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Gott und die Wissenschaft - Mal anders betrachtet

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Lena7

Gast
es gibt halt auch viele blödsinnige Zitate genau wie es viele Theologen gibt die nichts vom Glauben wissen
 
V

Verdandi

Gast
absolut richtig!
Wenn man mit einem gottlosen Mann zusammen wohnt beispielsweise soll die Frau ihn ohne Worte durch den Wandel versuchen zu gewinnen.Naja und umgekehrt gilt sicher das gleiche.
Nun wird keine Frau, die noch bei halbwegs klarem Verstand ist einer "Lehre" kritiklos anhängen, in der sie kein Mensch sondern nur ein höheres Tier (die Bibel macht diese unterscheidung, nicht ich) ist das dem Manne dienen soll.
Und noch nicht jeder ist vom Zombie Virus (ich nenne es mal so) infiziert.

Als Wissenschaftler würde ich dir etwas Husten.
Jedes Gebiet kennt seine dunklen Flecken, welche sich nur durch Messungen, Versuche oder Berechnungen dem menschlichen Geist offenbaren. Was mir da bspw. als erstes in den Sinn kommt wäre eine Einstein-Rosen-Brücke. Obwohl Wurmlöcher rein hypothetische Produkte im Rahmen der Relativitätstheorie darstellen, haben daran schon die größten Wissenschaftler ihre Zähne ausgebissen. Aus biologischer Sicht gäbe es auch keinerlei Argumente gegen ein schier übermächtiges Wesen, schließlich hat der Homo Sapiens selbst sich innerhalb der letzten 30000 Jahre vom Höhlenmaler zum einen im Erbgut herum pfuschenden Wissenschaftler weiterentwickelt.
Das ist alles nur eine Frage dessen wie man es auffasst.
Es gibt (wenige) Argumente dafür und (viele) dagegen, das reine Wollen oder persönliche Gefühl, ob man so einen Gott will ist kein Argument. Nur ein subjektives Gefühl, aber keins für eine reale Feststellung (viele scheinen das zu denken). Man kann versuchen Fakten zusammenzutragen und daraus sehen, wie wahrscheinlich die Existenz eines solchen Wesens(möglicherweise ausgerechnet eines konkreten Menschengemachten Gottes) ist und die Wahrscheinlichkeit ist mehr als gering. Und in jedem Punkt, wo die Bibel wiederlegt wurde, ist diese Wahrscheinlichkeit nochmal gesunken.
Und in weiteren 30000 Jahren wird man vielleicht Dinge tun- falls die Menschheit noch besteht
-die heute ähnlich utopisch sind wie Gentechnik für die Menschen vor 30000 Jahren. Womit man wieder zum Begriff Lückenbüsser kommt.
Nur weil etwas noch nicht erklärbar ist, heist es noch lange nicht, dass es mit einem Gott zu tun hat.
Die Wahrscheinlichkeit, dass auf der anderen Seite eines Wurmlochs ein Gott zu finden wäre, wäre genauso gering, als die Wahrscheinlichkeit, dass dort eine Teekanne zu finden ist oder ein rosa Einhorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Lena7

Gast
Zitat Verdani
Nun wird keine Frau, die noch bei halbwegs klarem Verstand ist einer "Lehre" kritiklos anhängen, in der sie kein Mensch sondern nur ein höheres Tier (die Bibel macht diese unterscheidung, nicht ich) ist das dem Manne dienen soll.
Und noch nicht jeder ist vom Zombie Virus (ich nenne es mal so) infiziert.


Wollte mich ja schon längst von meinem PC losgerissen haben.....das ist jetzt erst mal das letzte was ich schreibe.

Wieso sollte ich das kritisieren? Ich empfinde es nicht so,das die Frau eine niedrigere Stellung hat als der Mann in der Bibel.
Allerdings gebe ich zu,das manches für den heutigen Sprachgebrauch ungewohnt klingt.

