Hallo,
Der Titel ist vielleicht etwas seltsam, aber irgendwie trifft er die gegenwärtige Situation ziemlich genau. Nur, das dieses "Gegenwärtig" eigentlich schon so lange dauert wie ich nur denken kann. Ich habe mich einfach mal kurzer Hand entschlossen die Gedanken die mich beschäftigen hier mit zu teilen.
Als ich ca 11 war zogen wir in ein Dorf und danach ging irgendwie alles nur noch bergab. In den Dorf bin ich dann auch zur Hauptschule gegangen und es war die Hölle. Ich wurde nicht nur von all meinen Mitschülern gemobbt sondern sogar von den Lehrern. Eines Tages als mir mein Leher damit drohte den Kopf abzuschlagen (was seiner Meinung nach ein lustiger "Scherz" war) erzählte ich meinen Eltern davon. Daraufhin kam es zum Gespräch und dieser Lehrer... wie soll ich sagen, er sprach davon das es meine Schuld sei das er so mit mir umging. Verstehen werde ich es wohl nie, jedoch war ich gezwungen viele weitere Jahre in diese Schule zu gehen. Und Freundestechnisch sah es wirklich übel aus, vor eins zwei Jahre hatte ich mal einen mehr oder weniger guten Freund und das war es dann auch schon. Am ende der Hauptschule mit einem Abschluss "kurz vor 4" ging ich allein schon aus Protest nicht zur Abschlussfeier, was man mir dann auch recht übel nahm. Nichts desto trotz ging es weiter im Leben, auf ins BEJ! Da hatte ich wenigstens endlich mal wieder ein paar Freunde, auch wenn ich mit ihnen nach der Schule nicht viel unternommen habe, und sowieso nach dem Jahr sah ich dann auch keinen wieder. Zwei gescheiterte Ausbildungen später machte ich meinen Realschulabschluss und gehe aufs Gymnasium.
So viel zur Vorgeschichte, ich glaube zumindest das konnte was mit der Lage zu tun haben.
Im Moment habe ich zwei Freunde auf ich mich verlassen kann wie ich glaube. Aber es fehlt etwas, trotz dem, das ich es irgendwie geschafft habe immer wieder aufzustehen. Und man muss noch dazu sagen ich hab einen Selbstmordversuch hinter mir vor vielen Jahren und es hätte fast geklappt, der Arzt hätte sich nur etwas länger Zeit lassen müssen (Und heute weiß ich natürlich das dass dumm war). Es fehlt etwas, da ist eine gewaltige Unzufriedenheit. Ich weiß gar nicht wie ich es definieren soll. Manche sagen ich sei manipulativ, einer der die Informationen in sich förmlich aufsaugt, andere beschreiben mich als verschlossenen Kerl der emotionslos da sitzt, andere finden mich cool und lustig und bitten mich bei persönlichen Problemen um Rat.... Was bin ich den jetzt??? Manchmal steigere ich mich so sehr darin hinein das ich an nichts anderes mehr denke als nur noch an mich und was zum Henker ich nur so falsch mache. Ich scheine teilweise einen großen Teil meiner Klasse mir zum Feind zu machen obwohl ich das Gegenteil will. Es heißt immer "Sei doch nicht immer so böse" dabei mache ich doch gar nichts. Ich helfe wo ich nur kann, ich habe noch nie nein gesagt wenn mich jemand um Hilfe bat. Ich war immer da wenn es "brannte" oder ich das Gefühl hatte jemandem aus meinem Umkreis geht es schlecht, auch wenn ich ihn oder sie eigentlich kaum kannte. Und meistens heißt es "dafür revanchier ich mich" oder "bekommst du wieder" oder "dafür gehen/machen wir was weiß ich was oder wo hin" aber selbst nach Jahren wartest du darauf vergeblich. Und dennoch helfe ich wo ich kann, müssten da nicht eher die "Anderen" die A********* sein oder siehe ich das falsch? Aber nein, ich wurde verraten, verlassen und verkauft und am Ende sagen jene ich sei das böse große A*******... und dann, ja dann kommt schon fast so eine art Hass. Hass auf einen selbst und auf die Anderen. Ich weiß gar nicht was ich machen soll, denn wenn ich etwas mache endet alles im totalem Chaos und die Leute scheinen gar nicht zu merken oder es scheint sie gar nicht zu interessieren das sich mich mehr oder weniger verbal verprügeln.
