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Douglas Murray über Multi Kulti

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willy

Gast
ja, was mir auch immer ziemliche kopfschmerzen bereitet, ist diese sinnlose rivalität gegeneinander. wettbewerb ist sicher nötig, aber nicht auf destruktive art. es ist einfach dumm. aber verletzt in ihrem ego, kümmert es sie nicht viel.
spielt es eine rolle, ob die vereinigten arabischen emirate, indische migranten zu einem spottlohn nonstop auf ihren baustellen arbeiten lassen, oder ob die usa, ihre soldaten aus den ärmeren schichten rekrutiert?
und beide pochen auf ethische werte, die sie aus dem koran oder der bibel herleiten und spielen gott.
Wo erkenst du hier ein destruktives Verhalten? Schon mal überlegt, welche Alternative diese Menschen (arme Schichten USA, Menschen aus Indien) hätten? Ja, ein Leben in noch größerer Armut. In Indien sterben sogar noch Menschen an Hunger. Sie kämpfen ums Überleben. Würde es ihnen durch die Annahme jener "Aktivitäten" nicht besser gehen, würden sie mit Sicherheit etwas anderes machen. Das nennt man Markt und Überlebenswille.

man hätte sagen können, dass die europäischen flüchtlinge aus europa in die usa, aus der autoritäts- und denkverbotsfuchtel der religionen was gelernt und sich daraus emanzipiert hätten. statt dessen schmeisst man jegliche ethik über bord und verfällt dem prinzip geld. der stärkere ist nicht mehr der mann, das adel, der landbesitzer, der fürst, der graf, sondern der milliardär. und auch hier ist interessant.. man kann nicht diskutieren. und so wie damals werden neue kastensysteme aufgestellt. man wird zwar nicht reingeboren, wie in indien, aber man verschuldet es selber (wie in indien auch.. halt auf andere weise). ziemlich clever! man schiebt alles dem individuum zu. um bloss nicht das system anzuschauen. man könnte es ja kritisieren.
Du versuchst anderen Menschen wieder vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten hätten. Hör auf damit.
Die Amerikaner sind ein stolzes und zufriedenes Land. Dort sind eben Heulsusen .... Mangelware.

aber dann soll man von seinem hohen ross runtersteigen.
Was willst du? Nievau sieht nur von unten aus wie Arroganz ....

und was machen die menschen, die in den privilegierten staaten leben? sie gehen shoppen, kaufen sich vibratoren, oder schütten sich mit alkohol zu. na denn.... mir graut es.. vor den menschen, die man so liegen lässt. die man krepieren lässt. die man instrumentalisiert und draufgehen lässt. und da machen alle mit. ausnahmslos alle! europäer, die usa und alle anderen staaten auch.

ein staat der zur verdummung beiträgt gehört abgeschafft.
Dieses Land, von dem du träumst, wird es nie geben.
Nicht,
solange es Menschen gibt ....
 
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feel alive

Gast
Ja, ein Leben in noch größerer Armut. In Indien sterben sogar noch Menschen an Hunger. Sie kämpfen ums Überleben. Würde es ihnen durch die Annahme jener "Aktivitäten" nicht besser gehen, würden sie mit Sicherheit etwas anderes machen. Das nennt man Markt und Überlebenswille.
das nennt sich moderne sklavenwirtschaft ....

aber so wie du das schreibst, hört sich das ja richtig positiv an!

dann bist du also auch dafür, dass sich frauen sinnlos prostiutieren? überlebenswillen? und arme familien ihre kinder verkaufen? markt?
 
W

willy

Gast
das nennt sich moderne sklavenwirtschaft ....

aber so wie du das schreibst, hört sich das ja richtig positiv an!

dann bist du also auch dafür, dass sich frauen sinnlos prostiutieren? überlebenswillen? und arme familien ihre kinder verkaufen? markt?
Ihnen geht es besser als vorher in Indien. Ich weiß nicht, was du hast?!

irgendwo habe ich ein gutes zitat gelesen...... nicht wegen altruismus.. aber über die pflicht, die eigenen talente und fähigkeiten zugunsten der gesellschaft einzusetzen... hmmm... das zitat liest sich besser, als meine bruchstückhafte wiedergabe...
Erinnert an Adma Smith:

Er geht als Grundprinzip davon aus, dass durch die Verfolgung privater Interessen öffentliche Interessen oft am besten erfüllt würden.

Meinen Glückwunsch. Auch ich halte von dieser Leitidee eine ganze Menge. ;)
 
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EuFrank

Gast
Hallo willy!

...Ich predige Vernunft...
Die Vernunft ist aber in aller Regel die Basis für Altruismus, Fairness, Gerechtigkeit etc und nicht die Basis für Egoismus, Egozentrismus und Kapitalismus.

...Es gibt keinen Weg allen Menschen, die heute leben, unser westeeuropäisches Wohlstandsniveau zu ermöglichen. Dazu müsste man bei fast 7 Mrd Menschen die Förderquoten von Recourcen um etwa 500% erhöhen, das Bildungsniveau auf den Schnitt des westlichen heben und eine Möglichkeit finden den katastrophalen Folgen für die Umwelt, die sich daraus ergeben, Einhalt zu gebieten!...
Es gibt genug Ressourcen auf diesem Planten, die jedem einzelnen Bewohner ein menschenwürdiges Leben ermöglichen würden. Unter anderem wird dies verhindert durch die Macht- und Besitzgier, die Du hier (teilweise) als Erfolgsmodell verkaufst.