Die Frau soll dem Mann eine Gehilfin sein nach der Bibel.Das ist aber absolut nichts negatives....sie soll sich dem Mann auch in gewisser Weise unterordenen,ihn als Haupt ansehen.
Das hat aber nichts mit Tyrannei zu tun.Man kann das auch durchaus positiv sehen wenn der Mann die Hauptverantwortung bei Entscheidungen trägt,die Frau eine starke Schulter zum anlehnen hat,sich geborgen fühlen darf.
Die Männer werden dafür ermahnt, ihre Frauen zu lieben wie Christus die Gemeinde.
So wie sich die Gemeinde Christus unterordnet,soll sich die Frau dem Mann unterordnen aus de rLiebe heraus.
Als Christen unterstellen wir uns ja auch Christus aus Liebe nicht aus Zwang.Außerdem darf das auch nicht so verstanden werden,als hätte eine Frau nichts mehr zu melden oder als dürfte sie keinen eigenen Willen mehr haben.
Wenn eine Frau sich von ihrem Mann geliebt weiß fühlt sie sich geborgen,kann sich entfalten ist ihm automatisch auch in richtiger Art und Weise Gehilfin.




LG
Lena
 
W

Wapiti

Gast
W

Die Frau soll dem Mann eine Gehilfin sein nach der Bibel.Das ist aber absolut nichts negatives....sie soll sich dem Mann auch in gewisser Weise unterordenen,ihn als Haupt ansehen.
Das hat aber nichts mit Tyrannei zu tun.Man kann das auch durchaus positiv sehen wenn der Mann die Hauptverantwortung bei Entscheidungen trägt,die Frau eine starke Schulter zum anlehnen hat,sich geborgen fühlen darf.




LG
Lena
Ich brauche aber kein Haupt und keine Schulter zum Anlehnen. Und ich bin niemandes Gehilfin. Ich bin frei geboren.
Und wohin die "Hauptverantwortung" für die Entscheidungen unseren Planeten und seine Bewohner geführt hat, kann man durch die Geschichte und auch heutzutage allüberall und zu jeder Zeit sehen.
Der monotheistische Gott ist ein Instrument zur regelrechten Unterdrückung der Frau, und zwar in ALLEN monotheistischen Religionen. Allein schon aus diesem Grund können sie mir auch allesamt gestohlen bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Manuel+

Gast
Lena,

ich denke schon, dass es die Vorstellung vor 2000 Jahren gegeben hat, dass sich die Frau dem Mann unterordnen soll und dass diese Vorstellung ihren Weg auch in die Bibel gefunden hat. Was die damaligen "Autoren der Bibel" gemeint haben, ist eigentlich nicht so wichtig.

Mit einer vernunftorientierten Religion hat eine solche Unterordnung der Frau unter dem Mann jedenfalls nicht viel zu tun. Entscheidend und für jeden leicht nachvollziehbar ist, dass Frauen wie Männer hinsichtlich ihrer Vernunft gleich ausgestattet sind. Beide Geschlechter haben Vernunft, Verstand, Urteilskraft etc. und haben daher dieselben Rechte und Pflichten, die man als reifer erkenntnisfähiger Mensch hat. Frau wie Mann muss sich gleichfalls verantworten.

Die Gleichstellung der Geschlechter ist bereits ein unabdingbarer Bestandteil des Rechts. Für die Moral und deren HandlungsKonsequenzen im täglichen Leben gilt dies erst recht.
 
A

Andersson

Gast
Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.

Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955


Mein großes Gebet ist, „gut zu enden“, ich meine, mit meinem Tod auf die eine oder andere Weise das zu „besiegeln“, wofür ich stets gelebt habe.

Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955), französischer Jesuit, Geologe und Anthropologe


Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert.

Martin Luther King

Denn nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, wie es in der Bibel steht, sondern der Mensch schuf, wie ich im »Wesen des Christentums« zeigte, Gott nach seinem Bilde.