Tja, was soll ich sagen? Ich denke manchen Leuten ergeht es weit schlimmer, aber ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, so einsam und verlassen wie ich mich fühle in manchen Momenten. Und es ist ein wirklich bescheidenes Gefühl, was auch immer es ist, es fühlt sich an als würde sich der Brustkorb zusammen ziehen oder als würde etwas in einem umher wühlen wie ein schwarzes Loch das jegliche Emotion aufsaugt und du nach außen eine Mimik hast wie ein Felsbrocken. Dauernd wird man schief angeguckt nd fehlinterpretiert. Fragt mich bloß nicht nach ner Freundin, da bin ich schon mehr als einmal ausgebeutet worden. Es ist irgendwie der Hass der bleibt, du zeigst es nur niemanden, äußerlich schaut es aus als würdest du gar nichts fühlen aber innerlich explodieren ganze Schwärme von Zar-Bomben... niemand merkt es. Und solltest du doch mal jemanden erzählen das es dir schlecht geht und jene dann fragen was los ist und du anfängst zu erzählen und sie dich schon fast dabei ignorieren... gerade die für die du doch immer da warst, ich weiß nicht, ich fühle mich da verraten und ausgenutzt. Und wieder ist es Hass. Ich hab das Gefühl ich kämpfe allein gegen den Rest der Welt.... ich könnte hier noch ewig weiter schreiben das die Tastatur nur so glüht ... und danke wenn überhaupt einer oder eine bis hier hin liest. Ich hab noch nie über meine Gefühle richtig geredet oder geschrieben, sorry wenn alles ein wenig chaotisch ist. Was meint ihr... bin ich vielleicht das Monster das ich zu bekämpfen gedenke? Und wie gesagt, es gibt noch etliche Themen die mich beschäftigen, zum Beispiel ein Kinderschänder an den ich mit 9 Jahren mal geraten bin usw. wer weiß... irgendwie macht einen das alles nur noch kaputter.
Der Titel ist vielleicht etwas seltsam, aber irgendwie trifft er die gegenwärtige Situation ziemlich genau. Nur, das dieses "Gegenwärtig" eigentlich schon so lange dauert wie ich nur denken kann. Ich habe mich einfach mal kurzer Hand entschlossen die Gedanken die mich beschäftigen hier mit zu teilen.
Als ich ca 11 war zogen wir in ein Dorf und danach ging irgendwie alles nur noch bergab. In den Dorf bin ich dann auch zur Hauptschule gegangen und es war die Hölle. Ich wurde nicht nur von all meinen Mitschülern gemobbt sondern sogar von den Lehrern. Eines Tages als mir mein Leher damit drohte den Kopf abzuschlagen (was seiner Meinung nach ein lustiger "Scherz" war) erzählte ich meinen Eltern davon. Daraufhin kam es zum Gespräch und dieser Lehrer... wie soll ich sagen, er sprach davon das es meine Schuld sei das er so mit mir umging. Verstehen werde ich es wohl nie, jedoch war ich gezwungen viele weitere Jahre in diese Schule zu gehen. Und Freundestechnisch sah es wirklich übel aus, vor eins zwei Jahre hatte ich mal einen mehr oder weniger guten Freund und das war es dann auch schon. Am ende der Hauptschule mit einem Abschluss "kurz vor 4" ging ich allein schon aus Protest nicht zur Abschlussfeier, was man mir dann auch recht übel nahm. Nichts desto trotz ging es weiter im Leben, auf ins BEJ! Da hatte ich wenigstens endlich mal wieder ein paar Freunde, auch wenn ich mit ihnen nach der Schule nicht viel unternommen habe, und sowieso nach dem Jahr sah ich dann auch keinen wieder. Zwei gescheiterte Ausbildungen später machte ich meinen Realschulabschluss und gehe aufs Gymnasium.
So viel zur Vorgeschichte, ich glaube zumindest das konnte was mit der Lage zu tun haben.
