A
Archilles
Gast
2. verbesserte Version.
Mein Sohn wurde als Kind von seinen Pflegeeltern mißhandelt und ist unter grausigen Bedingungen aufgewachsen.
Ich selbst bin sein Adoptivvater und habe ihn erst mit 16 Jahren kennengelernt. Heute ist er 29.
Es geht um mehreres.
Als erstes möchten wir schon lange einmal das damals zuständige Jugendamt aufsuchen und um Akteneinsicht bitten. Dies soll ja angeblich durch das Informationrechtsgesetz von 2010 besonders vereinfacht worden sein. Wir sind uns jedoch noch nicht ganz im Klaren darüber, was im Falle der Verweigerung zu tun wäre, bzw. ob man Akteneinsicht nicht besser von Anfang an über einen Anwalt anfordert.
Als 2. ist die Frage, welche Art von Therapie für meinen Sohn sinnvoll sein könnte, um sein Befinden zu verbessern. Einen Psychotherapeuten hat er bisher immer abgelehnt, weil er mit denen schlechte Erfahrungen hatte, da diese früher immer einen sehr guten Draht zu den mißhandelnden Pflegeeltern hatten, die sehr redegewandt waren, da Akademiker, die immer einen guten Eindruck auf Therapeuten und Jugendämter machten, die immer glaubwürdig wirkten und damit ihre Mißhandlungen sehr gut zu kaschieren wußten.
Es gibt immer wieder Momente, an denen er heute noch durchdreht, Wutanfälle bekommt, das gesamte Mobiliar zerhaut, und sich mit Selbstmordgedanken trägt, und depressiv und hoffnungslos ist.
Ich vermute, eine Akteneinsicht könnte helfen, eine vielleicht eher objektive oder auch subjektive Beschreibung der damaligen Vorgänge zu erhalten, um dadurch Vieles besser beurteilen zu können.
Uns ist z.B. immer noch völlig unklar, warum er damals, mit 6 Monaten von seiner leiblichen Mutter weggenommen wurde, was für Umstände das waren, wer wirklich der Vater war, der angeblich verstorben sein soll, usw.
Ich kenne die ganze Geschichte nur aus seiner Perspektive. Seine Mutter mauert, die Pflegeeltern auch, es gibt viele Geheimnisse, die vertuscht werden sollen, wir möchten gerne endlich Aufklärung.
Frage ist hierbei auch , ob das Jugendamt dabei hilft, oder eben auch mauert. Wer weiß Rat?
Ich würde gerne noch mehr darüber erzählen, weiß aber nicht, ob das hier der richtige Ort dazu ist.
Frage ist auch, ob eine Anzeige, heute, nach so vielen Jahren, noch sehr viel nützen würde.
Als mein Sohn 17 war, hatte er schon mal eine anzeige wegen Kindesmißhandlung erstattet, sich aber dann vom Vater des angezeigten Pflegevaters überreden lassen, die Anzeige wieder zurückzuziehen, da die Beweise dürftig wären, und die Anzeige bei geschickter Gegenanzeige , z.B. Verleumdung, noch gegen ihn verwendet werden könnten.
Mein Sohn wurde als Kind von seinen Pflegeeltern mißhandelt und ist unter grausigen Bedingungen aufgewachsen.
Ich selbst bin sein Adoptivvater und habe ihn erst mit 16 Jahren kennengelernt. Heute ist er 29.
Es geht um mehreres.
Als erstes möchten wir schon lange einmal das damals zuständige Jugendamt aufsuchen und um Akteneinsicht bitten. Dies soll ja angeblich durch das Informationrechtsgesetz von 2010 besonders vereinfacht worden sein. Wir sind uns jedoch noch nicht ganz im Klaren darüber, was im Falle der Verweigerung zu tun wäre, bzw. ob man Akteneinsicht nicht besser von Anfang an über einen Anwalt anfordert.
Als 2. ist die Frage, welche Art von Therapie für meinen Sohn sinnvoll sein könnte, um sein Befinden zu verbessern. Einen Psychotherapeuten hat er bisher immer abgelehnt, weil er mit denen schlechte Erfahrungen hatte, da diese früher immer einen sehr guten Draht zu den mißhandelnden Pflegeeltern hatten, die sehr redegewandt waren, da Akademiker, die immer einen guten Eindruck auf Therapeuten und Jugendämter machten, die immer glaubwürdig wirkten und damit ihre Mißhandlungen sehr gut zu kaschieren wußten.
Es gibt immer wieder Momente, an denen er heute noch durchdreht, Wutanfälle bekommt, das gesamte Mobiliar zerhaut, und sich mit Selbstmordgedanken trägt, und depressiv und hoffnungslos ist.
Ich vermute, eine Akteneinsicht könnte helfen, eine vielleicht eher objektive oder auch subjektive Beschreibung der damaligen Vorgänge zu erhalten, um dadurch Vieles besser beurteilen zu können.
Uns ist z.B. immer noch völlig unklar, warum er damals, mit 6 Monaten von seiner leiblichen Mutter weggenommen wurde, was für Umstände das waren, wer wirklich der Vater war, der angeblich verstorben sein soll, usw.
Ich kenne die ganze Geschichte nur aus seiner Perspektive. Seine Mutter mauert, die Pflegeeltern auch, es gibt viele Geheimnisse, die vertuscht werden sollen, wir möchten gerne endlich Aufklärung.
Frage ist hierbei auch , ob das Jugendamt dabei hilft, oder eben auch mauert. Wer weiß Rat?
Ich würde gerne noch mehr darüber erzählen, weiß aber nicht, ob das hier der richtige Ort dazu ist.
Frage ist auch, ob eine Anzeige, heute, nach so vielen Jahren, noch sehr viel nützen würde.
Als mein Sohn 17 war, hatte er schon mal eine anzeige wegen Kindesmißhandlung erstattet, sich aber dann vom Vater des angezeigten Pflegevaters überreden lassen, die Anzeige wieder zurückzuziehen, da die Beweise dürftig wären, und die Anzeige bei geschickter Gegenanzeige , z.B. Verleumdung, noch gegen ihn verwendet werden könnten.
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