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Ärger mit Jugendamt

hallo

mir dreht sich der magen um, ich war auch alleinerziehend,war arbeiten,doch sobald etwas mit meinem sohn war, habe ich mich um ihn gekümmert.

wenn ich lese was deine söhne für probs haben, bekomme ich echt magenschmerzen, das du dich hinstellst und sagst " mir gehts gut so, ich fühle mich wohl und will nicht aufhören zu arbeiten"
was ist mit den jungs? haben sie kein anrecht darauf sich wohl zu fühlen?
sie brauchen dich doch noch.

ich kann garnicht viel dazu schreiben, so erschüttert mich das ganze.

ich kann das jugendamt verstehen...denke nicht das das was mit nicht leiden können zu tun hat. eine mutter die sich quer stellt und auf gedeih und verderb arbeiten möchte , ohne rücksicht auf die kinder....sollte man finde ich schon auf die finger schaun.
klar sagst du es ist alles in ordnung die jungs kommen klar,aber du musst das ja auch so sehen,damit du so weiter machen kannst....

ich finds total daneben...ehrlich.

Ich finde diesen Beitrag total daneben.

Es gibt mehr Alleinerziehende wie man glaubt, die im Schichtdienst arbeiten und es gibt viele Elternpaare die zuhause sind mit gleichen Problemen wie bei "Wolke".

Ich glaube hier wird sie zu Unrecht angegriffen. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und heutzutage haben sogar schon die Gerichte entschieden, das alleinerziehende Elternteile wieder arbeiten müssen obwohl noch kleinere Kinder mit ähnlichen Problemen da sind. Würde "Wolke" ihre Arbeit kündigen, müsste sie wahrscheinlich zusätzlich Hartz IV beantragen müssen und auch von dort aus würde man von ihr fordern wieder arbeiten zu gehen. Evtl. würde man ihr vielleicht eine 3-monatige Sperre aufdrücken, weil sie einen festen Arbeitsplatz gekündigt hat.

Sie ist nicht nur Mutter und Hausfrau sondern auch eine Frau mit Bedürfnissen. Wenn Sie sich auf ihrem Arbeitsplatz wohl fühlt, dann geht es ihr auch gut. Und wenn es ihr gut geht, geht es ihren Kindern auch besser, als wenn sie frustriert nur zuhause wäre.

Und sie verschließt ja nicht die Augen vor den Problemen, sie hat sich Hilfe gesucht und ist diesen Weg trotz Schichtdienst auch gegangen.

Als würden sich alle Probleme in Luft auflösen, wenn sie jetzt kündigt und nur zuhause ist. Das wäre ja wohl zu einfach oder?
 
wenn ich hier die angriffe gegen wolke lese wird mir schlecht, sry, es sind immer die gleichen die bei eltern hier rumhakken nur weil die eltern hilfe brauchen oder schon hilfe haben und trotzdem die kriminelle kinderklaumafia sich einmischt. wolke ein guter tip von, mir:
Mache deine Arbeit so weiter wie bisher. Suche dir einen Anwalt. Lass dir von deinen Ärzten Diagnosen und Therapieberichte aushändigen, lege die dem Anwalt vor.
Das Jugendamt behauptet sowas immer. Wenn man arbeiten geht, dann bist du nicht gut mit deinen Kindern, wenn du nicht arbeiten gehst, genauso. Du selber schreibst, das immer jemand da ist für deine Kinder- super, dann sind sie auch nich vernachlässigt. Selbst wenn du niemanden hättest, der in der Zeit wo du arbeiten bist , da wäre, selbst dann sehe ich keine vernachlässigung. Lass dich vom Jugendamt nicht unter Druck setzten, sei hart und gefühlskalt denen gegenüber. geb denen kein futter um dich nieder zu machen. Wenn die dir deine Kinder nehmen wollen, müssen die bei Gericht einen Antrag stellen und die Fakten oder Tatsachen müssen die beweisen. Solange deine Familienhilfe so denkt wie du und dich auch so unterstützt wie du schreibst, hast du nichts zu befürchten. Lass dir von deiner Familienhilfe, die letzten Hilfepläne aushändigen, die eure Arbeit dokumentiert und ob die Ziele und auflagen erreicht werden. Lege das bei deinem Anwalt vor. Beantrage Zeugenaussage für deine Familienhelferin, Ärzte sowie Bekannte,Verwandte , Schule , ganz wichtig, sei du denen einen schritt vorraus. Und Nur weil du in Schicht arbeitest, kann dir keine Kindeswohlgefährdung vorgeworfen werden. Die vom Jugendamt behaupten es dir nur gegenüber weil sie dich mickrig und klein bekommen wollen um dann einen Grund zu haben vor Gericht zu gehen. wenn du weitere fragen hast, kannst du mir gerne pn schreiben
 
hallo

mir dreht sich der magen um, ich war auch alleinerziehend,war arbeiten,doch sobald etwas mit meinem sohn war, habe ich mich um ihn gekümmert.