Im Moment habe ich zwei Freunde auf ich mich verlassen kann wie ich glaube. Aber es fehlt etwas, trotz dem, das ich es irgendwie geschafft habe immer wieder aufzustehen. Und man muss noch dazu sagen ich hab einen Selbstmordversuch hinter mir vor vielen Jahren und es hätte fast geklappt, der Arzt hätte sich nur etwas länger Zeit lassen müssen (Und heute weiß ich natürlich das dass dumm war). Es fehlt etwas, da ist eine gewaltige Unzufriedenheit. Ich weiß gar nicht wie ich es definieren soll. Manche sagen ich sei manipulativ, einer der die Informationen in sich förmlich aufsaugt, andere beschreiben mich als verschlossenen Kerl der emotionslos da sitzt, andere finden mich cool und lustig und bitten mich bei persönlichen Problemen um Rat.... Was bin ich den jetzt??? Manchmal steigere ich mich so sehr darin hinein das ich an nichts anderes mehr denke als nur noch an mich und was zum Henker ich nur so falsch mache. Ich scheine teilweise einen großen Teil meiner Klasse mir zum Feind zu machen obwohl ich das Gegenteil will. Es heißt immer "Sei doch nicht immer so böse" dabei mache ich doch gar nichts. Ich helfe wo ich nur kann, ich habe noch nie nein gesagt wenn mich jemand um Hilfe bat. Ich war immer da wenn es "brannte" oder ich das Gefühl hatte jemandem aus meinem Umkreis geht es schlecht, auch wenn ich ihn oder sie eigentlich kaum kannte. Und meistens heißt es "dafür revanchier ich mich" oder "bekommst du wieder" oder "dafür gehen/machen wir was weiß ich was oder wo hin" aber selbst nach Jahren wartest du darauf vergeblich. Und dennoch helfe ich wo ich kann, müssten da nicht eher die "Anderen" die A********* sein oder siehe ich das falsch? Aber nein, ich wurde verraten, verlassen und verkauft und am Ende sagen jene ich sei das böse große A*******... und dann, ja dann kommt schon fast so eine art Hass. Hass auf einen selbst und auf die Anderen. Ich weiß gar nicht was ich machen soll, denn wenn ich etwas mache endet alles im totalem Chaos und die Leute scheinen gar nicht zu merken oder es scheint sie gar nicht zu interessieren das sich mich mehr oder weniger verbal verprügeln.
Tja, was soll ich sagen? Ich denke manchen Leuten ergeht es weit schlimmer, aber ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, so einsam und verlassen wie ich mich fühle in manchen Momenten. Und es ist ein wirklich bescheidenes Gefühl, was auch immer es ist, es fühlt sich an als würde sich der Brustkorb zusammen ziehen oder als würde etwas in einem umher wühlen wie ein schwarzes Loch das jegliche Emotion aufsaugt und du nach außen eine Mimik hast wie ein Felsbrocken. Dauernd wird man schief angeguckt nd fehlinterpretiert. Fragt mich bloß nicht nach ner Freundin, da bin ich schon mehr als einmal ausgebeutet worden. Es ist irgendwie der Hass der bleibt, du zeigst es nur niemanden, äußerlich schaut es aus als würdest du gar nichts fühlen aber innerlich explodieren ganze Schwärme von Zar-Bomben... niemand merkt es. Und solltest du doch mal jemanden erzählen das es dir schlecht geht und jene dann fragen was los ist und du anfängst zu erzählen und sie dich schon fast dabei ignorieren... gerade die für die du doch immer da warst, ich weiß nicht, ich fühle mich da verraten und ausgenutzt. Und wieder ist es Hass. Ich hab das Gefühl ich kämpfe allein gegen den Rest der Welt.... ich könnte hier noch ewig weiter schreiben das die Tastatur nur so glüht ... und danke wenn überhaupt einer oder eine bis hier hin liest. Ich hab noch nie über meine Gefühle richtig geredet oder geschrieben, sorry wenn alles ein wenig chaotisch ist. Was meint ihr... bin ich vielleicht das Monster das ich zu bekämpfen gedenke? Und wie gesagt, es gibt noch etliche Themen die mich beschäftigen, zum Beispiel ein Kinderschänder an den ich mit 9 Jahren mal geraten bin usw. wer weiß... irgendwie macht einen das alles nur noch kaputter.