Erbsenkufi
Mitglied
Hi,
Erstmal danke für die vielen Antworten aber eine Grundsatzdiskusion wollte ich eigentlich nicht vom Zaun brechen . Ich finde Sexueller Missbrauch und Körperliche sowie Psychische Gewalt über längeren Zeitraum Gleich schlimm. Immerhin kann man beides nicht rückgängig machen (was geschehen ist, ist geschehen) und belastet das "Opfer" ungemein und über lange Zeiträume hinweg. Über den Täter kann man nur den Kopf schütteln, und durch eine Klage "Rache" ausüben. Die Beweggründe die Tat zu begehen, finde ich, egal ob es Überforderung oder ein genetischer Trieb ist, völlig sinnlos zu erwähnen. Warum? Weil die Person genau weiß das dieser Trieb, diese Überforderung, oder was auch immer, DA ist und wenn sie nichts dagegen tut, auch nichts dagegen hat.
Ich habe mitlerweile auch bei meinem Bruder mal nachgefragt ob er weis was mit der Frau los ist das sie so einen Kram schreibt. Anscheinend ist sie gerade wieder in eine Phase gerutscht in der sie wieder in die "Familienidylle" rutscht. In spätestens 4 Monaten hat sich das dann wieder ändern und ich kann wieder mit Vorwurf E-mails rechnen. Das Gute was ich daran finde ist, das ich wenigstens von der Person ein paar Monate in Ruhe gelassen werde.
@ oceanne und whitewine:
Zu der Aussage "lieber eine schlechte Mutter als garkeine" möchte ich sagen das das stimmen KANN. Jedoch habe ich meine Familie woanders gefunden. Die Familie von meinem Freund steht fest hinter mir und ein Bekannter fungiert sozusagen als mein "Ersatzpapa".
Da ich von "daheim" nie Rückhalt, sondern eher totale Verwirrung bekam habe ich mir meine Bezugspersonen außerhalb geholt. Ich persöhnlich finde da nichts schlimmes daran und habe kein Problem die Bezugsperson zu wechseln. Immerhin hänge ich nicht so sehr an einer Person als manch anderer und weis das Vertrauen eine sehr labile Sache ist. Richtig vertrauen kann man nur Tieren, die einen nicht verraten, und sich selber bis zu einem gewissen Punkt.
Zum Thema "Wunschkinder oder keine Wunschkinder" kann ich nichts sagen. Die Aussage hat zwischen "euer Vater will nichts von euch wissen" und "ihr verdammten Engert-Bälger" geschwankt.
Die Therapie mache ich weiter. Habe nächste Woche Mittwoch ein Termin und bin jetzt schon voll froh wieder hingehen zu können.
Gruß, Susanne
Erstmal danke für die vielen Antworten aber eine Grundsatzdiskusion wollte ich eigentlich nicht vom Zaun brechen . Ich finde Sexueller Missbrauch und Körperliche sowie Psychische Gewalt über längeren Zeitraum Gleich schlimm. Immerhin kann man beides nicht rückgängig machen (was geschehen ist, ist geschehen) und belastet das "Opfer" ungemein und über lange Zeiträume hinweg. Über den Täter kann man nur den Kopf schütteln, und durch eine Klage "Rache" ausüben. Die Beweggründe die Tat zu begehen, finde ich, egal ob es Überforderung oder ein genetischer Trieb ist, völlig sinnlos zu erwähnen. Warum? Weil die Person genau weiß das dieser Trieb, diese Überforderung, oder was auch immer, DA ist und wenn sie nichts dagegen tut, auch nichts dagegen hat.
Ich habe mitlerweile auch bei meinem Bruder mal nachgefragt ob er weis was mit der Frau los ist das sie so einen Kram schreibt. Anscheinend ist sie gerade wieder in eine Phase gerutscht in der sie wieder in die "Familienidylle" rutscht. In spätestens 4 Monaten hat sich das dann wieder ändern und ich kann wieder mit Vorwurf E-mails rechnen. Das Gute was ich daran finde ist, das ich wenigstens von der Person ein paar Monate in Ruhe gelassen werde.
@ oceanne und whitewine:
Zu der Aussage "lieber eine schlechte Mutter als garkeine" möchte ich sagen das das stimmen KANN. Jedoch habe ich meine Familie woanders gefunden. Die Familie von meinem Freund steht fest hinter mir und ein Bekannter fungiert sozusagen als mein "Ersatzpapa".
Da ich von "daheim" nie Rückhalt, sondern eher totale Verwirrung bekam habe ich mir meine Bezugspersonen außerhalb geholt. Ich persöhnlich finde da nichts schlimmes daran und habe kein Problem die Bezugsperson zu wechseln. Immerhin hänge ich nicht so sehr an einer Person als manch anderer und weis das Vertrauen eine sehr labile Sache ist. Richtig vertrauen kann man nur Tieren, die einen nicht verraten, und sich selber bis zu einem gewissen Punkt.
Zum Thema "Wunschkinder oder keine Wunschkinder" kann ich nichts sagen. Die Aussage hat zwischen "euer Vater will nichts von euch wissen" und "ihr verdammten Engert-Bälger" geschwankt.
Die Therapie mache ich weiter. Habe nächste Woche Mittwoch ein Termin und bin jetzt schon voll froh wieder hingehen zu können.
Gruß, Susanne