir so vor als würd ich nur die Sachen ausmisten und dann wird mir wieder klar was ich wirklich mache und mir ist einfach nur zum heulen. Dauerndt kommen mir Bilder in den Kopf von den gemeinsamen Jahren.
Manchmal reichen schon so kleine ausköser wie wenn ich im Lebenslauf die Adresse oder den Familienstand ändern muß. Ich werd so wies aussieht erst mal zu meinen Eltern ziehen bis ich ne neue Wohnung habe.
Ich habe erhlich gesagt Angst. Mir geht es jetzt schon so beschissen aber was ist erst wenn ich entgültig aus der Wohnung bin?!
Sie scheint das alles nicht wirklich mitzunehmen und manchmal Frag ich mich ob sie mich schon lange nicht mehr liebt. Ich versteh das ganze immer noch nicht. Wie kann man jemanden den man angeblich liebt innerhalb von paar Wochen nicht mehr lieben ohne das es dafür einen besonderen Auslöser gegeben hat?

Ihr habt wohl Recht. Ich würde momentan nicht von der Brücke springen oder mir sonst wie das nehmen Leben. Aber das hat eigentlich was damit zu tun das mir viel daran liegt sondern an denen den ich so viel schmerz bereiten würde. Meine Mutter hat immer alles für mich getan. Und sie merkt natürlich wie schlecht es mir geht.
Und macht sich sorgen weil ich seit Tagen nix mehr gegessen habe. Sie meint ich würde noch umkippen und draussen erfrieren.
Gestern war ich zu Besuch bei ihr. Dann mußte sie für 2 Stunden Arbeiten und ich sollte solang bei ihr in der Wohnung bleiben. Ich bin später aber was raus spazieren gegangen weil ichs drinnen nicht mehr ausgehalten habe. Als sie wieder kam war ich also nicht da. Ich bin ne halbe Stunde später zurückgekommen als sie.

Sie war am Weinen und hat schon meine Tante angerufen um mich zu suchen weil sie Angst gehabt hat das ich mir was antun könnte. Mir ist egal ob ich lebe oder Sterbe aber ich glaub meine Mutter würde das nie verkraften.

Anfang März hab ich die OP zur Materialentfernung im Arm. Vieleicht ist es besser wenn ich gar nicht mehr aus der Narkose aufwachen würde. Vieleicht wär ich dann in einer besseren Welt auch wenn es sich bekloppt anhöhrt.
 

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