wenn ich lese was deine söhne für probs haben, bekomme ich echt magenschmerzen, das du dich hinstellst und sagst " mir gehts gut so, ich fühle mich wohl und will nicht aufhören zu arbeiten"
was ist mit den jungs? haben sie kein anrecht darauf sich wohl zu fühlen?
sie brauchen dich doch noch.

ich kann garnicht viel dazu schreiben, so erschüttert mich das ganze.

ich kann das jugendamt verstehen...denke nicht das das was mit nicht leiden können zu tun hat. eine mutter die sich quer stellt und auf gedeih und verderb arbeiten möchte , ohne rücksicht auf die kinder....sollte man finde ich schon auf die finger schaun.
klar sagst du es ist alles in ordnung die jungs kommen klar,aber du musst das ja auch so sehen,damit du so weiter machen kannst....

ich finds total daneben...ehrlich.

Wo steht denn geschrieben, sie kümmert sich nicht um ihre Kinder, wenn was mit ihnen war?Man kann nur Respekt vor der TE haben, daß sie es schafft, Kinder und Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen. Schafft nicht jeder Alleinerziehende. Sie könnte sich genauso gut auf Staatskosten zu Hause aufhalten, wie einige andere.
Ob es aber dadurch den Kinder besser geht, laß ich mal dahin gestellt.
Ich kann mir schon vorstellen, daß eine gewisse Antipathie von Seiten der Jugendamtmitarbeiterin vorliegt, wenn es vorher reibungslos klappte. Den Mißbrauch auf der Klassenfahrt hätte die Mutter auch als" Nur Hausfrau und Mutter" nicht verhindern könnne. Ich lese nirgenwo heraus, daß die TE ihre Kinder vernächläßigt oder im Stich läßt,wenn sie sie brauchen.
Deinen Beitrag finde ich völlig daneben.

Anja
 
Hallo Anja,
Ich lese nirgenwo heraus, daß die TE ihre Kinder vernächläßigt oder im Stich läßt,wenn sie sie brauchen.

Ich les´das schon ein klein wenig raus, denn wenn ich als Mutter Spätschicht schiebe, dann geht diese in der Regel bis 21.00 /22.00 Uhr (von Nachtschichten mal ganz zu schweigen) und wenn ich nicht zu Hause bin, wird es schon schwierig sich um das Wohl der Kinder zu bemühen.
Im Fall der Threadstellerin wird dieses Wohl durch fremde Personen sichergestellt - schreibt sie ja selbst!
Und diese fremde Personen kontrollieren dann demzufolge vermutlich auch die Hausaufgaben, lernen mit für die Schule, essen Abendbrot mit den Kindern, überwachen die Körperpflege und bringen die Kinder ins Bett.

Hin zu kommt, dass die Familienhilfe ja nur in der Frühschichtwoche der Mutter im Haushalt sein kann oder was soll sie dort, wenn die Mutter auf Spätschicht ist - mit den die Kinder zu beaufsichtigen anwesenden Personen würde ich als Familienhilfe auch nicht zwingend arbeiten wollen.

Aber vieleicht geht die Threadstellerin davon aus, dass diese Familienhilfe den Part der Mutter während ihrer Spätschichtwoche vertreten soll und genau dafür sind diese Hilfen nicht da.

Insofern finde ich auch den Beitrag von "Sonnerl" nicht völlig daneben - auch wenn es deinerseits ehrlich gemeint ist.

LG Persil
 
Hallo Persil,
die Familienhilfe kommt nur einmal in der Woche um zu schauen, wie es zu hause läuft und evtl. ein paar Tips zu geben. Die Familienhilfe ist dazu da, Gespräche mit den Kindern zu führen. Ich arbeite nie nachts und bin immer spätestens um 20:30 Uhr zuhause und dann sind meine Kids auch noch wach. Von der Arbeit rufe ich auch an und wenn mal was sein sollte irgendein notfall, bin ich auch schnell wieder zuhause. Beide besuchen eine Schule, wo es Mittagessen gibt und der eine kommt erst gegen 17 Uhr nach Hause und der ältere gegen 15 Uhr. Eine Nachbarin fragt dann nach, ob was ist und immer können sie dann eine Etage höher gehen. Ich gebe also meine Pflichten nicht ab. Beide können ihre Hausaufgaben in der Schule machen also mach dir deswegen keine Gedanken.
 