Wie Franz Josef Strauss getickt hat, kann man ganz gut an seiner Auseinandersetzung mit dem Verkehrspolizisten Siegfried Hahlbohm erkennen: http://www.focus.de/politik/deutsch...-hahlbohm-ich-stoppte-strauss_aid_337957.html. Vor diesem Polizisten verbeuge ich mich tief!
 
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willy

Gast
Hallo willy!
Die Vernunft ist aber in aller Regel die Basis für Altruismus, Fairness, Gerechtigkeit etc und nicht die Basis für Egoismus, Egozentrismus und Kapitalismus.
Ich verstehe eben etwas anderes unter Fairness und Gerechtigkeit als du.
Das sind also nichts weiter als Platitüden ....

Es gibt genug Ressourcen auf diesem Planten, die jedem einzelnen Bewohner ein menschenwürdiges Leben ermöglichen würden. Unter anderem wird dies verhindert durch die Macht- und Besitzgier, die Du hier (teilweise) als Erfolgsmodell verkaufst.
Hab schonmal nach einer Definition von "menschenwürdiges Leben" gefragt.
In meinen Augen ein Schlagwort, für das es nach oben hin keine Grenze gibt und nie geben wird ...

Wie Franz Josef Strauss getickt hat, kann man ganz gut an seiner Auseinandersetzung mit dem Verkehrspolizisten Siegfried Hahlbohm erkennen: Verkehrspolizist Hahlbohm: „Ich stoppte Strauß“ - Deutschland - FOCUS Online. Vor diesem Polizisten verbeuge ich mich tief!
Dass er ein Choleriker war, weiß ich. Aber ich weiß auch, dass das hier nichts zur Sache tut. Er brilliert durch seine Ergebnisse und die sind in Deutschland unangefochten ....
 
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Benjamin-29

Gast
Erinnert an Adma Smith:

Er geht als Grundprinzip davon aus, dass durch die Verfolgung privater Interessen öffentliche Interessen oft am besten erfüllt würden.
Ja, sowas hört man immer wieder - Adama Smith würde sich aber im Grab rumdrehen, wenn er dein Post gelesen hätte.

Adam Smith ging nicht davon aus, dass öffentliche Interessen erfüllt werden, wenn jeder seine privaten Interessen verfolgt.
Smith war vielmehr der Auffassung, dass automatisch für das Wohl der Nationen gesorgt wird, wenn jeder Einzelne sich durch ethische Maßstäbe leiten lässt. Ethische Maßstäbe sind aber etwas grundsätzlich anderes als private Interessen. Es geht dabei vielmehr um die Dinge, auf die dich EuFrank aufmerksam machen wollte.

Smith ging zum Beispiel davon aus, dass jeder Unternehmer sein Kapital dafür einsetzen sollte, dass jeder Arbeiter arbeiten kann. Seiner Meinung nach würde das genügen, damit die Allgemeinheit mit Arbeit versorgt ist, so dass sich eine Reglementierung seiten des Staates erübrigen würde.
Von Unternehmern, die nur ihre Privatinteressen verfolgen, hielt Smith dagegen ziemlich wenig.

Übrigens gibts in den Lehren von Adma Smith kein "Grundprinzip", wie du schreibst - sondern mehrere Prinzipen, die sich teilweise sogar widersprechen. Er war mehr Empiriker.
 
W

willy

Gast
Ja, sowas hört man immer wieder - Adama Smith würde sich aber im Grab rumdrehen, wenn er dein Post gelesen hätte.

Adam Smith ging nicht davon aus, dass öffentliche Interessen erfüllt werden, wenn jeder seine privaten Interessen verfolgt.
Smith war vielmehr der Auffassung, dass automatisch für das Wohl der Nationen gesorgt wird, wenn jeder Einzelne sich durch ethische Maßstäbe leiten lässt. Ethische Maßstäbe sind aber etwas grundsätzlich anderes als private Interessen. Es geht dabei vielmehr um die Dinge, auf die dich EuFrank aufmerksam machen wollte.

Smith ging zum Beispiel davon aus, dass jeder Unternehmer sein Kapital dafür einsetzen sollte, dass jeder Arbeiter arbeiten kann. Seiner Meinung nach würde das genügen, damit die Allgemeinheit mit Arbeit versorgt ist, so dass sich eine Reglementierung seiten des Staates erübrigen würde.
Von Unternehmern, die nur ihre Privatinteressen verfolgen, hielt Smith dagegen ziemlich wenig.

Übrigens gibts in den Lehren von Adma Smith kein "Grundprinzip", wie du schreibst - sondern mehrere Prinzipen, die sich teilweise sogar widersprechen. Er war mehr Empiriker.
mhhh gut möglich, dass es diese weiteren Theorien von Seiten Adam Smiths gibt. Allerdings ging ich allein von diesem Prinzip aus, welches mir in der Schule eingehämmert wurde und das sich bis heute bewährt hat.
 
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