Hallo Leute,
Festzustellen ist doch, dass der Mensch irrt!
Manuel+
Ich würde mal so antworten: Klar könnte Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann. Dann würde er aber gleichzeitig seine Allmächtigkeit abschaffen.
Dieser Satz ist falsch, da Gott sich Hilfsmittel bedienen könnte.
Daher lautet der Satz auch etwa so:
„Kann ein allmächtiges Wesen einen so schweren Stein erschaffen, dass es ihn selbst nicht hochheben kann?“
Wenn ich dieses Paradoxum auflösen sollte, ging ich ganz anders an die Lösung:
Antwort 1
Nein, keine Allmächtigkeit, denn als es das versuchte, fiel er ihm aus den Händen und wir haben seitdem die Sterne und Planeten.
Antwort 2
Nein, denn worin liegt ultimativ begründet, dass es zwangsläufig ein Wesen geben muss, was allmächtig ist?
Allmächtigkeit ist doch relativ.
Für meinen Hund bin ich auch allmächtig. Ich füttere ihn, ich sage im was er zu tun und zu lassen hat und selbst wenn ich ihn schlecht behandeln würde, blieb er mir treu.
Also, woher kommt diese bezeichnung für Gott?
Es kam doch von den Menschen mit einem geringem Sprachschatz.
Und also wieder eine Überhöhung, damit kein Widerspruch möglich erscheint.
Das ist jedoch die typische Übertreibung der Menschen!
Ich bin für
immer dein! Usw.
Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende!
„Gott kann es nicht geben, denn wer hätte ihn erschaffen?“
Das ist genau so eine Nuss die man knacken muss.
Wenn man da raus will, muss man glauben!
Das ist die einfachste und schlechteste Lösung zugleich.
Also lassen wir doch Menschen glauben oder nicht glauben!
Allerdings mit gegenseitigem Respekt.
Manuel+, ein Wort zu dir.
Eigentlich lese ich deine Beiträge gerne, weil sie ein gewisses Niveau haben.
Mich stört dein fester Glaube auch nicht, doch leider setzt du manchmal ultimative Äußerungen, die wirklich als diskriminierend zu bezeichnen sind und zudem nicht empirisch beweisbar.
Da wäre deine jüngste Äußerung über Depressionen, die mangels Glauben entstehen sollen. Dabei kann die Medizin in kürze sogar den Grad der Depressin messen. Hat also die Möglichkeit gefunden von einer Verhaltensindikation auf eine messbare Stoffwechselindikation umzusteigen. Das wird einen großen Erfolg möglich machen.
Oder dann gar deine Wertvorstellungen über von dir angenommene Persönlichkeitsdefizite von Nichtgläubigen.
Weißt du, ich verstehe eine christliche Lehre so, dass man nicht Menschen deshalb verachten darf, weil sie nicht glauben, das widerspricht einer Nächstenliebe und dem Verbot des falschen Zeugnisses.
Genau so erwarten doch Gläubige auch, dass sie nicht diskriminiert werden.
Warum kann man nicht diskutieren und so argumentieren, das auf alle Fälle eine Würde gewahrt bleibt?