M
Miro
Gast
Hallo zusammen,
das Leben ist bisweilen besch..., das wissen die meisten hier ja, und vieles davon geht nicht spurlos an einem vorbei.
Ich weiß auch nicht, wie ich das nun erklären soll, aber ich versuchs zumindest:
Eine Bekannte von mir war im Frühjahr im Krankenhaus und stand dort unter schweren Medikamenten, genauer gesagt machte sie eine Entgiftung und fiel dadurch einige Tage ins Delirium. Ein Krankenpfleger kümmerte sich währenddessen rührend um sie, massierte ihren Rücken (muss sie sich natürlich frei machen), kümmerte sich um Wasch- und Toilettengänge usw. Die Patientin fiel wie gesagt ins Delirium und geisterte nachts in den Gängen des KH umher und wühlte dabei auch schon mal in fremden Schränken rum und all solche Dinge, die man sich bei klarem Verstand eigentlich nicht vorstellen kann. Anschließend wusste sie von nichts, der erwähnte Pfleger brachte sie dann meistens zurück, nachdem er sie irgendwo aufgegabelt hatte.
Realität war aber, dass bei einem ihrer nächtlichen Rundgänge, bei denen o.e. Pfleger Nachtdienst hatte, plötzlich ihre Schuhe verschwunden waren, die einige Tage später in einem Zimmer aufgefunden wurden, das lediglich für Krankenhauspersonal betretbar bzw. verschlossen war. Jedenfalls fühlte sich die Patientin generell sexuell belästigt von dem Pfleger, unzählige Gesten sprechen eigentlich dafür, dass es nicht harmlos gewesen sein kann, außerdem sprach die Patientin, die sich allerdings im Delirium befand, dauernd von lautem Gestöhne nachts und sah "nackte Männer".
Hört sich vielleicht lustig an, isses aber nicht.
Na ja, der Freund der Betroffenen holte sie natürlich aufgrund der Vorfälle schleunigst dort raus und beschwerte sich bei der Krankenhausverwaltung, deren Manager sofort die besten Anwälte einschaltete und den Pfleger als unbescholten darstellte. Unterschwellig wurde dabei deutlich gemacht, dass man sich im Falle einer Strafanzeige einer Gegenanzeige wegen Verleumdung usw. gegenüber sehen würde.
Was meint ihr, ist da eventuell was dran? Und wenn ja, wie könnte man den Täter doch noch überführen?
Danke fürs Lesen.
Schöne Grüße
das Leben ist bisweilen besch..., das wissen die meisten hier ja, und vieles davon geht nicht spurlos an einem vorbei.
Ich weiß auch nicht, wie ich das nun erklären soll, aber ich versuchs zumindest:
Eine Bekannte von mir war im Frühjahr im Krankenhaus und stand dort unter schweren Medikamenten, genauer gesagt machte sie eine Entgiftung und fiel dadurch einige Tage ins Delirium. Ein Krankenpfleger kümmerte sich währenddessen rührend um sie, massierte ihren Rücken (muss sie sich natürlich frei machen), kümmerte sich um Wasch- und Toilettengänge usw. Die Patientin fiel wie gesagt ins Delirium und geisterte nachts in den Gängen des KH umher und wühlte dabei auch schon mal in fremden Schränken rum und all solche Dinge, die man sich bei klarem Verstand eigentlich nicht vorstellen kann. Anschließend wusste sie von nichts, der erwähnte Pfleger brachte sie dann meistens zurück, nachdem er sie irgendwo aufgegabelt hatte.
Realität war aber, dass bei einem ihrer nächtlichen Rundgänge, bei denen o.e. Pfleger Nachtdienst hatte, plötzlich ihre Schuhe verschwunden waren, die einige Tage später in einem Zimmer aufgefunden wurden, das lediglich für Krankenhauspersonal betretbar bzw. verschlossen war. Jedenfalls fühlte sich die Patientin generell sexuell belästigt von dem Pfleger, unzählige Gesten sprechen eigentlich dafür, dass es nicht harmlos gewesen sein kann, außerdem sprach die Patientin, die sich allerdings im Delirium befand, dauernd von lautem Gestöhne nachts und sah "nackte Männer".
Hört sich vielleicht lustig an, isses aber nicht.
Na ja, der Freund der Betroffenen holte sie natürlich aufgrund der Vorfälle schleunigst dort raus und beschwerte sich bei der Krankenhausverwaltung, deren Manager sofort die besten Anwälte einschaltete und den Pfleger als unbescholten darstellte. Unterschwellig wurde dabei deutlich gemacht, dass man sich im Falle einer Strafanzeige einer Gegenanzeige wegen Verleumdung usw. gegenüber sehen würde.
Was meint ihr, ist da eventuell was dran? Und wenn ja, wie könnte man den Täter doch noch überführen?
Danke fürs Lesen.
Schöne Grüße