J
jumpy
Gast
Hallo,
mein Mann hat mich und unsere Töchter vor 6 Jahren wegen einer Anderen verlassen. Zwischenzeitlich hat meine größere Tochter auch schon einen Sohn mit 3 1/2 Jahren. Leider schafft sie die Doppelbelastung Ausbildung – Kind nicht so, wie man es sich wünscht.
Sie wohnte deshalb für 6 Wochen bei mir und ist dann zu ihrer Großmutter gezogen. Der Kleine kam zu ihrem Vater (Sohn der Großmutter, Großvater des Kleinen) und seiner Freundin.
Nun haben die Zwei doch echt das Sorgerecht beantragt, was sie natürlich nicht bekamen. Der Kleine hat jetzt durch diese Maßnahme aber eine gerichtlich bestellte Sorgerechtspflegerin zugeteilt bekommen.
Meine Tochter durfte ihren Sohn unter der Woche weder sehen noch anrufen. Das verlangte ihr Vater, denn danach weinte der Junge immer so lange und das brachte ihm zuviel Unruhe ins Haus. Dem Jugendamt gegenüber behauptete er genau das Gegenteil.
Sie hätte jeden Tag kommen können, wollte aber nicht.
Nun hat meine Tochter eine sehr gute Bekannte als Pflegemutter vorgeschlagen. Der Kleine war schon sehr oft in dieser Familie. Er fühlt sich dort wohl, blüht förmlich auf, wird wieder total lebenslustig. Eben alles was man von ihm kennt und von einem 3 1/2-jähr. Jungen erwarten würde. Seit er bei seinem Großvater lebt, ist dies erst immer nach ca. 1/2 Tag wieder der Fall. Solange braucht der Junge um sich wieder umzustellen und zu merken, dass er hier wieder Kind sein darf. Sein Großvater ist ohne viel Vaterliebe erzogen worden, und ich glaube, dass er es bei meinem/seinem Enkel jetzt genauso machen wird. Zwischenzeitlich wissen wir auch durch nachfragen ( beim Kind), dass er von seinem Großvater an/auf den Kopf geschlagen wird.
Meine Tochter, die Mutter, könnte auch bei der Bekannten wohnen. Somit währen Mutter und Kinde jeden Tag zusammen. Normalerweise eine optimale Lösung für Mutter und Kind. Ich als Großmutter, die sonst ihren Enkel nie wieder sehen würde, hätte nur ca. 10 km zu fahren um den „Krümel” in die Arme zu schließen.
Es währe für alle wirklich nur das Beste.
Und was macht das von meinem Ex beauftragte Jugendamt?
Es hat schon so gut wie beschlossen, dass der Kleine bei seinem Opa und seiner Freundin bleiben wird.
In sovielen Fällen, wo es wirklich brennt, da schauen sie weg; aber da, wo es nur darum geht für einem kleinen Jungen den besten Platz zu finden, wählen sie genau den falschen.
Wir, meine Tochter, die Pflegemutter in spee und ihre ganze Familie und natürlich auch ich, wir sind total verzweifelt, verärgert, wütend und fragen uns, was wir noch machen können, um diesem kleinen Menschlein zu helfen. Es kann doch nicht sein, dass der Kleine entgegen der Wünsche der Mutter genau dort untergebracht wird, wo sie, und nicht nur sie, es nicht haben möchte.
Gebt mir einen Ratschlag, was können wir noch machen? Kennt jemand einen guten RA im Raum Augsburg, der auf solche Sachen spezialisiert ist? Die ganze Angelegenheit wird nämlich mein Ex-Gatten sicherlich noch vors Gericht bringen. Ich bin für jeden Ratschlag oder Tipp wirklich dankbar.
Gruß von der Oma
(helft einer liebenden Mutter, Oma, Tante und Pflegemutter in spee mit Familie).
mein Mann hat mich und unsere Töchter vor 6 Jahren wegen einer Anderen verlassen. Zwischenzeitlich hat meine größere Tochter auch schon einen Sohn mit 3 1/2 Jahren. Leider schafft sie die Doppelbelastung Ausbildung – Kind nicht so, wie man es sich wünscht.
Sie wohnte deshalb für 6 Wochen bei mir und ist dann zu ihrer Großmutter gezogen. Der Kleine kam zu ihrem Vater (Sohn der Großmutter, Großvater des Kleinen) und seiner Freundin.
Nun haben die Zwei doch echt das Sorgerecht beantragt, was sie natürlich nicht bekamen. Der Kleine hat jetzt durch diese Maßnahme aber eine gerichtlich bestellte Sorgerechtspflegerin zugeteilt bekommen.
Meine Tochter durfte ihren Sohn unter der Woche weder sehen noch anrufen. Das verlangte ihr Vater, denn danach weinte der Junge immer so lange und das brachte ihm zuviel Unruhe ins Haus. Dem Jugendamt gegenüber behauptete er genau das Gegenteil.
Sie hätte jeden Tag kommen können, wollte aber nicht.
Nun hat meine Tochter eine sehr gute Bekannte als Pflegemutter vorgeschlagen. Der Kleine war schon sehr oft in dieser Familie. Er fühlt sich dort wohl, blüht förmlich auf, wird wieder total lebenslustig. Eben alles was man von ihm kennt und von einem 3 1/2-jähr. Jungen erwarten würde. Seit er bei seinem Großvater lebt, ist dies erst immer nach ca. 1/2 Tag wieder der Fall. Solange braucht der Junge um sich wieder umzustellen und zu merken, dass er hier wieder Kind sein darf. Sein Großvater ist ohne viel Vaterliebe erzogen worden, und ich glaube, dass er es bei meinem/seinem Enkel jetzt genauso machen wird. Zwischenzeitlich wissen wir auch durch nachfragen ( beim Kind), dass er von seinem Großvater an/auf den Kopf geschlagen wird.
Meine Tochter, die Mutter, könnte auch bei der Bekannten wohnen. Somit währen Mutter und Kinde jeden Tag zusammen. Normalerweise eine optimale Lösung für Mutter und Kind. Ich als Großmutter, die sonst ihren Enkel nie wieder sehen würde, hätte nur ca. 10 km zu fahren um den „Krümel” in die Arme zu schließen.
Es währe für alle wirklich nur das Beste.
Und was macht das von meinem Ex beauftragte Jugendamt?
Es hat schon so gut wie beschlossen, dass der Kleine bei seinem Opa und seiner Freundin bleiben wird.
In sovielen Fällen, wo es wirklich brennt, da schauen sie weg; aber da, wo es nur darum geht für einem kleinen Jungen den besten Platz zu finden, wählen sie genau den falschen.
Wir, meine Tochter, die Pflegemutter in spee und ihre ganze Familie und natürlich auch ich, wir sind total verzweifelt, verärgert, wütend und fragen uns, was wir noch machen können, um diesem kleinen Menschlein zu helfen. Es kann doch nicht sein, dass der Kleine entgegen der Wünsche der Mutter genau dort untergebracht wird, wo sie, und nicht nur sie, es nicht haben möchte.
Gebt mir einen Ratschlag, was können wir noch machen? Kennt jemand einen guten RA im Raum Augsburg, der auf solche Sachen spezialisiert ist? Die ganze Angelegenheit wird nämlich mein Ex-Gatten sicherlich noch vors Gericht bringen. Ich bin für jeden Ratschlag oder Tipp wirklich dankbar.
Gruß von der Oma
(helft einer liebenden Mutter, Oma, Tante und Pflegemutter in spee mit Familie).