Ludwig Feuerbach
 

Rhenus

Urgestein
[FONT=&quot]Hallo Lena7,

[/FONT] [FONT=&quot]
In der Bibel steht,den Frauen gestatte ich nicht zu lehren oder zu predigen


[/FONT] [FONT=&quot]Genau solche Stellen in der Bibel machen mir einen Glauben unmöglich.
[/FONT][FONT=&quot]Denn die Wissenschaft weiß heute genau, dass diese Stellen manipulativ eingefügt oder verändert wurden.

[/FONT] [FONT=&quot]Das diente dazu, zu verleugnen, dass sich in der Nähe Jesu auch Frauen befanden, eine davon stand ihm sehr nahe und hatte auch ein gewichtiges Wort in der Sache zu reden.
[/FONT][FONT=&quot]Diese Bedeutung ist so gravierend, dass anzunehmen ist, wenn man sich Dürers Abendmahl vor Augen führt, diese Frau neben Jesus gesessen hat und nicht der Jünger, der abgebildet ist.

[/FONT] [FONT=&quot]Daher ist es der Eifersucht und einem Machtkalkül, vielleicht noch der besseren Argumentation gegenüber anderen Kulturen geschuldet, dass diese Tatsachen verschwiegen wurden.
[/FONT][FONT=&quot]Jede Ideologie zensiert Werke, um sich ihrer zu bedienen, die Schreiber der Bibel haben Jesus sicher auch daher geschlechtslos dargestellt.

[/FONT] [FONT=&quot]Immer wenn von "Gott sagt" dies oder "Gott sagt" jenes, die Rede ist, kann man davon ausgehen, dass der Schreiber seinen Worten mehr Bedeutung beimessen wollte, indem er erklärte, es wären nicht seine Wertvorstellungen und Worte, sondern die Gottes.

[/FONT] [FONT=&quot]Das ist eine Taktik, die hier auch praktiziert wird und ich am Beispiel des TE oder des veränderten Nietzsche Zitates kritisierte.
[/FONT][FONT=&quot]Doch wenn das so gemacht wurde, ist es doch im Sinne der Bibel Gotteslästerung, wenn man unautorisiert für Gott spricht und ihm Worte in den Mund legt.

[/FONT] [FONT=&quot]Dir Lena viele Grüße und ich hoffe, dir geht es gut.
[/FONT]
 

Rhenus

Urgestein
[FONT=&quot]Hallo Manuel+,

ich begrüße deinen letzten Beitrag.
[/FONT]
[FONT=&quot]Doch
Es kann nur einen einzigen Gott geben, aber viele Arten zu glauben. Ich meine den einzigen und meine Vernunft und mein Verstand sagen mir klar, dass es sich dabei nicht um diverse pinke Dinge handelt. Diesen Unterschied - sorry! - begreift jeder 12jährige!
[/FONT][FONT=&quot] Ich will dir nicht zu nahe treten, doch die großen Denker der Antike, waren anderer Meinung.
Unsere Denkvorstellungen enden in diesem Universum, was nicht bedeuten muss, dass es keine anderen Universen, besser dann Galaxien, geben sollte, womit sich die Logik ergibt, dass es entweder keinen oder mehr als einen Gott geben könnte.

Und wer erschuf Gott?


[/FONT]
 
W

wush

Gast
Gerade eben:

Es klopft an meiner Tür. Irgendein älterer Herr, angeblicher Doktor, stellt sich vor und erzählt Dinge über Gott. Er labert nur Scheisse, verwendet immer wieder den Begriff "Endlösung" (??) und erklärt, dass Medizin sehr gut mit dem Glauben vereinbar sei, Wissenschaft sei allgemein sehr gut, man könne mit ihr sogar erklären, dass die Erde nur 6000 Jahre alt sei (und keine 4 Milliarden).

Ich stehe in T-Shirt und Shorts da. Der Typ sieht mir irgendwie immer ganz komisch da drauf. Und er erzählt, dass er wieder kommen wird. Rein wollte er auch. Unheimlich.
 
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