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Bin in einer verzweifelten Liebes- u. Lebenskrise

Artemisia

Aktives Mitglied
Liebe einsame Seele,

es sieht so aus, als wenn dir deine Partnerin nicht vertraut, was den Kleinen angeht.
BITTE doch ausdrücklich darum, deinen Sohn besuchen zu dürfen, wenn er bei ihrer Mutter ist. Dann bist du ja nicht alleine mit ihm. Versuche einen Vermittler einzuschalten (ihre Mutter, eine gemeinsame Freundin etc.), damit sie dir ein regelmäßiges Besuchsrecht einräumt, wenn möglich freiwillig.
Erst wenn dann deine Bemühungen nichts fruchten, würde ich zum Jugendamt gehen und ihr dies auch vorher ankündigen, wenn sie alle deine Angebote vorher abgewiesen hat.

Egal wie ihr beiden nachher zueinander steht: LASS AUF KEINEN FALL ZU DASS DU DEN KONTAKT ZUM KIND VERLIERST!!!
Das wirst du dir später nicht verzeihen und dein Kind hat ein RECHT auf Dich!

Unterlasse bis dahin jeden Versuch, sie zu einem Beziehungsgespräch zu bewegen. Sie scheint im Moment alle Schotten dicht gemacht zu haben. Da kannst du zunächst nichts dran machen.

Eine Therapie wird dir die Krankenkasse zahlen. Wende dich vertrauensvoll an einen Hausarzt und schildere ihm deine Lage ohne Beschönigung.
Mein Eindruck aus der Ferne ("...bin in ein Loch gefallen..."): du könntest eine Depression haben.
Lass es bitte nicht anstehen, vom Abwarten wird nix besser.

Ich weiß, dass es manchmal sehr schwierig ist, ein vernünftiges Umgangsrecht zu etablieren, wenn die Partnerschaft auseinander geht. Aber egal, wie schwer es ist: dein Kind wird es dir sehr sehr danken, wenn du am Ball bleibst und es nicht im Stich lässt.
Ich weiß auch, dass es eine Riesenaufgabe ist, vor der du stehst. Aber gehe den nächsten Schritt - Hilfe stellt sich dann von alleine ein!

Ich drücke dir sämtlich verfügbare Daumen: dir und deinem Sohn!!!
 

einsame-seele

Neues Mitglied
Um meinen Sohn werde ich immer kämpfen!
Den er ist für mich das schönste Geschenk in einem Leben ...
aber auch das kann ich nur begrenzt, da Sie das alleinige
Sorgerecht hat und unser Sohn ein uneheliches Kind ist,
was heisst, dass ich das halbe Sorgerecht niemals
gerichtlich durchsetzten könnte, was ich auch nicht unbedingt
will... Das würde mir noch mehr weh tun :(
Ich bin also auf Sie angewiesen...
Vielleicht bin ich auch deshalb mitunter so nett zu ihr,
obwohl Sie weiss wie schlecht es mir geht und Sie mich
trotzdem so fies behandelt und mir in allen möglichen Situationen
zeigt, dass es ihr ohne mich besser geht im Moment.
Manchmal würde ich schon gern den Mund mehr aufmachen
ihr dass z.B. sagen, das mir das alles noch mehr weh tut,
was Sie mit mir macht und wie Sie mit mir umgeht.
Aber ich tue es nicht, weil ich Angst habe, dass Sie sich dann
noch mehr verschließt und ich meinen Sohn noch weniger sehen kann.

Denn eine wirkliche Hoffnung habe ich im Bezug auf eine weitere
Beziehung nach fast 8 Wochen Trennung, mit jetziger wohnlicher Trennung nicht mehr, zumal wir uns nur 5x gesehen haben und nicht wirklich was miteinander gemacht haben oder irgendwie erkennbar
wurde, dass es nochmal was werden könnte.
Sie ist einfach nur noch kühl und abweisend...
Und wie gesagt, ich weiss leider nicht, was Sie wirklich genau will,
weil Sie es mir nie wirklich und eindeutig gesagt hat.

Genau das, das ungewisse, macht mich total fertig ...
Der Pendel zwischen Hoffnung und keiner Hoffnung mehr

Mir ist klar das eine Riesenaufgabe auf mich zu kommt und ich
viele Probleme zur Zeit habe, die ich irgendwie lösen muss...
Nur diese Hilfslosigkeit und Verzweiflung erschwert es mir ungemein...
Es ist ja nicht nur so, dass ich das Problem mit meiner Partnerin
habe und mit meinem Sohn.
Dazu kommt ja die Arbeitslosigkeit und jetzt das getrennt voneinander
leben.
Im April könnte ich eine Umschulung machen und dafür muss ich am
26.2. zum psychologischen Test beim Arbeitsamt.
1stündiges Gespräch mit einem Psychologen und Test, wo dann
herausgefunden werden soll, ob man mir die kostspielige Umschulung
per Bildungsgutschein bezahlt oder nicht.

Und bei meiner jetztigen Verfassung seh ich da sehr schwarz für
den psychologischen Test in 5 Tagen :(
So wie ich jetzt mental und psychisch drauf bin ...
Kann ja meine jetzigen Probleme nicht verbergen und die
Psychologin wird das garantiert bemerken.
Und dann ist die Frage ob sie den Bildungssgutschein im Moment
befürwortet.
Ich habe da Angst auch da zu versagen, so dass ich dann erst
ein Jahr später die Umschulung machen kann.
Ich könnte mich nichtmal auf den Test konzentrieren, weil
ich ständig nur an Sie und meinen Sohn denken muss :(

Und was mach ich dann?
Wenn das dann der nächste Schlag für mich ist...
wo ich jetzt schon so fertig mit der Welt bin ...
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Kann ja meine jetzigen Probleme nicht verbergen
Hallo einsame-seele,
die eine Seite im Leben sind die Probleme und Schwierigkeiten, die mal mehr und mal weniger sind aber zum Leben dazugehören - die andere sind die Ziele und Absichten. Auch sie sind real und können uns eine Richtung und eine Motivation geben - wir müssen sie aber ernst nehmen und anvisieren. Mein Tipp daher (für das Gespräch auf dem Arbeitsamt und generell): Kläre du für dich deine Ziele (unabhängig davon, was andere möglicherweise oder vielleicht auch nicht wollen) und denke darüber nach, sprich darüber, engagiere dich dafür, dass sie Wirklichkeit werden. So lösen sich dann einige deiner Probleme gleich mit.
Dafür viel Kraft und natürlich Mut!
Werner
 

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