Hallo allerseits,
ich stamme aus einer einfachen Arbeiter-Familie und habe es geschafft, dank viel Arbeit und auch Glück, nun finanziell unabhängig zu sein. Meinen Betrieb habe ich vor ein paar Jahren verkauft und lebe nun mit meiner Frau in einem Vorort von München. Wie gesagt, dank eines nunmehr Millionenvermögens müssen wir uns keine finanziellen Sorgen machen. Was mir aber Sorgen macht, ist unser Sohn.
Er ist nun 28 und mit seinem Studium nahezu fertig. Aufgrund von steuerlichen Aspekten - und weil er ohnehin mal alles erben wird - haben wir ihm vor ein paar Jahren einige Immobilien überschrieben. Aus den Mieterträgen finanziert er sein Leben. Er selbst ist ebenfalls kein Mensch, der viel Wert auf Repräsentation legt. Er lebt - nach einer gescheiterten Beziehung - alleine in einer kleinen Einzimmer-Wohnung. Finanziell fehlt es ihm an nichts. Und das scheint mir mehr und mehr ein Problem zu sein.
Ich sehe, dass er kaum noch einen Antrieb hat, sich in der Gesellschaft irgendwie einzubringen. Ich meine hierbei nicht, dass ich eine berufliche Karriere erwarte. Wenn er wenigstens irgendwo irgendeine Tätigkeit aufnehmen würde, damit er unter Menschen kommt, das wäre schon mal ein Anfang. Wir wissen im Augenblick nicht, womit er seine Zeit verbringt, und er kapselt sich immer mehr ab.
Mir ist schon klar, dass ich viel Schuld an dieser Situation trage, da ich meine Aufgabe immer darin sah, Geld für die Familie ranzuschaffen, dabei aber meinem Sohn nicht wirklich geholfen habe, seine gesellschaftliche Kompetenz zu entwickeln.
Nun ist er - wie gesagt - 28 und ich kann ja jetzt zwar meine früheren Fehler bedauern, aber das hilft doch niemandem.
Das war mal eine kurze, wenn auch noch lange nicht vollständige Beschreibung meine Problems. Hat irgendjemand eine Idee oder ist in einer ähnlichen Situation ?
ich stamme aus einer einfachen Arbeiter-Familie und habe es geschafft, dank viel Arbeit und auch Glück, nun finanziell unabhängig zu sein. Meinen Betrieb habe ich vor ein paar Jahren verkauft und lebe nun mit meiner Frau in einem Vorort von München. Wie gesagt, dank eines nunmehr Millionenvermögens müssen wir uns keine finanziellen Sorgen machen. Was mir aber Sorgen macht, ist unser Sohn.
Er ist nun 28 und mit seinem Studium nahezu fertig. Aufgrund von steuerlichen Aspekten - und weil er ohnehin mal alles erben wird - haben wir ihm vor ein paar Jahren einige Immobilien überschrieben. Aus den Mieterträgen finanziert er sein Leben. Er selbst ist ebenfalls kein Mensch, der viel Wert auf Repräsentation legt. Er lebt - nach einer gescheiterten Beziehung - alleine in einer kleinen Einzimmer-Wohnung. Finanziell fehlt es ihm an nichts. Und das scheint mir mehr und mehr ein Problem zu sein.
Ich sehe, dass er kaum noch einen Antrieb hat, sich in der Gesellschaft irgendwie einzubringen. Ich meine hierbei nicht, dass ich eine berufliche Karriere erwarte. Wenn er wenigstens irgendwo irgendeine Tätigkeit aufnehmen würde, damit er unter Menschen kommt, das wäre schon mal ein Anfang. Wir wissen im Augenblick nicht, womit er seine Zeit verbringt, und er kapselt sich immer mehr ab.
Mir ist schon klar, dass ich viel Schuld an dieser Situation trage, da ich meine Aufgabe immer darin sah, Geld für die Familie ranzuschaffen, dabei aber meinem Sohn nicht wirklich geholfen habe, seine gesellschaftliche Kompetenz zu entwickeln.
Nun ist er - wie gesagt - 28 und ich kann ja jetzt zwar meine früheren Fehler bedauern, aber das hilft doch niemandem.
Das war mal eine kurze, wenn auch noch lange nicht vollständige Beschreibung meine Problems. Hat irgendjemand eine Idee oder ist in einer ähnlichen Situation ?