M
muddle
Gast
Hallo,
ich muss Euch jetzt nochmal nerven. Bei mir tauchen gerade irgendwie Fragen über Fragen auf, die nach einer Antwort schreien. Sorry...
Ich habe seit mehreren Jahren Depressionen, hinzu kommen Essstörungen und Migräne. Zwischendurch hieß es bei mir auch mal Burn-Out, aber das kann ich nicht einschätzen, vll. war es auch ein Symptom der Depri. Seit ich diesen einen Tiefpunkt hatte, wo Burn-Out im Raum stand, ist es so, dass ich viel Ruhe und Schlaf brauche. Ich nehme AD und hatte sie anfang letzten Jahres kurzzeitig abgesetzte, sofort aber jeden Tag Kopfschmerzen bzw. Migräne gehabt, einen mittlerweile chronischen Tinnitus bekommen, war ständig müde, gereizt, konnte kaum lachenetc. Und das obwohl ich keiner großen Belastung ausgesetzt bin. Ich mache eine Fortbildung, gehe also quasi zur Schule, schreibe hier und da mal eine Klausur, wie man das eben kennt. Einen Nebenjob habe ich nicht, könnte ich auch gar nicht machen. Ich habe keine bestimmten Hobbys, keine wirklichen Freunde, mit denen ich mich mal treffen würde etc. Trotz der viele Zeit, die ich eigentlich hätte haben müssen, fühlte mich dauernd ausgelaugt und überlastet.
Ich habe die AD dann wieder genommen, da ging es wieder bergauf. Aber nun taucht es wieder auf. Vermehrte Kopfschmerzen, Tinnitus, Müdigkeit, bei kleinster Anstrengung körperlich schlapp. Wollt ihr meinen Tagesablauf wissen? Schule, ab nach Hause, ein wenig lernen, gammeln, lernen, nachbereiten, gammeln, etc. So in etwa. Das war's. Ich habe keinerlei Verpflichtungen. Und wisst ihr was? Ich habe quasi nur drei Tage Schule die Woche, also vier Tage WE, die aber auch zum Schreiben der Projektarbeit genutzt werden. Um das gleich aus dem Weg zu räumen: der Stundenplan ist erst seit November so, und diese Schlappheit und so tauchten schon vorher auf. Es liegt also nicht dran, dass ich mich an dieses Minimum an Stunden gewöhnt hätte.
Hinzu kommt, dass ich dauernd kleine Wehwechen habe. An sich nicht schlimm, aber es sind alles so typische Sachen, die nicht belegbar sind und angeblich von "Stress" rühren. Welcher Stress???
Ich bin es einfach Leid dauernd so ausgepowert zu sein und nicht zu wissen, woher es kommt. Denn so ist es schwer etwas dagegen zu unternehmen.
Meine Angst ist natürlich auch, dass ich im Berufsleben nicht klarkommen würde. Gerade in der heutigen Leistungsgesellschaft, wie passe ich da rein?
Danke fürs Lesen des doch sehr langgewordenen Textes!
Lg, muddle
ich muss Euch jetzt nochmal nerven. Bei mir tauchen gerade irgendwie Fragen über Fragen auf, die nach einer Antwort schreien. Sorry...
Ich habe seit mehreren Jahren Depressionen, hinzu kommen Essstörungen und Migräne. Zwischendurch hieß es bei mir auch mal Burn-Out, aber das kann ich nicht einschätzen, vll. war es auch ein Symptom der Depri. Seit ich diesen einen Tiefpunkt hatte, wo Burn-Out im Raum stand, ist es so, dass ich viel Ruhe und Schlaf brauche. Ich nehme AD und hatte sie anfang letzten Jahres kurzzeitig abgesetzte, sofort aber jeden Tag Kopfschmerzen bzw. Migräne gehabt, einen mittlerweile chronischen Tinnitus bekommen, war ständig müde, gereizt, konnte kaum lachenetc. Und das obwohl ich keiner großen Belastung ausgesetzt bin. Ich mache eine Fortbildung, gehe also quasi zur Schule, schreibe hier und da mal eine Klausur, wie man das eben kennt. Einen Nebenjob habe ich nicht, könnte ich auch gar nicht machen. Ich habe keine bestimmten Hobbys, keine wirklichen Freunde, mit denen ich mich mal treffen würde etc. Trotz der viele Zeit, die ich eigentlich hätte haben müssen, fühlte mich dauernd ausgelaugt und überlastet.
Ich habe die AD dann wieder genommen, da ging es wieder bergauf. Aber nun taucht es wieder auf. Vermehrte Kopfschmerzen, Tinnitus, Müdigkeit, bei kleinster Anstrengung körperlich schlapp. Wollt ihr meinen Tagesablauf wissen? Schule, ab nach Hause, ein wenig lernen, gammeln, lernen, nachbereiten, gammeln, etc. So in etwa. Das war's. Ich habe keinerlei Verpflichtungen. Und wisst ihr was? Ich habe quasi nur drei Tage Schule die Woche, also vier Tage WE, die aber auch zum Schreiben der Projektarbeit genutzt werden. Um das gleich aus dem Weg zu räumen: der Stundenplan ist erst seit November so, und diese Schlappheit und so tauchten schon vorher auf. Es liegt also nicht dran, dass ich mich an dieses Minimum an Stunden gewöhnt hätte.
Hinzu kommt, dass ich dauernd kleine Wehwechen habe. An sich nicht schlimm, aber es sind alles so typische Sachen, die nicht belegbar sind und angeblich von "Stress" rühren. Welcher Stress???
Ich bin es einfach Leid dauernd so ausgepowert zu sein und nicht zu wissen, woher es kommt. Denn so ist es schwer etwas dagegen zu unternehmen.
Meine Angst ist natürlich auch, dass ich im Berufsleben nicht klarkommen würde. Gerade in der heutigen Leistungsgesellschaft, wie passe ich da rein?
Danke fürs Lesen des doch sehr langgewordenen Textes!
Lg, muddle