Tyra
Sehr aktives Mitglied
nun ich krieche nicht. Ich gehe aufrecht und stehe meine Frau und mein Ziel ist keine Liäson mit einem Toten (Jesus oder sonstwem) sondern eher mit den Lebenden.
Der christliche Grundgedanke dass alles Leben Leiden ist und es danach also nach dem Tod besser wird pürriert einigen offenbar das Hirn, stellt für die vom Leben enttäuschen (meist resultiert die Enttäuschung aus einer ungünstigen Erwartungshaltung ggü dem Leben...einige denken das Leben schuldet einem was...Glück z.B...das jedoch ist falsch) eine zu große Verlockung dar? Ich denke als Buddhistin, dass alles Leben mal mehr oder weniger Freude und mal mehr oder weniger Leiden ist und es nach dem Tod genauso bleibt. Damit bleibt einem nur das Beste aus dem Hier und Jetzt zu machen.
Der Sinn des Lebens ergibt sich aus sich selbst heraus und aus dem was man daraus macht. Jeder ist der Architekt seines Lebens und verantwortlich für das was man erlebt und erleidet..jedenfalls ab der Pubertät.
Wenn ich geboren bin, habe ich einmal das Geschenk des Lebens erhalten stecke ich drin in der Verantwortung das Beste draus zu machen, ob ich will oder nicht.
Das Leben findet immer einen Weg...von Geburt aus wollen Kinder an sich leben und nur das festkleben und anhaften an spätere traumatische Ereignisse, bzw. die belastende Erinnerung an diese Ereignisse verleidet einem ggf. den Lebenswillen? Daher ist das Nicht-Anhaften an solche Ereignisse sehr wichtig wie die Buddhisten sagen, ein Leben im Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit.
Jeder trägt seine Wunden..einige in Würde und ohne zu Maulen und zu klagen, andere jammernd und nach Erlösung kreischend wie Babies die zu wenig Muttermilch oder Liebe und Achtung durch die Eltern bekommen haben und ein Leben lang dahinter her jammern. Obwohl bereits längst erwachsen krabbeln sie immer noch wie Kleinkinder durchs Leben in der Erwartung nach der Hand die sie aufhebt und auf die Beine stellt....sowas funktioniert allerdings nicht.
Meine Eltern waren scheisse und ich wurde auch nicht gefragt in welche Welt, welche Familie ich hineingeboren wurde...das fand ich in der Pubertät in der Zeit in der bei mir das kritische Denken und Reflexion etc. erwachte für einige Wochen ungerecht und dann zuckte ich mit den Achseln und sagte mir: was soll's? Es kann ja in Zukunft besser werden, wenn ich es selbst besser mache. Das hat bis heute ganz gut funktioniert.
So ähnlich wie Tuesday sehe ich es auch...jede leidvolle Erfahrung trägt auch was Positives in sich...z.B dass man daraus lernen kann es anders und besser zu machen.
Demut und Dankbarkeit ggü dem Leben finde ich auch sehr wichtig. Sich an kleinen Dingen und Fortschritten erfreuen. Sich eine solide Basis erarbeiten von der aus man sein Leben gestalten kann.
Tyra
zu dem Fragespiel...niemand wurde gefragt...stimmt..manchmal bringt Fragerei auch nix. Und dieser Eine soll Gott sein? ...etwas schräg. Nunja buddistisch übersetzt könnte der eine ja auch das Eine sein...das Leben selbst...das zu sich selbst logischerweise immer Ja sagt, denn es liegt so in seiner Natur. So wie es in der Natur eines Schöpfers liegt zu schöpfen....Und als Produkt eines Schöpfungsprozesses hat man keine Fragen zu stellen...basta. Demut vorm Schöpfer oder Schöpfungsprozess ist hier an sich angebracht.
Der christliche Grundgedanke dass alles Leben Leiden ist und es danach also nach dem Tod besser wird pürriert einigen offenbar das Hirn, stellt für die vom Leben enttäuschen (meist resultiert die Enttäuschung aus einer ungünstigen Erwartungshaltung ggü dem Leben...einige denken das Leben schuldet einem was...Glück z.B...das jedoch ist falsch) eine zu große Verlockung dar? Ich denke als Buddhistin, dass alles Leben mal mehr oder weniger Freude und mal mehr oder weniger Leiden ist und es nach dem Tod genauso bleibt. Damit bleibt einem nur das Beste aus dem Hier und Jetzt zu machen.
Der Sinn des Lebens ergibt sich aus sich selbst heraus und aus dem was man daraus macht. Jeder ist der Architekt seines Lebens und verantwortlich für das was man erlebt und erleidet..jedenfalls ab der Pubertät.
Wenn ich geboren bin, habe ich einmal das Geschenk des Lebens erhalten stecke ich drin in der Verantwortung das Beste draus zu machen, ob ich will oder nicht.
Das Leben findet immer einen Weg...von Geburt aus wollen Kinder an sich leben und nur das festkleben und anhaften an spätere traumatische Ereignisse, bzw. die belastende Erinnerung an diese Ereignisse verleidet einem ggf. den Lebenswillen? Daher ist das Nicht-Anhaften an solche Ereignisse sehr wichtig wie die Buddhisten sagen, ein Leben im Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit.
Jeder trägt seine Wunden..einige in Würde und ohne zu Maulen und zu klagen, andere jammernd und nach Erlösung kreischend wie Babies die zu wenig Muttermilch oder Liebe und Achtung durch die Eltern bekommen haben und ein Leben lang dahinter her jammern. Obwohl bereits längst erwachsen krabbeln sie immer noch wie Kleinkinder durchs Leben in der Erwartung nach der Hand die sie aufhebt und auf die Beine stellt....sowas funktioniert allerdings nicht.
Meine Eltern waren scheisse und ich wurde auch nicht gefragt in welche Welt, welche Familie ich hineingeboren wurde...das fand ich in der Pubertät in der Zeit in der bei mir das kritische Denken und Reflexion etc. erwachte für einige Wochen ungerecht und dann zuckte ich mit den Achseln und sagte mir: was soll's? Es kann ja in Zukunft besser werden, wenn ich es selbst besser mache. Das hat bis heute ganz gut funktioniert.
So ähnlich wie Tuesday sehe ich es auch...jede leidvolle Erfahrung trägt auch was Positives in sich...z.B dass man daraus lernen kann es anders und besser zu machen.
Demut und Dankbarkeit ggü dem Leben finde ich auch sehr wichtig. Sich an kleinen Dingen und Fortschritten erfreuen. Sich eine solide Basis erarbeiten von der aus man sein Leben gestalten kann.
Tyra
zu dem Fragespiel...niemand wurde gefragt...stimmt..manchmal bringt Fragerei auch nix. Und dieser Eine soll Gott sein? ...etwas schräg. Nunja buddistisch übersetzt könnte der eine ja auch das Eine sein...das Leben selbst...das zu sich selbst logischerweise immer Ja sagt, denn es liegt so in seiner Natur. So wie es in der Natur eines Schöpfers liegt zu schöpfen....Und als Produkt eines Schöpfungsprozesses hat man keine Fragen zu stellen...basta. Demut vorm Schöpfer oder Schöpfungsprozess ist hier an sich angebracht.
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