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Dominanz der Kollegin

E

Eifelwoman

Gast
Seit einem Jahr arbeite ich mit einer älteren Kollegin in einem Büro. Sie ist ein sehr dominanter Mensch. Sie ist sehr launisch und heute so und morgen so. Ich weiß nie wie sie auf etwas reagiert. Ich bin ein freundlicher, aufgeschlossener Mensch und ihr gegebenüber immer loyal und nett. Sie behandelt mich jedoch ab und an ausgesprochen unkollegial. Sie hat den Hang zum perfinden und hat eine Genugtuung darin anderen Menschen in ihrer Schwäche zu verletzen. Ich leider psychisch sehr darunter. Ich habe Bauchschmerzen auf dem Weg zur Arbeit und komme nicht gegen Sie an. Was soll ich nur tun?:cool:
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Eifelwoman,

wir verbringen viel Lebenszeit an unserem Arbeitsplatz.
Darum sollte es uns da, vom Gefühl her, nach Möglichkeit gut gehen.

Warum sprichst du nicht mit ihr und frage, warum sie keine Rücksicht auf dich nimmt?
Vielfach sind sich diese Menschen keinerlei Schuld bewusst, und fühlen sich sogar ungerecht behandelt, wenn man sie damit konfrontiert.

Dein Fehler war es, so lange zu warten.

Sollte keine Besserung eintreten, sprich mit dem Personalrat, damit er vermittelt.
Sollte das keinen Erfolg haben, musst du deinen Vorgesetzten einschalten, mit der Bitte, euch zu trennen.
Denke bitte daran, du hast ein Recht darauf, ein angenehmes Betriebsklima zu haben.

Doch gebe der Kollegin eine Chance, denn sie meint sicher, es wäre alles in Ordnung.

Viel Glück!
 
E

Eifelwoman

Gast
Hallo Rhenus, vielen Dank für die Tipps. Natürlich habe ich mich anfangs gar nicht getraut etwas zu sagen. Sie ist viel länger in unserer Einrichtung als ich und ich wollte zu Beginn viel von ihr lernen. Aber schnell habe ich gemerkt, dass sie ihre Kollegen sehr unfreundlich behandelt. So als wenn sie die Chefin wäre. Jeder Versuch mit ihr zu reden endete darin, dass ich schwach wurde, meine Tränen nicht zurück halten konnte. Genau das, was ich eigentlich nicht wollte. Ich komme verbal gegen sie nicht an. Sie fährt mir über den Mund und lässt mich eiskalt stehen........unsere gemeinsame Vorgesetzte ist auch privat mit ihr befreundet. Ein Gespräch mit dem Betriebsrat war leider umsonst. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich möchte den Job gerne noch weiter machen..........bin echt verzweifelt. :(
 
G

Gast

Gast
Hallo Rhenus, vielen Dank für die Tipps. Natürlich habe ich mich anfangs gar nicht getraut etwas zu sagen. Sie ist viel länger in unserer Einrichtung als ich und ich wollte zu Beginn viel von ihr lernen. Aber schnell habe ich gemerkt, dass sie ihre Kollegen sehr unfreundlich behandelt. So als wenn sie die Chefin wäre. Jeder Versuch mit ihr zu reden endete darin, dass ich schwach wurde, meine Tränen nicht zurück halten konnte. Genau das, was ich eigentlich nicht wollte. Ich komme verbal gegen sie nicht an. Sie fährt mir über den Mund und lässt mich eiskalt stehen........unsere gemeinsame Vorgesetzte ist auch privat mit ihr befreundet. Ein Gespräch mit dem Betriebsrat war leider umsonst. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich möchte den Job gerne noch weiter machen..........bin echt verzweifelt. :(

Hallo Eifelwoman,
nicht aufgeben. Wir "Alten" haben schon so unsere Marotten. Klar, ältere Kollegin, Erfahrung im Job und nee junge Kollegin die vielleicht eine schnellere Auffassungsgabe hat....
Habe selber nee junge Kollegin einarbeiten müssen, die dann meinen Job übernommen hat...
Die aber alles besser wissen wollte, nix auf Erfahrung gegeben hat und leider auch nicht meine vielen Tips und Tricks angenommen hat. Die habe ich im Schnee stehen lassen, während andere neue junge Kolleginnen --so wie du--- ich alles vermitteln konnte und die das super übernommen haben und ich Spaß hatte meine Aufgaben denen zu übertragen.
Gebe nicht auf, versuche mal ein persönliches Gespräch unter 4 Augen mit ihr, fällt bestimmt schwer aber kann manches klären. Auch wir "Alten" müssen los lass können und den Jungen eine Chance geben....
Ich wünsche Dir viel Glück und du schaffst das...
Nicht verzweifeln sondern das Gespräch suchen....
LG
 

Rhenus

Urgestein
Hallo noch einmal,

Ein Gespräch mit dem Betriebsrat war leider umsonst. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich möchte den Job gerne noch weiter machen
Warum war das Gespräch umsonst?
Wurde ein gemeinsames Gespräch geführt, so eine Art Schlichtung?

Dein Diszipliarvorgesetzter, das dürfte nicht deine Vorgesetzte sein, hat eine Fürsorgepflicht. Er/Sie muss einschreiten.

Bist du in der Gewerkschaft?
 

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