》Sokira《
Mitglied
Hallo!
Ich bin weiblich, Ü40 und hab die Diagnosen atypischer Autismus und ADS. Ich bin durch den atypischen Autismus im sozialen Bereich sehr unbeholfen, bin sehr reizempfindlich und komm mit Veränderungen nur schlecht zurecht. Durch das ADS hab ich starke Konzentrationsprobleme und bin sehr verträumt und langsam. Ich wirk auf andere Leute also meistens sehr seltsam und manche halten mich auch für geistig behindert, was ich aber nicht bin.
In meinem Leben lief es nie so recht rund und ich hab schon einiges an Schicksalsschlägen hinter mir. Mittlerweile hab ich mich aber damit arrangiert, dass das Schicksal es nicht gut mit mir meint und lauf lieber fröhlich pfeifend ins Verderben, als wie ein vor Schreck gelähmtes Häschen im Scheinwerferlicht eines herannahenden Autos zu verharren (manchmal verlier ich im ersten Moment aber doch den Kopf und renn quasi panisch kreischend im Kreis rum, bevor ich mir sag: "Scheiss drauf. Das ist es nicht wert.").
Ich hab mir angewöhnt, mich über jede Kleinigkeit zu freuen, denn sonst gäb es nicht viel, über das ich mich freuen könnte. Ich verwirr dadurch regelmäßig meine Mitmenschen, weil die nicht verstehen, wieso ich mich über für die total unwichtige Dinge wie ein kleines Kind freue. Aber was soll man machen, wenn man keine anderen Dinge hat, über die man sich freuen könnte? Dann muss man sich halt über die kleinen Dinge des Lebens freuen, weil man sonst ja total griesgrämig und pessimistisch wird. Und darauf hab ich absolut keinen Bock.
So, mehr fällt mir leider nicht ein. Bin leider nicht unbedingt eine Leuchte im Vorstellen und hab sowas schon immer gehasst.
Sonnige Grüße und auf ein nettes Miteinander,
Sokira
Ich bin weiblich, Ü40 und hab die Diagnosen atypischer Autismus und ADS. Ich bin durch den atypischen Autismus im sozialen Bereich sehr unbeholfen, bin sehr reizempfindlich und komm mit Veränderungen nur schlecht zurecht. Durch das ADS hab ich starke Konzentrationsprobleme und bin sehr verträumt und langsam. Ich wirk auf andere Leute also meistens sehr seltsam und manche halten mich auch für geistig behindert, was ich aber nicht bin.
In meinem Leben lief es nie so recht rund und ich hab schon einiges an Schicksalsschlägen hinter mir. Mittlerweile hab ich mich aber damit arrangiert, dass das Schicksal es nicht gut mit mir meint und lauf lieber fröhlich pfeifend ins Verderben, als wie ein vor Schreck gelähmtes Häschen im Scheinwerferlicht eines herannahenden Autos zu verharren (manchmal verlier ich im ersten Moment aber doch den Kopf und renn quasi panisch kreischend im Kreis rum, bevor ich mir sag: "Scheiss drauf. Das ist es nicht wert.").
Ich hab mir angewöhnt, mich über jede Kleinigkeit zu freuen, denn sonst gäb es nicht viel, über das ich mich freuen könnte. Ich verwirr dadurch regelmäßig meine Mitmenschen, weil die nicht verstehen, wieso ich mich über für die total unwichtige Dinge wie ein kleines Kind freue. Aber was soll man machen, wenn man keine anderen Dinge hat, über die man sich freuen könnte? Dann muss man sich halt über die kleinen Dinge des Lebens freuen, weil man sonst ja total griesgrämig und pessimistisch wird. Und darauf hab ich absolut keinen Bock.
So, mehr fällt mir leider nicht ein. Bin leider nicht unbedingt eine Leuchte im Vorstellen und hab sowas schon immer gehasst.
Sonnige Grüße und auf ein nettes Miteinander,
Sokira