Ist ja vielleicht nur meine Sicht, aber ich verstehe wirklich nicht, wie Liebe vom Aussehen abhängig gemacht werden kann. Möchte wirklich jemand jemanden als Partner, der so sehr oberflächlich ist? Klar, ein adrettes Aussehen mag von Vorteil sein, Liebe besteht aber nicht zuletzt aus tausend anderen Faktoren, die man nicht an der Oberfläche erkennt?
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Ich meine, "gutes Aussehen und viel Geld", das sind wirklich die Kriterien?
Stimmt, gutes Aussehen und viel Geld können natürlich die Partnersuche viel leichter machen, jedenfalls auf den ersten Blick.
Aber dann wird man ja nicht "aus Liebe" gewählt, sondern weil man sich mit einem vermögenden und gutaussehenden Partner oder Partnerin ein besseres Leben verspricht!
Viele Leute die selbst Geld haben möchten auch keine armen Schlucker heiraten, und zwar aus der Befürchtung, vom Partner ausgenutzt zu werden.
Wenn ich vermögend wäre, dann würde ich es sicher nicht ausschließen, jemandem zum Partner zu haben, der kein Geld hat.
Aber ich würde vielleicht etwas mißtrauischer sein, und würde sicher genau darauf achten, ob es ihm um mich, oder das Geld geht...
Wobei "arm" ja auch immer relativ ist.
Wenn jemand arm ist, weil er in seinem Beruf nicht viel verdient, aber damit leben und zufrieden sein kann, finde ich das völlig okay, mir gehts ja auch nicht viel anders.
Aber jemand der arm ist, weil er einfach keine Lust zum Arbeiten hat, und dann auch noch erwartet, daß er sich ein schönes Luxusleben auf Kosten anderer machen kann, der würde für mich und viele andere niemals als Partner in Frage kommen.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich mich in so jemanden überhaupt verlieben könnte.
Also nicht weil der Betreffende arm ist, sondern weil mir so ein Goldgräber -Charakter total gegen den Strich gehen würde...