Yenlowang
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe glücklicherweise heute die Zusage meiner Krankenkasse bekommen Meine 2. Therapie ist genehmigt und ich kann endlich nochmal neu anfangen.
Es wird auch so langsam Zeit. Ich habe mittlerweile soviel nachgedacht, habe soviel im meinem Kopf was ich verarbeiten muss/möchte/will, aber irgendwie habe ich ein wenig Bammel davor.
Ich habe Angst davor, das ich mit meinen Problemen nicht ernst genommen werde. Man es als Streben nach Aufmerksamkeit abtun könnte.
Auch ist die Angst da, das es nur die Spitze des Eisberges ist...
Um es in die Worte meiner Mutter zu kleiden: "Warum willst Du in Therapie? Du hast doch keine Probleme! ... Redet ihr denn da auch über mich?"
Ich habe auch manchmal Zeiten, da glaube ich kein Problem zu haben und ich freue mich auf das was kommen wird, denn kommen aber die Gedanken und Gefühle zurück, mit einer Wucht, das ich losheulen könnte.
Ich kann mir die plötzlichen Stimmungsschwankungen nicht erklären, aber ich kann mittlerweile ungefähr eingrenzen wann sie auftreten.
Die Gedanken kommen meistens, wenn ich glücklich bin, wenn ich anfange zu vertrauen, wenn ich glaube in der Lage zu sein mich fallen zu lassen...
Ich kann leider immer noch nicht erklären oder bestimmen was sie wirklich auslöst, aber ich "spüre" die schlechten Gedanken kurz bevor es losgeht kann mich aber nicht dagegen wehren. Die gutgemeinten Ratschläge, wie z.B. "versuchen an ein schönes Ereignis denken" sind leider hierbei so sinnlos wie der Versuch mit einem Schneeball durch die Wüste zu wollen...
LG
ich habe glücklicherweise heute die Zusage meiner Krankenkasse bekommen Meine 2. Therapie ist genehmigt und ich kann endlich nochmal neu anfangen.
Es wird auch so langsam Zeit. Ich habe mittlerweile soviel nachgedacht, habe soviel im meinem Kopf was ich verarbeiten muss/möchte/will, aber irgendwie habe ich ein wenig Bammel davor.
Ich habe Angst davor, das ich mit meinen Problemen nicht ernst genommen werde. Man es als Streben nach Aufmerksamkeit abtun könnte.
Auch ist die Angst da, das es nur die Spitze des Eisberges ist...
Um es in die Worte meiner Mutter zu kleiden: "Warum willst Du in Therapie? Du hast doch keine Probleme! ... Redet ihr denn da auch über mich?"
Ich habe auch manchmal Zeiten, da glaube ich kein Problem zu haben und ich freue mich auf das was kommen wird, denn kommen aber die Gedanken und Gefühle zurück, mit einer Wucht, das ich losheulen könnte.
Ich kann mir die plötzlichen Stimmungsschwankungen nicht erklären, aber ich kann mittlerweile ungefähr eingrenzen wann sie auftreten.
Die Gedanken kommen meistens, wenn ich glücklich bin, wenn ich anfange zu vertrauen, wenn ich glaube in der Lage zu sein mich fallen zu lassen...
Ich kann leider immer noch nicht erklären oder bestimmen was sie wirklich auslöst, aber ich "spüre" die schlechten Gedanken kurz bevor es losgeht kann mich aber nicht dagegen wehren. Die gutgemeinten Ratschläge, wie z.B. "versuchen an ein schönes Ereignis denken" sind leider hierbei so sinnlos wie der Versuch mit einem Schneeball durch die Wüste zu wollen...
LG