hallo Gast Anja,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich versuche halt das beste. Als der Mißbrauch raus kam und das hat lange gedauert, war es hier kein Familienleben mehr. Der große hat nicht mehr mit mir oder irgendjemand geredet und war agressiv. Da habe ich mir lange eine Auszeit in der Arbeit genommen und immer habe ich den Verdacht geäußert, dass auf der Klassenfahrt etwas passiert ist, aber keine hat mir gelaubt, bis die Familienhilfe mir zustimmte und seitdem geht es hier bergauf. Hätte ich aber zu lange gewartet, dass er Hilfe braucht, ganz ehrlich, ich glaube dann hätte ich jetzt ein Kind weniger. Aber er lacht jetzt wieder, geht raus und ist ein ganz anderer Mensch geworden als vorher. Das er nicht mehr auf die Schule zurück möchte konnte ich verstehen und habe ihn auf eine andere Schule angemeldet und das war erst einmal ein kampf. Es tut gut, zu wissen, dass nicht jeder auf mir rumhackt.
 
Hallo Maxi49,
deine Zuschrift als ich die gelesen habe, tat richtig gut. Wenn ich Frühschicht habe, bin ich spätestens um 14 Uhr zuhause. Der kleine ist dann meist noch in der Schule, oder wenn mal früher schluß ist, ist auch er erst ein paar Minuten vorher gekommen und der größere kommt erst gegen 15 Uhr. Dann kochen wir gemeinsam und reden viel. Einmal in der Woche machen wir auch Familienrat. Da reden wir wie die Woche für jeden war. Habe ich Spätdienst, bin ich spätestens um 20:30 Uhr zuhause wenn nicht auch früher. Beide können in der Schule Mittagessen. Ich koche morgens aber auch und wenn sie hunger haben, können sie sich das warm machen. Wir mußten auch erst einen Rhythmus hier in der Familie reinbringen und klappt auch sehr gut. Natürlich kommt auch mal was dazwischen aber der größte Streß ist zum Glück vorbei. Mir wurde auch schon der Vorschlag gemacht nachts zu arbeiten, aber das will ich nicht. Bin lieber abends für die Kinder da und wenn ein Kind krank ist, bleibe ich auch zu hause und rufe bei der Arbeit an.
 
Hallo momo28,
das habe ich auch vor, Montag zu einem Anwalt zu gehen. Seitdem ich Freitag erfahren habe was hier los ist, bin ich nur noch am heulen und das möglichst nicht vor den Kindern.
Es ist nur einfach schwer für mich zu verstehen, was hier gerade passiert und bin echt froh, dass die Familienhilfe zu mir steht und sich die ganze Aktion auch nicht begreifen kann. Ja, es gab hier Schwierigkeiten darum habe ich mir ja auch Hilfe gesucht. Ganz ehrlich bin ich auch, ohne die Familienhilfe, würde mein Sohn nicht wieder nach dem Mißbrauch so lachen können wie jetzt denn ganz alleine hätte ich dies nicht geschaft. Bin jetzt mal gespannt, was der Anwalt sagt.
 
Hallo Patch,
ja, sie gehen zur Schule. Um es nochmal kurz zu erklären. Der größere besucht jetzt keine Regelschule sondern eine Schule wo sie lernen wieder Kontakt zur Außenwelt herzustellen, selbstbewußtsein zu erlangen, haben aber dort auch Unterricht und können dort auch ihren Schulabschluß machen. Es unterscheidet sich nur von einer "normalen" Schule. Diese Schule hat mir das Amt vorgeschlagen, weil mir wichtig ist, das er einen Schulabschluß bekommt und später auch eine Ausbildung machen kann. Er wird dort auch weiterhin Psychologisch betreut. Der kleine hat vom Schulleiter offiziell eine Beurlaubung bekommen. Er hat natürlich mitbekommen was mit seinem Bruder passiert ist und der ganze Streß, da konnte er nicht mehr und konnte sich im Unterricht nicht mehr konzentrieren. Aber jetzt geht er wieder hin und die lehrer mailen mir auch immer ende der Woche ob er jeden Tag da oder nicht und wenn nicht rufen sie mich an. Diese Mail drucke ich mir jetzt aus. Diese Woche war er immer da und kam nie zu spät. Weil er jetzt aber trotz Genehmigung gefehlt hat, ist die Mitarbeiterin vom Jugendamt der Meinung, ich würde mit Absicht verhindern, dass beide eine ordentliche schulbildung bekommen. Die Familienhilfe war über die Auszeit informiert und auch beim Gespräch mit dem Schulleiter dabei. Die fanden alles in Ordnung und wie schon gesagt, die Verstehen die Reaktion auch nicht.
 

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