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Glaube

G

Gast

Gast
Was kann ich tun, wenn mir ein Glaube aufezwungen wird, den ich so nicht akzeptieren kann ?? Wie kann man einen zutiefst gläubigem Menschen, der überhaupt keinen Zweifel an der Richtigkeit seiner Religion hat, davon überzeugen, dass man kein schlechter Mensch ist, nur, weil man nicht an Gott glaubt? Wie kann ich ihn dazubringen, zu akzeptieren, dass ich nicht an einen Gott glaube?
 
Hallo Gast,

schau mal hier: Glaube. Hier findest du was du suchst.
E

EuFrank

Gast
Hallo Gast!

Was kann ich tun, wenn mir ein Glaube aufezwungen wird, den ich so nicht akzeptieren kann ?? Wie kann man einen zutiefst gläubigem Menschen, der überhaupt keinen Zweifel an der Richtigkeit seiner Religion hat, davon überzeugen, dass man kein schlechter Mensch ist, nur, weil man nicht an Gott glaubt? Wie kann ich ihn dazubringen, zu akzeptieren, dass ich nicht an einen Gott glaube?
Du mußt ihn von nichts überzeugen, solltest aber darauf achten, dass er Dir nicht Deinen Freiheitsraum nimmt. Mehr kann ich aufgrund Deiner sehr allgemeinen Informationen nicht sagen.
 
D

Der Unsichere

Gast
Das erinnert mich irgendwie an die Debatte mit einer Christin in diesem Forum über Toleranz ;)
Hm...du musst zumindest versuchen ihm/ihr klar zu machen, das du deinen eigenen Weg gefunden hast. Dass er das tolerieren soll, denn immerhin tolerierst du auch seinen/ihren Glauben. Ansonsten kann man da nicht viel machen, ich würde ihn übrigens mal fragen, ob er als Kind auf den Kopf gefallen ist, oder woher die Intoleranz sonst kommt.
Ich werde das Christentum auch erst ablegen, wenn meine Oma tot ist. Ich möchte ihr das in ihrem Alter nichtmehr zumuten. Auch wenn der Wunsch immer größer wird, dem Christentum den Rücken zu kehren, vorallem seit der Debatte in diesem Forum.
 
L

Lena7

Gast
Hallo Gast,
meinst du wirklich, das die betreffende Person Dir ihren Glauben aufzwingen möchte?
Vielleicht kommt Dir das auch nur so vor!!
Ich weiß nicht, was die Person für einen Glauben hat, aber ich bin mir nicht sicher ob Du Dir das nicht nur einbildest, das man von Dir denkt, das Du ein schlechterer Mensch wärst, weil Du nicht an Gott glaubst.
Wenn diese Person wirklich an Gott glaubt, sollte sie eigendlich wissen, und darauf vertrauen, das es auch nur Gott bewirken kann ein Menschenherz für ihn zu öffnen.

Und Unsicherer, ich bedränge niemanden an Gott zu glauben, auch wenn ich der Überzeugung bin den richtigen Glauben zu haben.;)



Liebe Grüsse
Lena
 
G

Gast

Gast
Also, ein paar nähere infos. Es handelt sich um einen orthodoxen Christen, der mich und die Kinder zwingen will, in die Kirche zu gehen, zu beten und zu fasten. Er versucht uns also unter allen möglichen Drohungen unserer Freiheiten zu beschneiden und versteht nicht, dass er uns so immer mehr vom Glauben abbringt. Er ist halt so aufgewachsen und kann nicht akzeptieren, dass ich die Kinder (8 und 13) zwar vom christlichen Glauben erzähle, sie aber frei wählen lasse, was sie davon halten.
 
A

annalu3

Gast
Vielleicht meint der Unsicht-, aber nicht Unlesbare:D auch mich, lena...;)
Ich denke, man sollte hinsichtlich der Motivation wirklich einen Unterschied machen, Gast.
Sicher, du fühlst dich genervt, weil es nicht deine Welt ist.
Andererseits solltest du immer dabei im Auge haben, dass es den Christen ja um etwas geht, wenn sie dich zu überzeugen suchen (oftmals vermutlich wirklich zu vehement und vergessend, dass nur Gott letztlich Glauben schenken kann), um etwas sehr Kostbares: Um deine Seele.
Vielleicht kann das deinen Blick vom einfachen "Überstülpen wollen" durch den anderen auch auf die Besorgnis und die Liebe lenken, die diese Menschen für dich empfinden?
Vielleicht gelingt es dir auch, sie um etwas mehr Behutsamkeit bitten - aber eines wirst du nie erwirken: Dass sie dich einfach aufgeben und schweigen. Denn dazu geht es um zuviel.
Ich hoffe, ihr findet miteinander einen gangbaren Weg!
shalom! annalu
 
C

claas

Gast
Eigentlich liegt die Antwort schon in deinem eigenen Post Gast.
Glaube!-ein Glaube ist ein Glaube...keine Gewissheit.
Lass dich nicht in etwas hereinziehen was dir so nicht zusagt.
Sei selbst zwar tolerant und aufgeschlossen...aber niemand muss sich etwas aufzwingen lassen. Erst recht keinen Glauben.
Das nächste mal wenn dir dieser jmd. von seinem Glauben erzählt
(als wäre es die Wahrheit schlechthin) beende das Gespräch einfach damit -"Ich glaube NICHT daran-du darfst das gerne aber unterlasse bitte deine unfruchtbare Überzeugungsarbeit an meiner Person."
Ich denke du verstehst was Ich meine oder?

MfG Alex
 

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