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Angst vor dem Tod und dem nichts

Der Sandmann

Mitglied
Ich kann Dir nur erzählen, was ich mit meinen 63 Jahren herausgefunden habe: es gibt kein Leben nach dem Tod. Nichts, außer den Wunschgedanken von vielen Millionen Menschen deutet darauf hin.
Alles deutet nach meinem Dafürhalten auf ein Leben nach dem Tod. Nicht nur das Wirken Jesu Christi, sondern bereits die rein physische Beschaffenheit des Weltalls mit all ihren Details in jeglicher Hinsicht. Wer glaubt, dies alles habe keinen tieferen Sinn und sei "einfach so" ein wahrscheinliches Szenario, der hat meiner Meinung nach wenig Phantasie.

Bei genauem Hinsehen deutet sehr viel auf ein Jenseits hin. Es kommt eben darauf an, wie man die Dinge deutet. Interessant finde ich, daß der Zitierte keinerlei Argumente für seine Sichtweise bringt und diese als objektiv verkauft. Oder es ist nur unglücklich formuliert.

Ich kann Hanichan nur empfehlen, mal einen Blick ins Neue Testament zu riskieren. Laß' dich davon inspirieren - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Frage nach einem Jenseits läßt sich meines Erachtens nicht rational oder wissenschaftlich beantworten, sondern ist eine Frage des Fühlens, des emotionalen Verstehens.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Ich vergleiche den Tod, mit einer Narkose - mit dem Unterschied, das man nicht mehr erwacht.
In der Zeit während der Narkose waren wir ausgenockt ohne jegliches empfinden und denken, wir waren im Nichts und so wird es auch am Ende unseres Lebens sein - ein Nichts im Nichts.
Alles Andere ist Wunschdenken, aus Angst vor dem Tod. Wir Menschen sind nichts Besonderes, auch wenn wir uns oft dafür halten. Purer Egoismus ;)
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Habe ich behauptet, dass ich die entscheidende Koryphäe auf diesem Gebiet bin? Ich habe nur geschildert, was ich für mich herausgefunden habe. Ja, ich kann mich irren und wünsche es mir auch insgeheim, denn mit einem Glauben an ein wunderbares Jenseits wäre mir auch wohler. Da bin ich durchaus ein wenig neidisch. Aber wozu uns unser Wunschdenken verleiten kann, füllt unsere Geschichtsbücher. Ich wurde zum Agnostiker, weil die Existenz eine Himmels oder eines Gottes weder bewiesen noch negiert werden kann. Also bleiben uns nur unsere Gedanken und die sollen wieder einmal als Beweis genügen? Das mag jeder halten, wie ihr oder ihm beliebt.

Aber wenn diese Welt das Werk eines Gottes ist, der für uns ein Leben nach dem Tod vorgesehen hat, dann frage ich mich schon, wo da die Logik zu finden ist, die sonst in der ganzen Schöpfung sichtbar wird. Vielleicht finden unser aller Seelen Gnade. Das wäre schön.

Von mir aus darf jeder glauben was er will, solange er den Glauben anderer respektiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Postman

Urgestein
Ich vergleiche den Tod, mit einer Narkose - mit dem Unterschied, das man nicht mehr erwacht.
In der Zeit während der Narkose waren wir ausgenockt ohne jegliches empfinden und denken, wir waren im Nichts und so wird es auch am Ende unseres Lebens sein - ein Nichts im Nichts.
Jo, aber wer definiert das Nichts?

Ein Nichts kann nicht nichts sein, ohne auch etwas anderes.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Vor ein paar Tagen ist mir eingefallen, das ja auch niemand Angst vor der Zeit vor seiner Geburt hatte. Da haben wir nämlich auch nicht gelebt, und schlimm war das offenbar nicht.

Und man kann es auch vergleichen. Denn für mich persönlich ist die Zeit aufgehoben, wenn ich nicht lebe. Da gibt es keine Zeit. Vor dem Leben und nach dem Leben sind dasselbe, weil es da keine Zeit gibt.
 

Postman

Urgestein
Was wir als "Pizza" definieren, ist in Wahrheit eine Zusammensetzung aus verschiedenenen Komponenten. Je nach Pizza eben. Diese Komponenten kann man wieder in Einzelteile zerlegen. Immer weiter. Aber wo ist jetzt der Anfang von dem, was wir "Pizza" nennen?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Liebe @Hanichan Ist es nicht ein tröstlicher Gedanke, dass Du bei Deiner Suche keine falsche Entscheidung treffen kannst? Egal zu welchem Schluss Du kommen wirst und wie oft Du Deine Meinung vielleicht änderst: am eigentlichen Ende ändert das nichts. Du kannst also nichts falsch machen.
 

Postman

Urgestein
Vor ein paar Tagen ist mir eingefallen, das ja auch niemand Angst vor der Zeit vor seiner Geburt hatte. Da haben wir nämlich auch nicht gelebt, und schlimm war das offenbar nicht.

Und man kann es auch vergleichen. Denn für mich persönlich ist die Zeit aufgehoben, wenn ich nicht lebe. Da gibt es keine Zeit. Vor dem Leben und nach dem Leben sind dasselbe, weil es da keine Zeit gibt.
Erzähl das mal einem Buddhisten.
 

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K Bin verzweifelt...Mutter vor Geburtstag und Weihnachtszeit gestorben Trauer 65

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